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Die meisten Menschen halten sich einen Großteil ihres (Arbeits-)Tages in geschlossenen Räumlichkeiten auf. Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit werden unmittelbar durch die umgebenden Räume beeinflusst und können durch eine „gesunde Bauweise“ einen positiven Beitrag zur Gesundheit der Nutzer beitragen.

Seit Anfang 2018 ist die WFMG gemeinsam mit den Nachbarstädten Krefeld, Viersen und Venlo, einem Unternehmernetzwerk aus Venlo sowie der Universität Maastricht Teil des INTERREG-V-A–Projekts “Healthy Building Network”. Ziel dieses bis 2021 laufenden Projektes ist der Aufbau eines Netzwerkes zur Entwicklung einer Modellregion für gesundes und nachhaltiges Bauen, in der neueste Technologien anschaulich und erlebbar miteinander vernetzt werden. Dabei sollen das Bewusstsein und das lokale Fachwissen geschärft, Unternehmen vernetzt sowie Impulse für Forschungs- und Entwicklungsprozesse im Hinblick auf Kreislaufwirtschaft, intelligenten Einsatz nachhaltiger Materialien und Ressourceneffizienz gesetzt werden. Daneben bietet das Projekt geförderte Innovationsgutscheine für Unternehmen, welche grenzübergreifend Kooperationen eingehen wollen.

Die Stadt Mönchengladbach hat das Projekt in die Stadtentwicklungsstrategie mg+/Wachsende Stadt aufgenommen und will ähnlich wie die Stadt Venlo als kommunaler Auftraggeber maßgeblich zur Umsetzung der Projektziele beitragen. Die Recherche der vergangenen Monate zeigt, dass es in Mönchengladbach einige realisierte Beispiele für nachhaltige Bauweise sowohl aus dem Wohnungs- als auch dem Gewerbebau gibt. Engagierte Architekten und Ingenieure sowie motivierte Bauherren und Unternehmen tragen dazu bei, dass das Themenfeld zunehmend an Bedeutung gewinnt. Diese Akteure sollen miteinander vernetzt werden. Dabei möchte das Projektteam möglichst vielseitige und nicht nur auf die klassische Bauwirtschaft beschränkte Unternehmen ansprechen. Weitere Informationen unter

http://healtybuildingnetwork.com

Ansprechpartner ist Anette Harings: harings@wfmg.de.