30 Besucher aus der chinesischen Metropole informieren sich über mg+ und MG3.0

Mit rund 30 Millionen Einwohnern auf einer Fläche so groß wie Österreich zählt die chinesische Metropole Chongqing zu den größten Städten der Erde. 30 Studierende der Chongqing University waren jetzt (Mittwoch, 1. August) einen ganzen Tag in Mönchengladbach zu Gast, um sich vor Ort über Wirtschaftsförderung sowie die Stadtentwicklungsstrategie mg+ Wachsende Stadt und den Masterplan MG3.0 zu informieren.

Die angehenden Experten für Immobilien- und Baumanagement waren auf Einladung der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach (WFMG) in Kooperation mit dem Lehr- und Forschungsgebiet für Immobilienprojektentwicklung der RWTH Aachen in die Vitusstadt gekommen.

Neben Vorträgen und Workshops zur Stadtgeschichte, Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung und internationalen Vernetzung Mönchengladbachs informierten sich die jungen Wissenschaftler auch über den städtebaulichen Masterplan MG 3.0, der vom Vorsitzenden des Masterplan-Vereins Ernst Kreuder präsentiert wurde. David Bongartz, Prokurist der WFMG, erläuterte das Public-Private-Partnership der Wirtschaftsförderung und auch das lokale Leitbranchenkonzept sowie die internationalen Aktivitäten der WFMG und hier insbesondere den immer intensiveren Austausch mit der Stadt Suqian in der Provinz Jiangsu. Im Rahmen eines umfangreichen Stadtrundgangs besuchten die jungen Wissenschaftler aus Chongqing auch die Impulsprojekte der „Wachsenden Stadt“ in der Innenstadt und erfuhren von Karoline Nolte, Stabsstelle mg+ Wachsende Stadt des Dezernats Planen, Bauen, Mobilität und Umwelt, sowie Dr. Frank Schulz, Koordinator für Stadterneuerung des Fachbereichs Stadtentwicklung und Planung, Hintergründe zu Projekten wie Seestadt mg+ und zu weiteren Projekten der Innenstadtentwicklung, die im Rahmen des Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzepts sowie des Rahmenplan Abteibergs umgesetzt werden. Die Studierenden von der Universität aus Chongqing und das Lehr- und Forschungsgebiet für Immobilienprojektentwicklung der RWTH Aachen zeigten sich von der Standortdynamik und den damit verbundenen Projekten in Mönchengladbach beeindruckt und freuten sich über den internationalen und fachbezogenen Austausch, der künftig durch weitere Kooperationen gefestigt werden soll.