BinMG-03-2019

Das Magazin der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach OKTOBER 2019 Wirtschaft • Immobilien • Netzwerke BLICKPUNKT DAS RHEINISCHE REVIER Der Ausstieg aus der Kohleverstromung: Wo steht Mönchengladbach? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich aus der Energiewende und dem Strukturwandel? Rückblick, Status Quo – und Visionen. www.businessinmg.de twitter.com/WirtschaftMG www.facebook.com/WirtschaftMG

Editorial Mönchengladbach wandelt sich Der Kohleausstieg wird in Mönchenglad- bach und im gesamten Rheinischen Revier für einen schnellen und massiven Umbruch sorgen. Zu diesem Schluss kommt eine ak- tuelle Studie, die von der Industrie- und Handelskammer in Auftrag gegeben wurde. Um es direkt vorwegzunehmen: Die Voraus- setzungen für einen erfolgreichen Struktur- wandel sind laut Studie gut. Warum? Weil das Rheinische Revier eine leistungsstarke Industrie- und Wirtschaftsregion ist. Ich sehe den Strukturwandel – gerade vor dem Hintergrund von Klimawandel und Energie- wende – als große Chance. Denn hier steckt das Know-how. Breche ich das auf Mönchengladbach he- runter, dann hat hier der Wandel schon längst begonnen. Etwa mit der Eröffnung der Textilakademie NRW. Die Textil- und Bekleidungsindustrie hat sich zu einer Hightech-Industrie mit innovativen Tex- tilien entwickelt, bei der modernste Infor- mations- und Kommunikationstechniken sowie intelligente und vernetzte Systeme zum Standard gehören. Oder der Hoch- schulachse – dem Wissensquartier mitten in der Stadt. Dort werden Innovationen von morgen geschaffen. Zum Beispiel im Texti- len Innovatorium oder am Fraunhofer Cen- ter für Textillogistik. Oder nehmen wir die Bauwirtschaft. Stich- wort Cradle-to-Cradle (C2C) oder „Gesun- des Bauen“. Mit der grenzüberschreitenden Initiative „Healthy Buildung Network“ mit Partnern wie dem Kreis Viersen, Venlo oder Krefeld machen wir uns auf den Weg, bei diesen Themen als Kompetenzregion wahr- Herausgeber: WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH Neuhofstraße 52, 41061 Mönchengladbach Tel.: 02161 / 823 79-72 - Fax: 02161 / 823 79-82 Mail: info@wfmg.de Mediadaten: www.wfmg.de Geschäftsführer: Dr. Ulrich Schückhaus Redaktionsleitung: David Bongartz, Jan Schnettler Redaktionelle Mitarbeit: Silvana Brangenberg Produktionsmanagement: impress media GmbH Layout und Gestaltung: impress media GmbH Anzeigenleitung / Mediaberatung: impress dialog GmbH - Norbert Dahlmanns Es gilt die Anzeigenpreisliste vom Dezember 2018. Hinweis: Bei den Firmenportraits handelt es sich um Anzeigen der entsprechenden Firmen. Redaktion und Fotomaterial obliegt den jeweiligen Inserenten. Editorial/Inhalt Inhalt BLICKPUNKT 4 5 6 7 8-9 Expo Real 2019 Im Gespräch mit Michael Braungart Energiewende: Quo vadis Gladbach? Das Zukunftsrevier Die Hochschulachse INNENSTADT/HANDEL 10-11 Zwei neue Hotels in Planung STANDORT 12 Venn: Investor realisiert Wohnraum 13 Liebherr eröffnet Vertriebsbüro IMMOBILIEN 14 Neuer Mieter im Gladbach-Center DIGITALES/TRANSFORMATION 15 Baustart zur Breitbandförderung STARTUP 16 MG schnürt Starterkit für Gründer 17 Flaschenpost beliefert Gladbach KREATIVWIRTSCHAFT 18 Coworking CO21 expandiert TEXTIL 19 Van Laack: Joop wird Kreativ-Chef genommen zu werden. Warum mir das so wichtig ist? Um es mit den Worten des Erfinders von C2C, Professor Dr. Michael Braungart, zu sagen: „Wir haben erkannt, dass Cradle-to-Cradle kein Ökothema, son- dern ein Wirtschaftsthema ist.“ Darum un- bedingt das Interview mit dem Experten in diesem Heft lesen. Er wird Ihnen die Frage beantworten, warum es bei C2C nicht ums Vermeiden, sondern um Innovationen geht. Den Strukturwandel in Gladbach erlebe ich auch, wenn ich auf die stetig wachsende Startup-Szene schaue. Mit unserem An- gebot für Gründer für mietfreies Wohnen und Arbeiten haben wir in den einschlägi- gen Medien große Aufmerksamkeit erreicht. Auch in Sachen Digitalisierung und Trans- formation tut sich was. Nach erfolgreichem Auftakt sind sowohl eine zweite „Startup Night Digital Health“ als auch ein „SmartCi- ty-Summit MG“ in Planung. Und noch etwas stimmt mich positiv: Glad- bach steht beim Thema Kinderfreundlich- keit laut einer aktuellen Untersuchung bun- desweit an erster Stelle. Bei allen Defiziten, die diese Rankings mit sich bringen, zeigt dies zumindest, dass die Stadt auf einem guten Weg ist. Viel Spaß beim Weiterlesen! Ihr FLUGHAFEN 20 Innovationszentrum MGL LOGISTIK 21 Amazon-Logistikzentrum am Netz HOCHSCHULE 22 Grünewald löst von Grünberg ab MGCONNECT 23 Business-Tag Handwerk im November IN EIGENER SACHE 24 Neue Webseiten für WFMG & EWMG INTERNATIONALES 25 DCW Wirtschaftstag Titelfoto: So könnte der heutige Tage- bau künftig einmal aussehen. Foto: Ul- rich Zillmann für WFMG, Bearbeitung: Benjamin Schmidt / Impress Media FIRMENNACHRICHTEN 26-27 Neues aus den Unternehmen GASTRO-TIPP 29 Restaurant Neuzeit in Neuwerk 3

Blickpunkt Im Gespräch mit Chemiker und Verfahrenstechniker Professor Dr. Michael Braungart „Cradle-to-Cradle ist ein Wirtschafts- und kein Öko-Thema“ Der 61-Jährige hält es für sinnlos, Energie zu sparen, enthaltsam zu sein und Produktionsprozesse effizienter sowie weniger schädlich zu machen. Er setzt sich für Produkte und Produktionsprozesse ein, bei denen Verschwendung kein Problem mehr ist. Der Mitentwickler des Konzepts „Cradle-to-Cradle“ bekam jetzt den Umweltschutzpreis „Goldene Blume von Rheydt“ verliehen. Sie sprechen von „intelligenten Produk- ten“. Was genau meinen Sie damit? fallen geringere Arbeitsschutzkosten an und es gibt keine Abfallprobleme mehr. Welche weiteren Anreize sollten Ihrer Meinung nach geschaffen werden, um das nachhaltige Bauen noch attraktiv zu machen? Prof. Dr. Michael Braungart: Es braucht keine Anreize. Cradle-to-Cradle ist inzwi- schen eine weltweite Bewegung geworden, bei der schon 11.000 Produkte entstanden sind. Früher dachte ich, es dauert 100 Jahre. Doch wenn die Umsetzungsgeschwindigkeit so bleibt, dann wird vor 2050 alles Crad- le-to-Cradle sein. Das Konzept setzt sich jetzt auch so schnell durch, weil es die Vo- raussetzung für die Digitalisierung ist. Man kann nichts digitalisieren, wenn man nicht genau weiß, was es ist und was es enthält. Zudem muss die Industrie darauf umstei- gen, Nutzung zu verkaufen anstatt Maschi- nen. Maschinen können in der digitalen Welt innerhalb kürzester Zeit kopiert werden. Und dann konkurrieren sie mit ihrem eigenen Nachbau. In den Niederlanden ist man Crad- le-to-Cradle gegenüber aufgeschlos- sener, wie das euregionale Netzwerk „Healthy Building Network“ zeigt. Warum sind uns unsere Nachbarn bei Innovationen der Entwicklung vor- aus? Prof. Dr. Michael Braungart: Die Nieder- länder romantisieren die Natur nicht und sprechen nicht von Mutter Natur. Sie ha- ben verstanden, die Natur als Partnerin und Lehrerin zu betrachten. Wir müssen von der Natur lernen und trotzdem stolz auf den eigenen Fußabdruck sein. Es geht nicht um Effizienz, sondern um Effektivität. Die Fra- ge ist: Was ist das Richtige? Und nicht: Wie können wir bestehende Dinge richtig ma- chen? www.wfmg.de Ihr Konzept des Cradle-to-Cradle besteht seit vielen Jahren. Trotzdem werden von- seiten der Unternehmen noch immer Bedenken geäußert. Mit welchen Argu- menten begeistern und überzeugen Sie die Kritiker? Prof. Dr. Michael Braungart: Das ist ganz einfach. Bei Cradle-to-Cradle geht es nicht ums Vermeiden, sondern um Innovation, Qualität und Schönheit. Alle Designschulen dieser Welt, die etwas auf sich halten, lehren Cradle-to-Cradle, weil jetzt die Produktge- stalter wichtig werden. Umweltschutz wird in Deutschland als eine Art Schuldmanage- ment betrieben. Wir sollen sparen, verzich- ten, reduzieren oder gar vermeiden. Die Nachhaltigkeit, die sich daraus ergibt, ist absolut technologiefeindlich und macht den Kunden zum Feind. Umweltschutz bedeutet nicht, nur weniger schädlich zu sein. Wir wollen doch gut sein für unsere Umwelt. Bei Cradle-to-Cradle geht es nicht um Moral. Es ist alles nützlich anstatt weniger schädlich. Je mehr man kauft, desto besser. C2C ist kein Öko-, sondern ein Wirtschaftsthema. Prof. Dr. Michael Braungart: Produkte, aus denen Abfall wird, sind dumm und von schlechter Qualität. Nehmen wir das Thema Recycling. Ich halte das für innovations- feindlich. Neue Dinge kommen nicht auf den Markt, weil die alten optimiert werden. Das Falsche wird perfekt und damit perfekt falsch. Cradle-to-Cradle ist besser als Recy- cling. Die Materialien, die eingesetzt werden, können in der Biosphäre oder in der Tech- nosphäre komplett verwertet werden. Ich habe zum Beispiel kompostierbare Stoffe für Sitze in Zügen oder Flugzeugen entwi- ckelt, die als Torfersatz in Gärtnereien enden und nicht als Sondermüll verbrannt werden müssen und niemandem mehr nützen. Dieser Stoff ist doch bestimmt sehr teu- er, oder? Prof. Dr. Michael Braungart: Nein. Die Herstellung dieses Stoffs ist 20 Prozent günstiger als bei konventioneller Ware. Es k c i R s u k r a M : o t o F Von links nach rechts: Heinz-Willi Stefes (WFG Viersen), Anette Harings (WFMG), Prof.Dr. Michael Braungart (Preisträger), OB Reiners, Monika Griefahn, Michel Weijers (c2cExpolab), Anastasia Araktsidou (WFG Viersen) 4

Blickpunkt Energiewende Quo vadis Mönchengladbach? Der Kohlekompromiss 2019 sieht einen schrittweisen Rückgang der Braunkohleförderung in Deutschland bis voraussichtlich 2038 vor. Gleichzeitig setzt eine neue atom- und karbonfreie Energiepolitik auf erneuerbare Energien und Energiesparen in allen Bereichen. Mönchengladbach und die Braunkohle sind eng miteinander verbunden. Einerseits geologisch, da Braunkohle unter Teilen des Stadtgebiets zu finden ist. Andererseits durch die rund 50-jährige Beeinflussung durch den Braunkohletagebau und die etwa 35-jährige Geschichte des Widerstandes gegen seine Auswirkungen zum Erhalt des Lebens- und Wirtschaftsraums der Stadt. Mit den Konsequenzen des Tagebaus wer- den noch viele Generationen leben müssen. Die Stadt Mönchengladbach und ihre Ein- wohner haben einen tiefgreifenden Wandel in den letzten Jahrzehnten hinter sich. Erst Textilkrise, dann Truppenabzug der Briten aus dem NATO-Hauptquartier. Trotz dieser massiven Umbrüche gelingt in Mönchen- y a b a x i P : o t o F gladbach der Wandel. Stadt und Wirtschaft haben die Transformation als Daueraufgabe angenommen und gezeigt, was möglich ist: Seit 2006 steigt die Zahl die Beschäftig- ten von 79.000 auf rund 100.000 im Jahr 2019. Nach Jahren der Stagnation ist die Einwohnerentwicklung leicht wachsend und liegt aktuell bei knapp 271.000. Die Energie- wende ist eine neue Herausforderung – und gleichzeitig eine Chance. Doch ohne Förder- mittel geht es nicht. So sieht das Strukturstärkungsgesetz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erhebliche finanzielle Förderung für die betroffenen Braunkohleregionen vor. Für Gladbach als größte Stadt im Rheinischen Revier und Anrainer-Kommune des Tage- baus Garzweiler bieten sich hiermit in den nächsten Jahren erhebliche Potenziale für die Standort- und Wirtschaftsentwicklung. Strukturwandel Braunkohle als Katalysator auf dem Weg in die Wissensökonomie David Bongartz Tel.: 02161 / 823 79 - 85 Mail: bongartz@wfmg.de Es ist eines der größten Strukturförde- rungsprogramme der letzten Jahrzehnte in Deutschland. Der Bund und die betroffenen Bundesländer, darunter Nordrhein-Westfa- len, wollen für die nächsten Jahrzehnte den von der Braunkohleförderung betroffenen Regionen finanziell unter die Arme greifen. Von den rund 40 Milliarden Strukturhilfen bis 2038 entfallen rund 37 Prozent auf das Rheinische Revier, dies entspricht rund 15 Milliarden Euro. Geplant und gefördert wer- den unter anderem Investitionen in Bildung, Forschung und Hochschulen, die Verlage- rung von Bundesinstitutionen in die Reviere sowie der Aufbau einer nachhaltigen und karbonfreien Energie- und Verkehrsinfra- struktur. Schlagworte wie Digitalisierung, eine vernetzte und ressourceneffiziente Wirtschaft, CO2-freie Mobilität, Kreislauf- wirtschaft – um nur einige zu nennen- sol- len in den Regionen durch konkrete Projekte praxisnah erforscht werden und zur Anwen- dung gelangen. Ein Blick auf den Tagebau Garzweiler im Süden der Stadt – im Gegensatz zu unserem Cover-Foto unbearbeitet. G M F W r ü f n n a m l l i Z h c i r l U : o t o F 5

Blickpunkt Das Zukunftsrevier Pilotregion für die Energiewende Als Europäische Modellregion für Energieversorgungs- und Ressourcensicherheit setzt das Rheinische Zukunftsrevier auf die nachhal- tige Weiterentwicklung der industriellen Wertschöpfungsketten im Rheinischen Revier. Ziel ist es, für die sinkende bzw. wegfallende Wertschöpfung aus der Kohle adäquaten Er- satz bei Wertschöpfung und Beschäftigung zu schaffen. Das Rheinische Zukunftsrevier leistet so auch einen Beitrag für die nach- haltige Modernisierung des Industrielandes Deutschland. Zum Rheinischen Revier zäh- len die Kreise Düren, Euskirchen, Heinsberg, der Rhein-Erft-Kreis und der Rhein-Kreis Neuss, die Städteregion Aachen und die Stadt Mönchengladbach. Sie alle sind durch die Gewinnung, Verstromung und Vered- lung der Braunkohle geprägt. Weil das alles nicht im Alleingang zu schaf- fen ist, gibt es die Zukunftsagentur Rheini- sches Revier. Sie entwickelt Leitbilder, Inno- vationsstrategien und Handlungskonzepte und unterstützt den Strukturwandel durch Initiierung und Durchführung von Projekten. Beim Revierknotenauftakt in Bergheim ha- ben sich nun rund 500 Teilnehmer über die Entwicklung von zentralen Strukturwan- del-Themen ausgetauscht. Die Veranstal- tung war der Auftakt zu einer Vielzahl von Info Hintergrund zum Braun- kohle-Strukturwandel Bundesministerium für Wirtschaft und Energie www.bmwi.de Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen www.wirtschaft.nrw Zukunftsagentur Rheinisches Revier www.rheinisches-revier.de Zweckverband Landfolge Garzweiler www.landfolge.de David Bongartz Tel.: 02161 / 823 79 - 85 Mail: bongartz@wfmg.de 6 für Treffen, mit denen bis Ende des Jahres eine erste Version für ein Wirtschafts- Strukturpro- und gramm das Rheinische Revier erarbeitet werden soll. Das Programm wird die Zukunfts- felder Energie und Industrie, Mobilität Infrastruk- und Agrobusiness tur, und Ressourcen, und Innovation Bildung vertiefen. Die Inhalte für das Wirtschafts- und Strukturprogramm werden in themenorientierten Revierknoten bearbeitet. Übersicht des Rheinischen Reviers. Die Zukunftsagentur erhält für dieses Pro- jekt vom Land NRW fast neun Millionen Euro Fördermittel. Mit dem bis Ende 2019 vorliegenden Entwurf soll der Strukturwan- del, der in den nächsten Jahren 15 Milliarden Euro Fördergelder in das Rheinische Revier lenkt, vor Ort umgesetzt werden. r e i v e R s e h c s i n i e h R r u t n e g a s t f n u k u Z : o t o F Hätten Sie‘s gedacht? So familienfreundlich ist Gladbach Beim Thema „Kinder- und Familienfreundlichkeit“ fällt die Vitusstadt positiv auf. Mönchengladbach ist laut einer Studie des Versicherungsvergleichsportals „Com- fortplan“ unter den 30 größten Städten Deutschlands die familienfreundlichste Kommune. Anhand von zwölf Kriterien wurde ausgewählt: Etwa Kitas und Schulen oder Parks und Spielplätze. So heißt es in der Beurteilung: „Mönchengladbach prä- sentiert sich jung und modern. Mit mehr als 35 Quadratmeter Grünfläche je Ein- wohner und einer hohen Dichte an Schulen ist die Stadt für Familien sehr attraktiv.“ Damit landet die Vitusstadt vor München. Zum siebten Mal in Folge ist Borussia von der Analysegesellschaft ServiceValue als familienfreundlichster Bundesligaklub mit dem Prädikat Gold ausgezeichnet worden. 530 Unternehmen aus 65 Branchen stell- ten sich der Kunden-Online-Befragung. Auch das Kompetenzzentrum „Frau & Be- ruf Mittlerer Niederrhein“ erzielt bei der Kinderbetreuung für Mönchenladbacher Unternehmen Erfolge. In Kooperation mit der Stadt wurden etwa mit allen Kranken- häusern betriebseigene Betreuungsplätze umgesetzt. www.wfmg.de

Die Hochschulachse Das Wissensquartier inmitten der Stadt Das historisch gewachsene Areal um die Hochschule zwischen den beiden Zentren Mön- chengladbach und Rheydt erhält neue Impulse. G M t d a t S : o t o F Die Hochschule ist einer der Hotspots des Masterplans MG 3.0 Im Hinblick auf Stadtgestaltung, Mobilität und Bildungslandschaft wird derzeit für das Hochschulquartier mg+ ein Rahmen- plan erarbeitet, in dem ein Leitbild sowie Entwicklungsziele für das Areal definiert werden. Zentrale Bausteine dabei sind das ehemalige Polizeipräsidium, die Textilaka- demie sowie das benachbarte Monforts Quartier. So wurde die Textilakademie be- reits im vergangenen Jahr feierlich eröffnet. Auf einer Fläche von 9.000 Quadratmetern werden dort die entsprechenden Fachberei- che an einem Ort gebündelt. Neue Impulse entstehen auch durch die Aktivitäten rund um das Fraunhofer Center für Textillogistik (CTL). So ist ein ganzes Bündel an Aktivi- täten entstanden, das die Logistik an der Hochschule Niederrhein verankert. Für das ehemalige Polizeipräsidium sind verschiede- ne hochschulaffine Nutzungen denkbar, die aktuell bei der WFMG gebündelt und wei- terentwickelt werden. Ein neuer Baustein ist der Schotterparkplatz an der Rheydter Stra- ße. Dort sollen die Wachstumspotentiale der Hochschule weiterentwickelt werden. Für Anfang 2020 plant der Fachbereich Stad- tentwicklung und Planung der Öffentlichkeit einen neuen Rahmenplan zu präsentieren. Blickpunkt Healthy Building Network Webinar Noch immer steht das Vorurteil im Raum, dass zirkuläre und gesunde Gebäude kostenintensiv sind. Doch stimmt das wirklich? Im Webinar zum Thema „Ler- nen Sie, Ihren Business Case für zirku- läre und gesunde Gebäude berechnen zu können“ am 17. Oktober von 14 bis 15 Uhr, können Teilnehmer dieser Frage auf den Grund gehen. In Zusammenar- beit mit HEVO B.V. hat das C2C ExpoLAB einen Business Case entwickelt, der die finanziellen Konsequenzen des zirku- lären Bauens auf lange und kurze Sicht aufzeigt. Aspekte wie Materialien, Ener- gie und Wasser sowie der Einfluss eines gesunden Raumklimas wurden in diesem Business Case mit aufgenommen. Es können zwei generische Business Cases berechnet werden. Einerseits kann ein zirkuläres und gesundes Gebäude mit ei- nem herkömmlichen Gebäude (entspre- chend Bauvorlage), andererseits können herkömmliche Materialien und Systeme mit nachhaltigen Materialien und Sys- temen verglichen werden. Das Webinar führt in den Business Case ein, erläutert die Funktionsweisen, um einen besseren Überblick über die finanziellen Vorteile des zirkulären und gesunden Bauens zu haben. www.healthybuildingnetwork.com Anette Harings Tel.: 02161 / 823 79 - 84 Mail: harings@wfmg.de 7

Blickpunkt EXPO Real So vielfältig ist Gladbach aufgestellt der weltweit größten Gewerbeimmobilienmesse Auf EXPO REAL in München zeigt die Delegation aus Mön- chengladbach Investoren, Projektentwicklern und Maklern, welche Potenziale und Perspektiven in der Vitusstadt stecken. Mit im Gepäck haben die Verantwortlichen überzeugende Ar- gumente. MARIA-HILF-TERRASSEN ) G M W E a i v . . V e e k o p h c s i M g n u l l e t s s u a t s n u K s u a ( H b m G e c i v r e s g n i t e k r a M R W k i p e e r F / s t r a y r r a H y b d e n g i s e D : k i f a r G Urbanes Leben über den Dächern der Stadt Auf dem innerstädtischen, topographisch stark bewegten Areal des ehemaligen Maria-Hilf-Krankenhauses und der katholischen Hauptschule Stadtmitte entsteht ein neues Wohnviertel mit viel Grün. In einer öffentlichen städtebaulichen Entwurfswerkstatt konnte sich die Arbeitsgemeinschaft Urban Agency aus Kopenhagen, Karres + Brands sowie urbanization.dk mit ihren Ideen für das 4,4 Hektar große Areal durchsetzen. Der Entwurf sieht eine terrassenartige Anordnung von Wohnblöcken, Pocket Parks und urbanen Plätzen vor und dient als Grundlage für die Weiterqualifizierung des Areals sowie die Bauleitplanung. Einzelne Baufelder werden an Bauwillige vergeben. Dabei bleibt das denkmalgeschützte Gebäude an der Viersener Straße erhalten und wird in die städtebaulichen Überlegungen mit einbezogen. Etwa 400 Wohneinheiten sowie ergänzende gewerbliche Nutzungen und Raum für Gastronomie und Dienstleistungen sind vorgesehen. 8 www.wfmg.de

NORDPARK – BUSINESSPARK II Blickpunkt Internationaler Businesspark Im östlichen Bereich des Nordparks hat die EWMG auf einem etwa 22 Hektar großen Areal zwischen Aachener Straße, dem Borus- sia-Park und der Autobahn A 61 den Businesspark II entwickelt. Anknüpfend an den Denkmalbereich und den Businesspark I wird dort das erfolgreiche Konzept des hochwertigen und repräsentati- ven Businessparks in sportlichem Ambiente fortgesetzt. Eine städ- tebauliche Qualität über das klassische Planungsrecht hinaus wird durch ergänzende Gestaltungshinweise, eine abgestimmte Grünan- lagenplanung und das Mitdenken von neuer Mobilität sichergestellt. SEESTADT MG+ Wohnen im Herzen der Stadt Das schwedische Unternehmen Catella entwickelt das 14 Hektar große Areal der ehemaligen City Ost zu einem neuen Stadtquartier mit dem Namen Seestadt mg+. Der Name ist Programm: Ein See wird den Mittelpunkt und zugleich das Alleinstellungsmerkmal des Quartiers bilden und dem urbanen Ort für Leben, Arbeiten, Wohnen, Er- holen, Sport, Kultur und Begegnung ein besonderes Flair verleihen. Bis zu 2.000 Wohneinheiten sind geplant. Es entsteht eine Stadtlandschaft mit hoher eigener Identität. Das Bauleitplanverfahren ist im Februar 2018 gestartet. 19 HÄUSER Der Mönchengladbacher Hauptbahnhof als neues Tor zur Stadt Das 6.800 Quadratmeter große Grundstück am Hauptbahnhof Mönchengladbach soll das Innenstadt-Flair auf rund 30.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche ausdehnen und verlängern. Das Bahnhofsumfeld wird dadurch deutlich aufgewertet und attrakti- ver. Das Projekt ist eine der wichtigsten städtebaulichen Maßnahmen und wesentlicher Bestandteil der Stadtentwicklungsstrategie „mg+ Wachsende Stadt“. Geplant sind an der Stelle des heutigen Haus Westland Einzelhandels-, Büro- , Hotel- und Wohnnutzun- gen, die das Viertel aufwerten. Vorlage für die Planung ist der 2017 prämierte Siegerent- wurf „Neunzehn Häuser“ der KBNK Architekten aus Hamburg. Der seit Herbst 2018 neue Eigentümer – die BEMA Gruppe aus Düsseldorf – bekennt sich zum Siegerentwurf und führt in enger Abstimmung mit der Stadt und der NEW das Verfahren weiter. MÖNCHENGLADBACH AIRPORT Infrastruktur für innovative Nutzungen Über die EWMG hat die Stadt Mönchengladbach knapp 55 Prozent der Geschäftsanteile vom Flughafen an der Niersbrücke übernommen und ist damit Mehrheitseigner. Aktuell wird ein Konzept erarbeitet, wie der Flughafen MGL weiterentwickelt und die Wirtschaftlichkeit langfristig gesichert werden kann. Ziel ist es, den Flughafen selbst im Bereich der sogenannten Werftverkehre auszubauen und den Wirtschaftsstand- ort durch die Ansiedlung weiterer flugaffiner Unternehmen mit neuen Arbeitsplätzen zu stärken. MGL bietet zudem die ideale Infrastruktur für innovative Nutzungen wie elektrisches Fliegen. Ende 2018 waren knapp 30 Firmen und Behörden mit etwa 650 Mitarbeitern am Flug- hafen Mönchengladbach beschäftigt. 9

Innenstadt/Handel Künkelstraße ACHAT-Gruppe baut ein neues Hotel Obere Hindenburgstraße Vermietung komplett 110 Gästezimmer, 25 Apartments und vier Veranstaltungsräume sind geplant. Gebaut werden soll in Eicken ab 2020. Zwei Jahre später ist bereits die Eröffnung vorgesehen. Den Neubau für die ACHAT-Hotel-Grup- pe hat Architekt Fritz Otten ent- worfen. „Loginn by ACHAT“ soll es hei- ßen. „Vom Standort Mönchengladbach, als Teil der Metro- pol-Region Rhein- Ruhr mit ihrer star- ken Industrie und Wirtschaft, versprechen wir uns großes Potenzial“, sagt Philipp Freiherr von Bodman, Geschäftsführer von ACHAT. Die Mannheimer Gruppe betreibt unter mehreren Markennamen bereits 35 Hotels in Deutschland, Österreich und Un- garn. Es sollen Geschäfts- und Privatreisen- de, die „Wert auf ein funktionales, modernes e r ﬁ F / n e t k e t i h c r a n e t t O / i x a t r e d n e R V : o t o F Nun sind alle drei Ladenlokale rund um das Hotel Oberstadt an der Hindenburgstraße vermietet. Nachdem im Frühjahr bereits das Modelabel Midnight eröffnet hatte, nutzten jetzt noch der Verein Kulturlöwe Nieder- rhein sowie der Musiker Jeffrey Kolkman die Möglichkeit, ihre Ideen in einem eigenen Ladenlokal in der Innenstadt zu verwirkli- chen. Dadurch konnte nun eine große Lücke geschlossen werden, die für zusätzliche Be- lebung der oberen Hindenburgstraße sorgt. Der Verein Kulturlöwe Niederrhein engagiert sich unter dem Motto „Ich mache mich stark für Mönchengladbach!“ für kulturelle Teil- habe, Familien und kulturelle Begegnungen in der Stadt. Mit zwölf Jahren fing der heu- tige Singer und Songwriter Jeffrey Kolkman an Musik zu machen. Mit 13 spielte er Songs auf seiner Gitarre in den Straßen von Köln. Das kam so gut an, dass der junge Künst- ler angesprochen und gebucht wurde. „21“ heißt sein aktuelles Album. Das ist der Entwurf für das „Loginn by ACHAT“-Hotel, das der Korschenbroicher Architekt Fritz Otten geplant hat und zentral gelegenes Hotel legen“, ange- sprochen werden. Für den Hotelbau sind kei- ne Abrissarbeiten vorgesehen. „Der Neubau schließt die Lücke an der Straße“, sagt Otten. Bei den Plänen hat sich der Architekt an der bestehenden Bebauung orientiert und die Industrie-Architektur aufgegriffen. Auch der Neubau wird eine Ziegel-Optik erhalten. Aus Graefen + König wird Café Extrablatt Im Dezember ist Eröffnung Michael Hollmann, Chef der Bolten-Brauerei, hat einen neuen Pächter für die 300 Quadratmeter am Alter Markt 43-46 gefunden. Bis zur Eröffnung spätestens im Dezember gibt es noch eine Men- ge zu tun. Franchisenehmer Stipe Madzar und sein Geschäftspart- ner Igar Stepanow haben vor einigen Wochen damit begonnen, die Räume für ein neues Lokal der bundesweit agierenden Kette „Café Extrablatt“ umzubauen. Mehr als eine Million Euro wird dort investiert. Die gesamten Räume des ehemaligen Graefen + König werden kernsaniert. Nur die Wände und die Fenster bleiben drin. Und auch die große Glasfassade zum Alter Markt hin wird neu gebaut. Außerdem soll es einen Garten mit Raucherplätzen geben. Ebenso geplant ist eine Borussia-Ecke. Das ist in vielen Cafés der Franchise-Kette in Bundesliga-Städten üblich. Hollmann hofft, die Borussia dafür begeistern zu können. Spiele der Fußball-Bundes- liga soll es demnach ebenfalls zu sehen geben. Auch an die klei- nen Gäste wird gedacht. So ist eine Kinderecke geplant mit alten Schulbänken, wo die kleinen Besucher malen und spielen können. Eva Eichenberg Tel.: 02161 / 823 79-83 Mail: eichenberg@wfmg.de 10 www.wfmg.de

Innenstadt/Handel Hindenburgstraße 88-92 Grevener Investor plant Hotel-Neubau Rheydt Schauzeit und mehr Nach aktuellem Stand der Planungen sollen 2020 sechs Gebäude dafür abgerissen werden. Gegenüber dem Minto wird die Hinden- burgstraße in absehbarer Zeit ein neues Gesicht bekommen. Der Grevener Investor Sahle Wohnen geht davon aus, den Bau- und Abrissantrag im ersten Quartal 2020 bei den Mönchengladbacher Behörden ein- reichen zu können. Geplant ist der Abriss der Gebäude Hindenburgstraße 88 bis 92 so- wie Lambertsstraße 9 bis 13. Sahle Woh- nen will an der Stelle den Neubau eines Hotels mit zusätzlich vier Gewerbeflächen im Unter- und Erdgeschoss realisieren. De- tails zum Hotel und zum Betreiber nannte das Unternehmen noch nicht. Dennoch: Laut Sahle Wohnen laufen bereits archi- tektonische Planungen und Verhandlun- gen mit dem Betreiber. Fest steht, dass für den Abriss Wohnungs- mieter und junge Kleingewerbe-Firmen wei- chen müssen. Auch der Coworking-Space CO21 muss wegen des Abrisses weichen. In Rheydt und am Abteiberg eröffnen neue Standorte. Ob zusätzlich in den höheren Etagen des Neubaus Büro- oder Wohnraum entstehen wird, sei vom Raumbedarf des Hotels abhängig. Neuen Wohnraum will das Unternehmen an anderer Stelle in der Stadt bauen. Die Suche nach einem passenden Baugrundstück laufe bereits. Das Grevener Unternehmen Sahle Wohnen hatte die sechs Gebäude bereits in den Jah- ren 2014 und 2015 gekauft und lange auch die Möglichkeit einer Sanierung erwogen. Vor drei Jahren allerdings war bereits klar, dass sich eine Instandsetzung bei Kosten von gut 2,2 Millionen Euro nicht lohnen würde. „Wir sind davon überzeugt, dass nach einer baulichen Aufwertung die Lage gegenüber dem Minto eine sehr attraktive Lage in Gladbach sein wird“, betont Sahle. Bis zum 12. Oktober läuft die dritte Schau- zeit Rheydt unter dem Motto „Bereit für Rheydt! Dein Trip in Hugos Heimat“. Die Quartiersbesucher erwarten spannende Pop-Up-Läden und Galerien sowie ein viel- fältiges Programm der Schauzeit-Ausstel- ler. Unter www.schauzeit-rheydt.de gibt‘s die aktuellsten Infos sowie den Cityguide zum Download. Außerdem feiert Rheydt am Sonntag, 3. November, seinen Markt- platz. Beim Markt der Märkte warten auf die Besucher ein großer Flohmarkt, ein Kin- derflohmarkt, eine kulinarische Meile sowie der verkaufsoffene Sonntag. Los geht es um 11 Uhr. Ende ist um 18 Uhr. Entlang der Marktstraße – zwischen Harmonieplatz und Marktplatz – wird es außerdem ein breites Angebot an feinen und besonderen Lecke- reien geben. Sowohl um 11 Uhr als auch um 15 Uhr finden kostenlose Stadtführungen zum Thema „Leben und Arbeiten in Rheydt – heute und früher“ statt. Stadtguthaben Lokaler Gutschein Ab sofort geht das Startup mit seinem Angebot an den Start. Der Geschenkgutschein ist bei zahlreichen teilnehmenden Händlern, Gastronomen und Dienstleistern in und um Mön- chengladbach einlösbar. Ziel des Startups „Stadtguthaben“ ist es, mithilfe des inhabergeführ- ten Einzelhandel zu stärken. Die Gutscheinkarten sind übri- gens wiederaufladbar. Weitere Informationen gibt‘s unter: www.stadtguthaben-moenchengladbach.de. lokalen Angebots den IMMOBILIEN- INVESTMENTS IM EINKL ANG MIT UNSERER REGION. Büro Mönchengladbach Tel.: +49 2161 82 39 33 info@bienen-partner.de www.bienen-partner.de bienen+partner Immobilien GmbH 11

Standort Zwischen Stationsweg und Grottenweg Investor realisiert Wohnraum in Venn Der Rat der Stadt hat beschlossen, der WoBau Swiss GmbH mit dem Architekturbüro Bolzen + Mehring den Zuschlag für das neue Wohn- gebiet zwischen Stationsweg und Grottenweg zu erteilen. 2018 hatte die EWMG das Areal entsprechend der Vorgaben ausgeschrieben. Auf dem rund 8.000 Quadratmeter gro- ßen Areal in Venn soll Wohnraum für alle Generationen realisiert werden. Insge- samt entstehen am Grottenweg 23 neue Wohneinheiten mit hoher Lebens- und Aufenthaltsqualität dank diverser Grünflä- chen im Quartier. „Das ist ein weiterer Bau- stein, um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen“, betont Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der EWMG-Geschäftsfüh- rung. „Wir brauchen Wohnbauflächen im gesamten Stadtgebiet, denn die ist unge- brochen hoch.“ Das Siegerteam überzeugte nicht nur die Fachjury, sondern auch die Ratsmitglieder mit dem wirtschaftlich bes- ten Angebot, den städtebaulichen Plänen und der Architektur. WoBau Swiss mit Bol- zen + Mehring konnten sich gegen sechs weitere Bewerber durchsetzen. Die Ent- g n i r h e M + n e z l o B : g n u r e i s i l a u s i V Entspricht den Qualitätsansprüchen: der Siegerentwurf des Architekturbüros Bolzen + Mehring. würfe sehen den Vorgaben entsprechend Einzel- und Doppelhäuser sowie großzü- gige Wohnungen in drei Mehrfamilienhäu- sern vor. Die Häuser gruppieren sich um einen zentralen Quartiersplatz. Daneben bieten Gärten und versetzt angeordneten Balkone einen individuellen Rückzugsort. Das Architekturbüro arbeitet mit natürli- chen Materialien wie Holzelementen und begrünten Dächern. Rheindahlen Reuter startet mit seinem Neubau Das Unternehmen investiert circa 50 Millionen Euro in den Bau der hochkomplexen Immobilie auf dem rund 80.000 Quadratmeter großen Grundstück. Damit wird Reuter zum direkten Nachbarn von Amazon. r e t u e R : g n u r e i s i l a u s i V So soll der Neubau des Online-Händlers für Badezimmer-Bedarf nach seiner Fertigstellung Ende 2020 aussehen. Das Logistikzentrum wird eine Fläche von rund 32.000 Quadratmetern haben. Dies ermöglicht, dass die Anzahl der derzeit tau- senden Sendungen in 28 Länder deutlich er- höht werden kann. Die Immobilie wird über ein vollautomatisches Hochregallager ver- fügen, während der interne Warentransport größtenteils über fahrerlose Transportgeräte abgewickelt wird. Ein weiteres Highlight des Gebäudes wird das rund 1.000 Quadratme- ter große eigene Film- und Fotostudio sein. Dort werden Artikelfotos und Videos produ- 12 ziert, um das Produktportfolio von reuter. de noch besser für Kunden präsentieren zu können. Zudem wird ein modernes, drei- geschossiges Bürogebäude auf insgesamt circa 2.300 Quadratmetern entstehen. Laut Reuter sollen zukünftig in dem neuen Logis- tikzentrum rund 400 Mitarbeiter tätig sein. Für Ende 2020 ist die Fertigstellung geplant. Der kurzfristig erfolgte Baustart der Firma Reuter reiht sich ein in mehrere, aktuelle Entwicklungen. So gut wie fertiggestellt ist die Gebietserschließung. Diese hatte die Fir- ma Ixocon in Vorleistung gebaut. Anschlie- ßend wird die Straße öffentlich gewidmet. Mit der Gebietserschließung verbunden ist eine große Zahl von ergänzenden Maßnah- men zur Stärkung des umliegenden Stra- ßenraums. In Rheindahlen selber gibt es ein Lkw-Durchfahrtsverbot. www.wfmg.de

H b m G n e i l i b o m m I r e n t r a P & n e n e i B : o t o F Nordpark Liebherr Components eröffnet Vertriebsbüro im Paspartou Eine Büroeinheit mit circa 133 Quadratmetern im fünften Obergeschoss des Bürogebäude-Ensembles Paspartou hat jetzt die Liebherr Components AG angemietet. Mit der Eröffnung erweitert die Komponentensparte ihr Netzwerk in Deutschland. Standort Vom Nordpark aus ist das Vertriebsbüro mit bis zu sechs Mitarbeiter für den euro- paweiten Vertrieb und Service der Produk- te an Kunden außerhalb der Firmengruppe Liebherr zuständig. Als Vertriebs- und En- gineering-Partner wird die Liebherr Com- ponents GmbH zudem die Geschäftsfelder im Bereich Marine, Wind und Industriean- triebe weiter ausbauen. „Der Standort erfüllt die logistischen Vo- raussetzungen für einen großen Einzugs- bereich und soll Liebherr näher an seine bestehenden und zukünftigen Kunden bringen. Zudem sind wir im Paspartou in einem topmodernen Gebäude angesiedelt, das uns für den Ausbau unserer Vertriebs- aktivitäten optimale Voraussetzungen bietet“, sagt der Leiter des Vertriebsbüros Joachim Eußem. Der Immobilienberater In eine Büroeinheit des fünften Obergeschosses des Bürogebäude-Ensembles Paspartou zieht Liebherr Components. bienen + partner hat der Liebherr Compo- nents AG die Büroräume vermittelt. Die Liebherr-Firmengruppe vereint elf Produktsparten: Erdbewegung, Mining, Fahrzeugkrane, Turmdrehkrane, Beton- technik, Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Werkzeugmaschinen und Automationssysteme, Hausgeräte, Kom- ponenten und Hotels. Gegründet hat das Unternehmen Hans Liebherr 1946. WISSEN, WAS ZÄHLT. Dr. Christof Wellens Michael Berghs Veronika Heuser Martina Schäckel Dr. Carsten Christmann Dr. Lutz Hähle Ullrich Feller Dirk Nießner Dr. Maximilian Backes Ihre Kanzlei in Mönchengladbach berät sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen auf allen Rechtsgebieten kompetent und zielorientiert. DR. BACKES + PARTNER Rechtsanwälte mbB Hohenzollernstr. 177 | 41063 Mönchengladbach Tel. 02161 81391-0 | Fax 02161 81391-50 info@dr-backes.de | www.dr-backes.de 13

Immobilien Umzug innerhalb Gladbachs Kölner Dienstleister AIC setzt aufs Gladbach-Center Mit der Expansion von AIC erhält der Mönchengladbacher Arbeitsmarkt, aber auch der Büroimmobilienmarkt einen weiteren Im- puls. Das Kölner Unternehmen mietet im Gladbach-Center eine Büro- und Servicefläche von 1.086 Quadratmetern an. „Gladbach-Center“ Der Anbieter für integrierten Kunden- service vergrößert mit dem Umzug in die im neu modernen Büroräumlichkeiten strukturierten seine Kapazitäten und schafft mehr Arbeitsflä- che für rund 150 Mitarbeiter. „Dies ist für uns ein wichtiger strategischer Schritt. Wir haben den Anspruch, nicht nur für unse- re Kunden den bestmöglichen Service zu bieten, sondern auch für unsere Mitarbei- ter eine gute Arbeitsatmosphäre und ein tolles Umfeld zu schaffen“, sagt Andreas Diederich, Inhaber der AIC Service und Call Center GmbH. „Die Ansiedlung der AIC im Gladbach Cen- ter ist eine gute Nachricht für den Wirt- schaftsstandort Mönchengladbach. Ganz besonders freut mich die Ankündigung des Unternehmens, am Standort weiter zu ex- r e n t r a p + n e n e i b : o t o F Das Gladbach-Center an der Lürriper Straße ist eines der Schlüsselprojekte in Mönchengladbach. pandieren und zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen“, betont Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners. Bienen + Partner vermit- telte. Zu den Kunden der AIC, die am Glad- bacher Standort betreut werden, gehört unter anderem Eurowings. Schneller, stabiler, wirtschaftlicher. Glasfaser für Ihr Unternehmen. 0 8 0 0 2 81 2 81 2 a n r u f e n u n d B e r a t u n g s g e s p r ä c h v e r e i n b a r e n! Wir realisieren den reinen Glasfaserausbau in Ihrem Gewerbegebiet. deutsche-glasfaser.de/business Deutsche Glasfaser Business GmbH / Am Kuhm 31 / 46325 Borken 14 www.wfmg.de

Digitales/Transformation Glasfaser Baustart zur Breitbandförderung Bis Ende 2020 werden alle unterversorgten Adressen im Mönchengladbacher Stadtgebiet mit Glasfaserleitungen erschlossen. Unter Teilnahme von Landes-Wirtschafts- minister Professor Dr. Andreas Pinkwart hat der Ausbau zur Erschließung unterver- sorgter Adressen im Stadtgebiet mit einem gemeinsamen Spatenstich begonnen. Dem Baustart war der Erhalt der finalen Beschei- de der beiden Fördergeber – Bund und Land NRW – vorausgegangen, die das Projekt in Gladbach mit rund 7,4 Millionen Euro un- terstützen. „Die Fördermittel sind ein wichtiger Bau- stein zur Schaffung flächendeckender Gigabitnetze“, sagt Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners. „Kombiniert mit dem eigenwirtschaftlichen Ausbau durch Deutsche Glasfaser konnten in den ver- gangenen Jahren viele Glasfaser-Ausbau- projekte in der Stadt umgesetzt werden, dieses Projekt stellt einen weiteren wichti- gen Baustein dar.“ Gemäß der städtischen Strategie zur Gigabit City MG erfolgt der Ausbau mit reiner Glasfasertechnologie, die garantierte Bandbreiten bis in den Gigabit- bereich ermöglicht. Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer der WFMG, ergänzt: „In den vergangenen Jahren sind bereits eine Vielzahl unserer Gewerbegebiete mit Glas- fasertechnik erschlossen worden. Neben den peripheren Ortslagen ist die Förderung auch für die Unternehmen wichtig, die bis- lang keine Möglichkeit auf einen schnellen Internetanschluss hatten. Zum Beispiel weil sie außerhalb der größeren Gewerbegebiete liegen. Ein Glasfaseranschluss ist eine wich- tige Voraussetzung für künftige Wettbe- werbsfähigkeit.“ In den kommenden zwölf Monaten werden die verbliebenen rund 900 unterversorg- ten Adressen im Stadtgebiet mit symme- trischen Glasfaserleitungen erschlossen. Deutsche Glasfaser führt den Ausbau durch und wird diese Adressen an das bereits ei- genwirtschaftlich ausgebaute Glasfaser- netz für Privathaushalte und Unternehmen anbinden. Ausgehend von drei zentralen Verteilerkästen wird das Fördergebiet in drei Bauabschnitten erschlossen. „Die Glasfaser führt bis ins Haus. Bereits im günstigsten Tarif surfen die Bürger mit garantierten 200 Mbit/s. Damit sind sie perfekt für die digita- le Zukunft aufgestellt“, sagt Peter Kamphu- is, Geschäftsführer Deutsche Glasfaser. Benjamin Schmidt Tel.: 02161 / 823 79-787 Mail: schmidt@wfmg.de Rückblick Food Tech Innovation Night Innovationen Um digitale in der Lebensmittelindustrie und -herstellung ging es jetzt bei der „Food Tech Innovation Night“ in der Textilakademie NRW. Egal ob Künstliche Intelligenz zur Quali- tätskontrolle, digitale Marktplät- ze, Internet der Dinge (IoT) in der Lebensmittelverarbeitung oder Machine Learning: Hauptsache „Food meets digital“. Mittelständ- ler, Startups sowie Hochschulvertreter haben an diesem Abend die Chance bekommen, ihre digitalen Innovationen für die Lebensmitte- lindustrie oder -herstellung im Rahmen von „Innovation Pitches“ zu präsentieren und zu vermarkten. Zwei der Innovationen kamen aus dem Fachbereich Oectrophologie der Hochschule Niederrhein, eine von der Firma Elopak. Die Veranstaltung war Ergebnis der Kooperati- on zwischen der WFMG und dem digihub Düsseldorf/Rheinland. Die WFMG ist Gesellschafter des digitalen Kompetenzzentrums, dessen Förderung durch das NRW-Wirtschafts- ministerium kürzlich um drei weitere Jahre verlängert wurde. Jan Schnettler Tel.: 02161 / 823 79-885 Mail: schnettler@wfmg.de • Personalabrechnung • Bewerbermanagement • Reisekostenabrechnung * • Personaleinsatzplanung • Zeiterfassung • Schichtplanung Wir freuen uns auf Sie: 0 21 61 / 8 13 95-10 info@rzhartmann.de www.rzhartmann.de * Was es mit dem Zebra auf sich hat, erfahren Sie auf: www.rzhartmann.de/zebra 15

Startup Mietkostenfrei wohnen, arbeiten, ausstellen Stadt schnürt Starter-Paket für Startups Ein ganzes Jahr mietkostenfrei in einer Gründer-WG in der Mönchengladbacher Innenstadt wohnen, Arbeitsplätze und bei Bedarf Ausstellungsfläche zur Verfügung gestellt bekommen, Marketing-, Netzwerk- und Mento- ring-Support genießen, im Sport- verein mittrainieren und Anschluss finden sowie von vergünstigter E-Mobilität profitieren. An der Mönchengladbacher Hindenburgs- traße – mitten in der Stadt – wird eigens eine 66 Quadratmeter große „Gründer-WG“ inklusive brandneu- er Küche eingerichtet, mit licht- durchfluteten Räumen und großem Balkon. Auf Initiative des Mönchengladba- cher Digitalisierungs- und Gründervereins nextMG, der Wirtschaftsförderungsgesell- schaft (WFMG) und der ebenfalls städti- schen Entwicklungsgesellschaft (EWMG) sowie in Kombination mit den Partnern Gladbacher Hockey- und Tennisclub (GHTC) werben“, sagt Dr. Ulrich Schückhaus, Ge- schäftsführer von EWMG und WFMG. „Vorzugsweise ist sie digitaler Na- tur, und im Idealfall steht sie sogar in Bezug zu unseren Mönchenglad- bacher Leitbranchen – kommt also zum Beispiel aus Bereichen wie IT-Security, Smart Textile, eCom- merce oder eHealth-Care.“ Letzte- res ist jedoch kein Muss. „Das An- gebot richtet sich an Startups in der Gründungsphase, die planen, mit ihrem Produkt oder Service inner- halb von zwölf Monaten im Markt zu starten“, fügt Mark Nierwetberg, Vorsitzender von nextMG, hinzu. und NEW AG wird das „Startup.Starterkit. MG“ genannte Produkt lanciert. „Für das Starterkit kann sich jedes Gründerteam mit einer innovativen Geschäftsidee be- Jan Schnettler Tel.: 02161 / 823 79-885 Mail: schnettler@wfmg.de Vorschau Gründerwoche im November Auf die Teilnehmer warten mehr als 20 verschiedene Veranstal- tungen. Boxlegende Henry Maske wird ebenfalls dabei sein. Vom 18. bis 24. November findet wieder die bundesweite Grün- derwoche statt – und in Mönchengladbach wird das Veranstal- tungsprogramm gegenüber dem Vorjahr noch einmal ausgebaut. WFMG, IHK, nextMG, Stadtsparkasse und NEW Blauhaus organi- sieren mit zahlreichen Partnern wieder über 20 Events vom kleinen Workshop bis zur großen Publikumsveranstaltung – für Gründer, Startups und Gründungsinteressierte. Highlights sind nach ak- tuellem Planungsstand das Matchmaking-Event „Startup meets Business“, das am 19. November stattfinden wird, sowie „Pionie- re der Welt in Mönchengladbach“ mit dem ehemaligen Boxstar Henry Maske, das der Initiativkreis im Rahmen der Gründerwoche anbietet. Für Startups wird deswegen ein Kontingent an Freikar- ten bereitgestellt – Interessenten wenden sich per Mail an Jan Schnettler (schnettler@wfmg.de). Die Gründerwoche beginnt am 16. November, also schon vor dem offiziellen Startschuss, mit dem bewährten ganztägigen Gründercoaching „6 x 60 Minuten“ und endet am 23. November mit einer „FuckUp Night - Gründer Spezial“. Das Programm der Gründerwoche wird in Kürze unter www.gruenderwoche-mg.de verfügbar sein. 16 www.wfmg.de

Flaschenpost.de Per Klick ein erfrischendes Getränk Verstärkte Nachfrage Gründerstipendium Startup Gladbach wird jetzt von Deutschlands erstem Getränkesofortlieferdienst beliefert. t s o p n e h c s a l F : o t o F Bis zu zehn Bestellungen können zu einer Route zusammengefasst werden. Immer ein kühles Bier zur Hand - und das ganz ohne Kistenschleppen. Flaschenpost macht‘s jetzt möglich. Deutschlands ers- ter Getränkesofortlieferant, mit Hauptsitz in Münster, verspricht seinen Kunden, in- nerhalb von 120 Minuten nach Online-Be- stellung die Ware zu liefern. Seit der Grün- dung im Jahr 2016 beliefert Flaschenpost mittlerweile von 14 Lagerstandorten aus über 90 Städte in Deutschland und bietet ihren Service mit ca. 50.000 Bestellungen pro Woche. Der Immobilienberater bienen + partner hat dem Unternehmen auf der Bonnenbroicher Straße circa 7.598 Quad- ratmeter Hallenfläche sowie eine Büroein- heit mit circa 549 Quadratmeter vermittelt. Bereits viermal hat sich die Jury der Grün- derregion Niederrhein 2019 getroffen, um über die Vergabe des Gründerstipendiums NRW zu entscheiden. Neben der IHK Mitt- lerer Niederrhein und anderen Partnern aus der Region ist auch die WFMG in Per- son von Jan Schnettler mit einem Jury- mitglied beteiligt. Erfreulich: Mittlerweile konnten über den Projektträger Jülich be- reits mehrere Gründerstipendien an Star- tups aus Gladbach vergeben werden. Die Tendenz ist eindeutig: Das Instrument, bei dem Existenzgründer mit innovativen Ge- schäftsideen vom Land NRW für ein Jahr monatlich 1.000 Euro pro Kopf erhalten, hat sich in der Gladbacher Gründerszene be- reits etabliert und wird verstärkt angefragt. Eine Bewerbung ist unter www.gruen- derstipendium.nrw möglich. Ansprech- partner für Gladbach IHK-Existenz- gründungsberater Bert Mangels, Tel. 02151 635-335, E-Mail: mangels@krefeld.ihk.de. ist 17

Kreativwirtschaft Coworking CO21 expandiert Neue Spaces für kreatives Arbeiten Neue Location Texentium Ab sofort können Interessenten im SENSE AND FRIENDS auf dem Abteiberg im histo- rischen Sparkassengebäude von 1912 sowie im ZWISCHENRAUM in der Hauptpassage Rheydt Büro- bzw. Coworking-Flächen anmieten. Ziel ist es, Gründungen zu fördern sowie Starthilfe für Sozialunternehmen zu leis- ten. Die neuen Spaces legen noch mehr Wert auf Community-Building: Die Orte wollen Kraftzentren der Erneuerung in der Stadt werden. Neben Kollaboration und Kooperation stehen auch nachhaltige Innovationen und Visionen des Wandels im Vordergrund. Die Frage „Wie entsteht eigentlich eine gute Community?“ soll jetzt beantwortet werden. Deshalb hat sich das Coworking CO21 mit den Vernetzungs-Profis Ul- rich Wateler und matchingGenerations aus Rheydt zusammengeschlossen. „Wir wollen herausfinden, wie Coworking und soziale, stadtteilbezogene Vernetzungs- arbeit zusammen wirken können“, sagt Geschäftsführer Christoph Schlee. Mit dem neuen Space ZWISCHENRAUM in der Hauptpassage soll außerdem die Rheydter Fußgängerzone belebt werden. Das Motto: Aus Verkauf wird Begegnung und Arbeitsraum. Auch überregionale Partner wie das Social Impact Lab in Berlin oder der internatio- nale Impact Hub sollen die neuen Orte un- terstützen. Interessierte sind eingeladen, vorbeizukommen, sich umzusehen und zu netzwerken. Der bisherige CO21-Standort an der Hindenburgstraße entfällt. Jan Schnettler Tel.: 02161 / 823 79-885 Mail: schnettler@wfmg.de Neuer Innovationsort an traditioneller Stel- le: In der alten Villa von Van Laack an der August-Pieper-Straße 4 gibt es im vierten Obergeschoss eine neue Location namens Texentium, wo digitale und gesellschafts- relevante Themen im besonderen Rahmen diskutiert werden können. Ins Leben geru- fen hat diesen Ort das nextMG-Mitglied Wegesrand GmbH & Co. Die erste Veran- staltung im Texentium stand unter dem Motto „Sicher durchs digitale Zeitalter“. Bevor das traditionsreiche Mönchenglad- bacher Modeunternehmen Van Laack 2005 seine neue Zentrale im Nordpark eröffnete, waren an der August-Pieper-Straße 4 lange Zeit Verwaltung und Produktion unterge- bracht. Im Jahr 2010 hat die W. Paschertz Grundstücks GmbH aus Willich schließlich das denkmalgeschützte Gebäude gekauft. Das Unternehmen hat dort 39 hochwertige Loftwohnungen gebaut und der alten Villa neues Leben eingehaucht. Die neue Leichtigkeit Ihrer Business-Bank-Beziehung. Wer als Unternehmer einmal die Genossenschaftliche Beratung einer Volksbank genossen hat, möchte keine andere Hausbank mehr. Wir haben die richtigen Mittel für den Mittelstand: Ob Liquidität, In vestitionen, Finanzierung, Fördermöglichkeiten oder Unternehmens- nachfolge – die Volksbank macht Ihren Businesserfolg zur Chefsache! www.voba-mg.de 18 www.wfmg.de

Joop wird Creative Direktor bei Van Laack Das klassische Bürohemd neu erfunden Unter dem Namen “Meisterwerk by Wolfgang Joop” entwirft der renommierte Designer im klassischen Saisonrhythmus je eine Damen- und eine Herrenkollektion. Die exklusive Linie steht für Kreativität und Mut zur Farbe. Wolfgang Joop setzt auf luxuriöse Stoffe, extravagante Drucke sowie seine eigenen ikonischen Zeichnun- gen. Er interpretiert Blusen und Hemden neu, wobei sein Motto die „Shirt-Life-Ba- lance“ ist: Hochwertige Shirts, die sowohl casual in einer Kombination mit Jeans, aber auch klassisch zu Stoffhose oder -rock im Businessumfeld getragen werden können. Um es mit den Worten des Modedesigners auf den Punkt zu bringen: „Schluss mit der Langeweile in den Büros. Entspannung und Überraschung statt Biederkeit und überholte Etikette.“ Der Grundstein für die heutige Beziehung zwischen Van Laack und dem Designer ist bereits vor etwa 60 Jahren gelegt worden – wenn auch eher zufällig und unbewusst. So erinnert sich Wolfgang Joop noch gut an seine Konfirmation – damals Ende der 50er Wirtschaftswunder-Jahre zur Hoch- Zeit bügelfreier Hemden aus Nyltest: „Ich habe mich geweigert, solch ein schweiß- treibendes Teil zu tragen – mit einem Kra- gen, der am Hals scheuerte und dünne Spinnfäden in meinem jugendlichen Bart hinterließ.“ Also hat er seine Eltern überre- det, ihm ein weißes Hemd aus dem Hause Van Laack zu kaufen. Nun feiert der 74-Jährige sein Comeback in der Modewelt als neuer Kreativdirektor des 1881 gegründeten Mönchengladba- cher Textilunternehmens Van Laack. Für die Firma, die mit ihren weißen Hemden welt- berühmt wurde, entwirft der Potsdamer die sogenannte Meisterwerk-Kollektion für Frauen und Männer. Textil . k c a a L n a V / r e d a r P e g n I : o t o F Wolfgang Joop setzt auf seine ikonischen Zeichnungen. ANGST VOR KAPITALHEUSCHRECKEN? Manchmal liegt die Lösung näher als man denkt... Die Anti- Heuschrecke Heuschrecke Kapital wenn Sie es brauchen, Beratung wenn Sie sie benötigen, ein Partner wenn Sie wollen. Eine Finanzierung durch Unternehmens- beteiligung war noch nie so flexibel – und noch nie so persönlich. GANZ NORMALE FIRMA Vielleicht sogar Ihre? Die Spezialisten für Beteiligungs kapital in der Region Aachen, Krefeld, Mönchengladbach www.s-ubg.de 19

Flughafen Tag der offenen Tür Gladbacher erleben Flughafen hautnah Unter dem Motto „Staunen. Erleben. Genießen“ hat der Flughafen Mönchengladbach (MGL) seine Tore geöffnet. Rundflüge, Besichti- gung der JU 52, Spielangebote, kulinarische und musikalische Begleitung – die Besucher erwartete ein buntes Programm. Neben Busrundfahrten über das Gelän- de konnten Interessierte auch auf einem Rundflug den Blick aus der Vogelperspek- tive wagen. Darüber hinaus konnte die legendäre „Tante JU52“ besichtigt werden und eine Präsentation von Flugzeug-Old- timern war nicht nur für Luftfahrtfans ein Augenschmaus. Eine Vortragsreihe erzählte über den Mönchengladbacher Pionier der Luftfahrt Hugo Junkers und die Flughafen Feuerwehr demonstrier- te eindrucksvoll ein Lösch-Szenario. Für musikalische Unterhaltung spielte eine Dixieland Band und die kleinen Besucher durften sich auf den Hüpfburgen und dem Spielplatz austoben. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, noi! Event & Cate- ring hat den Gästen kulinarische Köstlich- keiten und Getränke angeboten. Wie zu den vergangenen Tagen der offe- nen Tür ist auch in diesem Jahr die Flug- hafen-Zeitschrift OPEN AIRport erschie- n n a m l l i Z h c i r l U : o t o F Den Flughafen Mönchengladbach am Tag der offen Tür erlebbar machen – das ist das Ziel der Veranstalter. nen. Diesmal neu: das Magazin-Format. Der Flughafen Mönchengladbach veran- staltet den Tag der offenen Tür mit Un- terstützung des Fördervereins Flughafen alle zwei Jahre. Der Flugplatz selbst und die ortsansässigen Firmen sind ein be- deutsamer Standortfaktor für die Stadt. Viele Sportflugzeuge, Business- und Charterflüge starten und in Mönchengladbach und stärken das Potenzial für eine Weiterentwicklung der Stadt. landen Innovationszentrum MGL Ideen für digitale Luftfahrt Der Flughafen Mönchengladbach (MGL) stößt mit seinen Entwicklungsperspektiven auf überregionales Interesse. Staatssekretär Dr. Günter Krings und Tho- mas Jarzombek, Koordinator der Bundesre- gierung für die Deutsche Luft- und Raum- fahrt machten jetzt Station am Flughafen. Mit der Führungsriege der Flughafengesell- schaft und der am MGL ansässigen MCE Group diskutierten sie über neue zukunfts- fähige Geschäftsfelder. Um den Flughafen zukunftsweisend auszubauen, seien vor allem innovative Nutzungsideen gefragt. „Die Rahmenbedingungen stimmen. Wir ha- ben die passende Infrastruktur und kreative Partner wie beispielsweise die MCE Group“, sagt MGL-Geschäftsführer Franz-Josef Ka- mes. Eine konkrete Idee gibt es schon: ein Innovationszentrum am Flughafen MGL. In NRW wäre das die erste vergleichbare Ein- richtung an einem Verkehrslandeplatz. Das berichtet Ralf Ehrhardt, Vorstandsvorsitzen- der der MCE AG. Der Flughafen MGL könne sich damit in der anwendungsorientierten Forschung einen Namen machen. Die MCE Group engagiert sich bereits in einem For- schungsprojekt mit Boeing, Etihad, Diehl und anderen Partnern, um die Flugzeug- kabine für die Zukunft zu entwickeln. Dr. Günter Krings zeigte sich beeindruckt, „mit wie viel Sachverstand und guten, innovati- ven Ideen an der Entwicklung des Flugha- fens gearbeitet wird“. Diskutiert wurde auch, welche Rolle MGL beim Strukturwandels des Rheinischen Reviers spielen kann. 20 Anette Harings Tel.: 02161 / 823 79 - 84 Mail: harings@wfmg.de Förderverein Flughafen Neuwahlen Der Förderverein Flughafen hat einen neu- en Vorstand gewählt: Für das Amt des Ver- einsvorsitzenden wurde Rechtsanwalt Dr. Christoph Hartleb einstimmig gewählt. Er tritt die Nachfolge der im April verstorbenen Ruth Witteler-Koch an. Unter den Beisitzern verabschiedete sich Dr. Ulrich Schückhaus, der mit Franz-Josef Kames die Geschäfts- führung der Flughafengesellschaft Mön- chengladbach innehat. Als Beisitzer neu in den Vorstand aufgenommen wurden Alice Welters-Dahmen (MGMG) und Beate Wyen (Stadtsparkasse Mönchengladbach). www.wfmg.de

Amazon Rheindahlen Neues Logistikzentrum am Netz Bereits im ersten Betriebsjahr entstehen im ersten Logistikzentrum mit Transportrobotern in Nordrhein-Westfalen mehr als 1.000 neue Vollzeitstellen. Amazon investiert 105 Millionen Euro in die Technik am neuen Standort in Rheindahlen. Logistik G M F W : o t o F Die städtischen Gesellschaften EWMG und WFMG waren maßgeblich an der Ansiedlung des Online-Händlers beteiligt. Eine Weber Grillabdeckung ist das erste Paket, das am 12. August das neue Ama- zon-Logistikzentrum in Rheindahlen verlas- sen hat. Bestellt wurde es von einem Kun- den aus Köln-Müngersdorf. Schon im ersten Betriebsjahr entstehen mehr als 1.000 neue Vollzeitstellen. Die ersten 500 Vollzeitbeschäftigten wurden geschult und haben ihre Arbeit aufgenom- men. Die Mitarbeiterzahl wird in den kom- menden Wochen deutlich steigen und auch die Anzahl der von dort versandten Pakete wird sukzessive zunehmen. Bewerbungsge- spräche führt Amazon dazu im Vitus Center, wo das Unternehmen eine Fläche von knapp 400 Quadratmetern von der EWMG ange- mietet hat. Der Standort in Rheindahlen ist das erste Logistikzentrum in NRW, in dem Transportroboter zum Einsatz kommen. Die hochmoderne Technologie trägt dazu bei, schnelle Lieferungen zu ermöglichen, die Effizienz zu steigern, Fehler zu reduzieren, Preise zu senken und Arbeitsplätze auf der ganzen Welt zu verbessern. Amazon hat da- für 105 Millionen Euro investiert. Daniel Dieker Tel.: 02161 / 823 79 - 73 Mail: dieker@wfmg.de Von Bielefeld nach Mönchengladbach Seidensticker lagert Logistik aus Logistik-Forum Das bewegt Der Schritt ist Teil des Restrukturierungsprogramms, das sich der Bielefelder Hemden- und Blusen-Spezialist verordnet hat. Als Partner hat Seidensticker sich für DHL entschie- den. Der entsprechende Vertrag ist zunächst für fünf Jahre geschlossen worden. DHL Supply Chain steuert damit von Mön- chengladbach aus künftig das komplette Nachorder-, E-Commerce- und NOS-Ge- schäft von Seidensticker. Bislang wurde das zum Großteil noch vom Firmensitz in Bielefeld aus erledigt. Laut dem Modeun- ternehmen wird dort vor allem die sechs- geschossige Gebäudestruktur modernen Anforderungen an eine Lagerlogistik nicht mehr gerecht. DHL will die Logistik der Bie- lefelder bis Ende Oktober sukzessive in die in Mönchen- „Multi-User“-Niederlassung gladbach integrieren. Die Abwicklung erfolgt zunächst auf etwa 6.000 Quadratmetern und biete weiteres Wachstumspotential, heißt es seitens DHL. Das Volumen umfasst 1,5 bis zwei Millionen Teile pro Jahr. „Mit diesem Partner können wir Lagerhal- tung, Versand, Retouren-Management und Mehrwertleistungen reibungslos und effizi- ent durchführen“, begründet Dr. Horst Gers- meyer, Global Supply Chain Manager bei der Seidensticker Group, die Entscheidung für die Zusammenarbeit. Beim 15. Logistik-Forum der Logistik-Ini- tiative Mönchengladbach (LOG4MG) und der Bundesvereinigung Logistik (BVL) im Borussia-Park drehte sich jetzt bei den Spe- zialisten alles um die Themen IT-Security, Herausforderungen durch die zunehmende Digitalisierung von Prozessen sowie Per- sonalmanagement und -entwicklung. Vor allem Cyberangriffe bei zunehmender Di- gitalisierung beschäftigten die Experten. Aber auch Employer-Branding sowie der Einfluss der Digitalisierung auf Mitarbeiter und Organisation wurden besprochen. Zum Abschluss gab‘s für alle Teilnehmer des Lo- gistik-Forums eine Stadion-Führung durch den Borussia-Park. 21

Hochschule Hochschule Niederrhein wählt neuen Präsidenten Grünewald löst von Grünberg ab Der frühere Staatssekretär im nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium Dr. Thomas Grünewald wird neuer Präsident der Hochschule Niederrhein. Der 59-Jährige ist jetzt von der Hochschulwahlversammlung der Hochschule Niederrhein gewählt worden. Er erhielt die erforderliche absolute Mehrheit in beiden Teilen des Gremiums. Die Hochschule Niederrhein kennt Grüne- wald sehr gut. Zuletzt wirkte er im Auftrag des Präsidiums an einem Konzept für die geplante Cyber Alliance NRW mit. Der in Kempen lebende Grünewald tritt sein neu- es Amt als Präsident der Hochschule Nie- derrhein voraussichtlich zum 1. März 2020 an. Seine Amtszeit beträgt sechs Jahre. „Dies ist eine sehr glückliche Wahl“, sagt Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg, am- tierender Präsident der Hochschule Nie- derrhein. Von Grünberg hatte sich gegen eine erneute Kandidatur entschieden, um sich neuen Herausforderungen zuzuwen- den. Nach zehn Jahren an der Spitze wird er – mit dem regulären Ende seiner zwei- ten Amtszeit – das Amt zum 29. Februar übergeben. Den Übergang möchte er mit seinem Nachfolger gemeinsam gestalten. „Ich werde ab jetzt sehr eng mit Herrn n i e h r r e d e i N e l u h c s h c o H : o t o F Dr. Thomas Grünewald tritt sein Amt als Hochschulpräsident voraussichtlich zum 1. März. 2020 an. zusammenarbeiten“, sagt Grünewald Hans-Hennig von Grünberg. Grünewald ist Althistoriker, studierte in Trier Geschichte und Politik. 1989 promovierte er an der früheren Universität Duisburg. 1998 habi- litierte er sich. Vorschau Get up – start up findet erstmalig im Wintersemester statt Mein eigener Chef werden, aber wie? – das ist die Grundfrage hinter „Get up start up“, dem Format für Gründungs- interessierte an der Hochschule Nieder- rhein. 2019 wird das Event erstmalig im Wintersemester stattfinden. Konkret am Donnerstag, 24. Oktober, von 12.30 bis 17 Uhr. Studierende können sich auf dem Campus der Hochschule zunächst in drei Themenblöcken (Aller Anfang ist schwer), (Recht und Ordnung müssen sein), (Wie soll ich das bloß bezahlen?) zu verschie- denen gründungsrelevanten Themen in- formieren. Später werden die einzelnen Punkte noch vertieft, besonders der Aus- tausch mit erfolgreichen Gründern steht dabei im Fokus. Mehr dazu im Web: www. hs-niederrhein.de/existenzgruendung Haus Erholung – eine Location für alle EVENTualitäten Für Schulungen, Seminare und Workshops ● 7 verschiedene Räume für Tagungen und Seminare von 10 bis 350 Personen ● Tagungspauschalen oder individuelles Catering ● wunderschöner Gartenpark ● Gewölbekeller für Partys & After Work Johann-Peter-Boelling Platz 1 41061 Mönchengladbach Telefon 02161/1 00 94 Telefax 02161/20 77 44 www.hauserholung.de HAUS ERHOLUNG l e g n E . J , r e u a S . H . e u q r e u q u b A l . C : s o t o F 22 www.wfmg.de

MGconnect Save the date Business-Tag Handwerk Karriere Kick MG Kickern und connecten BO-Fit 2019-2021 Fortsetzung Elektroniker, Metallbauer, Kfz-Mecha- troniker sowie Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik haben eines gemeinsam: Neuste Tech- nik ist in ihrem Beruf unerlässlich. Wie das im Detail aussieht, können Schüler der neunten und zehnten Klassen beim Business-Tag Handwerk am Donnerstag, 21. November, von 10 bis 15.30 Uhr in vier Workshops erleben. Dazu öffnet die Kreishandwerkerschaft Mönchenglad- bach zum sechsten Mal in Kooperation mit MGconnect und der Agentur für Arbeit ihre Türen zu Deutschlands mo- dernsten Lehrwerkstätten am Platz des Handwerks 1. Christina Reissmann Tel.: 02161 / 823 79 - 86 Mail: reissmann@wfmg.de Das größte Kicker-Turnier Deutschlands geht am Mittwoch, 9. Oktober, von 8 bis 15 Uhr in der Business-Lounge des Borussia-Parks in die zweite Runde. „Ki- ckern und connecten in lockerer und ungezwungener Atmosphäre macht den Karriere Kick MG für alle Teilnehmer aus“, bewirbt Axel Tillmanns, Leiter des MG- connect-Teams der WFMG die Berufsori- entierung auf Augenhöhe. Gekickert wird zu festen Zeiten. Die Schüler erhalten vor- ab ein Briefing. Die Teamzusammenset- zung erfolgt per Zufall und wird in jeder Runde neu ausgelost. Dabei wird sicher- gestellt, dass immer ein Schüler mit einem Unternehmensvertreter in einem Team spielt, wodurch es ganz automatisch und spielerisch zum gegenseitigen Kennenler- nen kommt. Tipps für den perfekten Kick gibt’s von Tischfußball-Meister Johannes Kirsch. Das MGconnect-Team der WFMG, die Agentur für Arbeit und die Stadt Mön- chengladbach setzen ihre erfolgreiche Kooperation auch in den nächsten zwei Schuljahren fort. Wieder stehen attraktive Projekte auf dem Programm. Den Auftakt im Schuljahr 2019/20 macht der Karriere Kick MG, der in der Business-Lounge im Borussia-Park stattfinden wird. Etablierte Formate wie die Business-Tage Handwerk, Gesundheitswesen, Banken, Management und Logistik werden fortgeführt. Speziell für Hauptschulen werden wieder die be- liebten Soft Skills-Kurse angeboten. Neu dazu kommt der Business-Tag Digitalwirt- schaft. Axel Tillmanns Tel.: 02161 / 823 79 - 76 Mail: tillmanns@wfmg.de Stadtbibliothek Schüler in virtuellen Welten Bei einem dreitägigen Workshop in der Stadtbibliothek lernten jetzt Acht- und Neuntklässler der Realschule an der Niers, was mit virtu- eller und erweiterter Realität alles möglich ist. Die Jugendlichen konnten selbst gewählte virtuelle Welten er- schaffen und sich darin bewegen. „Den Schülern soll eine neue Sichtweise vermittelt werden – weg vom passiven Konsumenten hin zum kreativen Produzenten“, sagte Willi Rack vom Mönchen- gladbacher Unternehmen Beampoint. Berufe, in denen VR- und AR-Kompetenzen gefragt sind, gibt es reichlich. Besonders dort, wo geforscht, geplant oder entwickelt wird. Brigitte Behrendt, Leiterin der Stadtbibliothek und Gastgeberin des Workshops, sieht bei VR- und AR- Anwendungen viele Vorteile. „Junge Menschen können spielerisch in diese neuen Technologien einsteigen. Geht es dann später in Schule und Beruf darum, mit IT-Kenntnissen konkrete Aufgaben zu lösen, ermöglichen viele Anwendungen schnelle Erfolgserlebnisse.“ Der Workshop wurde umgesetzt von der MGconnect-Stiftung, dem Mönchengladbacher zdi-Zentrum, sowie Beampoint und der Düsseldorfer Firma Pointreef. Björn Hollburg, Projektmanager bei der WFMG für das zdi-Zentrum: „Dieses Projekt haben wir gerne unterstützt“. Am Ende gab es für alle Schüler ein Teilnahme-Zertifikat. Aus unserem aktuellen Immobilienangebot…. Moderne, zentrumsnahe Büroflächen mit sehr gutem Parkplatzangebot Bürofläche: ca. 379 m² gesamt, teilbar ab ca.182 m², Stellplätze: max. 12 St. anmietbar Baujahr: EnEv: Monatsmiete: € 7,-/m²+NK € 2,28 m² + Stellpl. € 20,-/St. zzgl. MwSt., courtagefrei! 1970 V/75,8 kWh/Gas 13 St. anmietbar 1996 V/57,6 kWh/Gas Bürofläche: ca. 320 m² gesamt Stellplätze: Baujahr: EnEv: Monatsmiete: € 7,50/m²+NK € 2,-/m² + Stellpl. € 30,-/St. zzgl. MwSt., courtagefrei! Fläche I Fläche II Für weitere Rückfragen nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Frank Mund Immobilienberatung Tel.: 02166 - 99 88 753 www.mund-immo.de 23

In eigener Sache Mehr als ein Relaunch WFMG und EWMG bringen neue Internetauftritte an den Start Entwicklungsgesellschaft (EWMG) und Wirtschaftsförderung (WFMG) haben ihre in die Jahre gekommenen Websites gemeinsam neu aufsetzen lassen. Für Nutzer bieten sich zahlreiche Vorteile gegenüber den bisherigen Auftritten. Ab sofort präsentieren sich die Internet- auftritte der städtischen EWMG sowie der WFMG in neuem Gewand. Mehr und bes- ser aufbereitete Informationen, zeitgemä- ßes Design, stärkere Optiken, einfachere Handhabung sowie zusätzliche nützliche Funktionen für die Nutzer – so lassen sich die Änderungen am besten zusam- menfassen. Selbstverständlich sind beide Auftritte zudem maximal responsiv und funktionieren somit auf allen Endgeräten gleichermaßen gut. „Als EWMG freuen wir uns besonders über die neue Browser-Pushfunktion. Investo- ren und Grundstücksinteressenten, die sich dafür registrieren, werden automa- tisch informiert, sobald neue Grundstücke verfügbar oder Ausschreibungsunterla- gen veröffentlicht werden”, sagt Christina Schnoklake, Leiterin Presse, Kommunika- tion und Marketing. „Die neue Seite der WFMG ist stark auf den Bereich Unter- nehmensservice zugeschnitten, also wie bei der EWMG vom Kunden her gedacht”, sagt Jan Schnettler, der zuständige Pro- jektmanager. „Außerdem wurden ein neu- er Gründerbereich geschaffen sowie die kartografische und inhaltliche Übersicht der Gewerbegebiete ausgebaut.” Ein zusätzlicher Aspekt: Die neuen Auf- tritte bieten ungestellte Einblicke in die Arbeit der beiden städtischen Gesellschaf- ten, da größtenteils mit eigens vor Ort und mit den Mitarbeitern erstelltem Fotoma- terial gearbeitet wird. Ebenfalls neu: Bei- de Seiten sind anders als bisher auch in englischer Sprache verfügbar – die der WFMG ab sofort, die der EWMG in Kürze ebenfalls. Für die Neugestaltung, die weit mehr als nur einen Relaunch bedeutet, zeichnet die Mönchengladbacher Agentur Alldesign verantwortlich, die sich mit ihrem Konzept in einem Pitch-Verfahren gegen mehrere Konkurrenten durchgesetzt hatte. Nicht verändert haben sich die bekannten Adressen: Die EWMG ist wie gehabt unter www.ewmg.de zu finden, die WFMG un- ter www.wfmg.de. Jan Schnettler Tel.: 02161 / 823 79-885 Mail: schnettler@wfmg.de EWMG hat verkauft Kaufvertrag für RED BOX abgeschlossen Aktionen Mobilitätswoche Michael Hilgers und Christoph Zumfeld, Geschäftsführer der RB Besitz GmbH, haben der Entwicklungsgesellschaft (EWMG) die RED BOX abgekauft. Ihr Ziel ist es, die Event-Loca- tion zu Mönchengladbachs „Place-to-be“ zu entwickeln. Bereits 2017 hatte die Hockeypark Be- triebs GmbH & Co. KG mit der EWMG einen Pachtvertrag über die 4.000 Quadratme- ter im Erdgeschoss des Gebäudes abge- schlossen. Der Kaufvertrag ist „der nächste logische Schritt, um den Standort als Veranstaltungsstätte in Mönchengladbach zu sichern“, sagt Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der EWMG-Geschäftsfüh- rung. Das Programm für die Spielzeit 2019/2020 steht bereits. Unter anderem haben die Booster Silent Night, der Claus Markt, das Brauchtum und ganz aktuell auch die Borussia-Revue „Wir sind Borussia“ in der RED BOX ihre neue Heimat gefunden. tätigen. Um die Eventlocation zu einer zeitgemäßen Spielstätte für bis zu 2.500 Besucher wei- terzuentwickeln, werden die neuen Eigen- tümer kurz- und mittelfristig erhebliche Investitionen in den Schall- schutz und die technische Infrastruktur In dem Gebäude der RED BOX ist seit Mai dieses Jahres auch die Mönchengladba- cher Tafel untergebracht. Der Mietvertrag über 750 Quadratmeter Lager- und Verkaufsfläche bleibt vom Verkauf an die RB Besitz GmbH unberührt und ist als Standort lang- fristig gesichert. Schückhaus zeigt sich froh darüber, dass „eine Lösung gefunden wurde, die allen gerecht wird“. 24 Bereits zum vierten Mal hat die Stadt an der Europäischen Mobilitätswoche teil- genommen. Auch WFMG sowie EWMG waren mit Aktionen vertreten. Zu einem ganz besonderen Meetup haben WFMG und nextMG am 19. September ein- geladen. In einem Gelenkbus der NEW stellte etwa das Startup „Roadfans“ sein revolutionäres Wohnmobil-Miet-Kon- zept vor. „Movever“ wiederum bringt die Mobilität von Arbeitnehmern und die Abrechnung von Reisekosten auf ein neues Level und bespielt so eines der Trendthemen der Zukunft. Auch die NEW AG stellte ihre E-Mobilitätsangebote vor. Auch beim Tag der Mobilität auf der Bismarckstraße waren WFMG und EWMG mit einem Stand vertreten. Die WFMG hatte etwa das Thema Micro- Hub vorbereitet. Die EWMG zeigte die mg+-Karte mit Wohnbauprojekten so- wie die Maria-Hilf-Virtual-Reality-Tour als Video. www.wfmg.de

Auszeichnung Online-Supermarkt PICNIC erhält NRW.INVEST-Award Vier europäische Unternehmen haben in Düsseldorf jetzt den NRW.INVEST-AWARD von Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und der Geschäftsführerin der landeseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.INVEST, Petra Wass- ner, erhalten. Darunter auch der Online-Supermarkt PICNIC mit seiner Niederlassung in Mönchengladbach. Internationales Nach Teleperformance (2017) und Amazon (2018) war es dieses Jahr der Online-Su- permarkt PICNIC mit Hauptsitz in den Nie- derlanden, der in Mönchengladbach seit 2018 eine immens erfolgreiche Nieder- lassung betreibt. In Nordrhein-Westfalen erreicht das Start-up mit seinem Liefer- service schon über 35.000 Menschen und plant bereits mit zusätzlichen Standorten. „Es freut mich, dass die Ansiedlungsprojek- te am Standort Mönchengladbach, die mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach in Kooperation mit NRW.INVEST realisiert wurden, nun bereits zum dritten Mal in Folge mit einem NRW. INVEST-Award prämiert worden sind“, sagt Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer der WFMG. „Dies zeugt von der internationa- len Bedeutung des Standorts NRW und wirkt sich auf den Wirtschaftsstandort Mönchengladbach durch die Schaffung G M F W : o t o F Dr. Ulrich Schückhaus sowie Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Mitte) mit den Siegern. zahlreicher neuer Arbeitsplätze sehr posi- tiv aus. Sowohl im gewerblichen wie auch kaufmännischen Bereich.“ Die Auszeichnung würdigt herausragende Investitionen ausländischer Unternehmen am Standort NRW. Preisträger sind neben PICNIC der estnische Software-Entwickler Nortal, der französische Kosmetikkonzern L’Oréal sowie das österreichische Unter- nehmen Competence Call Center. DCW Wirtschaftstag Zu Besuch Ägyptischer Botschafter London Investorenseminar Am 3. Dezember findet im Borussia-Park der Deutsch-Chinesische Wirtschaftstag statt. Mit über 30 Referenten aus Europa und China stellt er die jährliche Hauptver- anstaltung der Deutsch-Chinesischen Wirt- schaftsvereinigung (DCW) dar. Thematisiert wird etwa die Entwicklung des chinesischen Fußballmarkts. Wie können Vereine und Partner von den Trends im chinesischen Fußballmarkt profitieren, welche Hilfestel- lungen kann Deutschland China in den Be- reichen Talent- und Nachwuchsförderung geben, und welche Internationalisierungs- strategien sind für den chinesischen Fußball am geeignetsten? Als Sponsor des DCWT oder als Aussteller auf dem DCWT-Market- place können Unternehmen mit den circa 300 erwarteten Teilnehmern in Kontakt tre- ten. Mehr unter: www.dcw-ev.de/dcwt Für nachhaltige Investitionen in seinem Land warb der Botschafter der arabi- schen Republik Ägypten in Deutschland Dr. Badr Abdelatty bei seinem Besuch in Mönchengladbach. Bei einem Austausch mit Unternehmen aus der Region be- grüßte WFMG-Prokurist David Bongartz den Botschafter aus Berlin und stellte die Wirtschaftsregion Niederrhein vor. Ein intensiver Wirtschaftsdialog ergab sich im Anschluss mit den Unterneh- men Diamant Metallplastic, Enginee- ring Dobersek, Gothe Edelstahl, Wolong EMEA, ATR Siempelkamp sowie Vertre- tern der IHK Mittlerer Niederrhein, der Hochschule Niederrhein FB Textil und Bekleidung, NRW.Invest sowie von der Landesgesellschaft NRW.International. Bei einem Investorenseminar in London warben der Standort Niederrhein und NRW. INVEST jetzt für die heimischen Standort- vorteile. Dagmar Wülknitz, Head of Business Unit UK bei NRW.INVEST, betonte, dass das Vereinigte Königreich eines der größten Investorenländer von NRW sei. David Bon- gartz, Prokurist bei der WFMG, unterstrich die besondere Beziehung der Stadt Mön- chengladbach zu Großbritannien mit Blick auf das ehemalige JHQ. Zudem skizzierte er die Stadtentwicklungsstrategie mg+ Wach- sende Stadt. Als Highlight stellte Bongartz das Büroensemble Paspartou als „Tor zum Nordpark“ heraus: „Dort können wir beson- dere Angebote für britische Unternehmen in Bezug auf individuelle Raumkonzepte, Dienstleistungen, Co-Working und Netz- werke vorhalten.“ 25

Firmennachrichten gehört zu den größten unabhängigen Print Managern in Europa und sorgt für Effizienz bei Einkauf, Produktion und Logistik von Print-Produkten. Wir beraten Sie von der Idee bis zum fertigen Produkt! analyze optimize perform impress media GmbH Heinz-Nixdorf-Straße 21, 41179 Mönchengladbach 02161 2 99 98 00 info@impress-media.de www.impress-media.de 26 Neues aus den Unternehmen AUNDE & MENTOR AUNDE aus Gladbach und MENTOR aus Erkrath bündeln ihre Kernkompetenzen und gründen ein Joint Venture für die ge- meinsame Entwicklung, Herstellung und Lieferung von textilen Lichtsystemen. Die beiden Unternehmen werden als gleich- berechtigte Partner jeweils 50 Prozent an dem neuen Gemeinschaftsunternehmen halten. Die Freigabe des Bundeskartellam- tes dazu liegt bereits vor. Das Know-how von AUNDE im Bereich technischer Textilen und die Erfahrung von MENTOR im Bereich der LED-Lichttechnik verbinden sich am Standort Erkrath in der gerade gegründe- ten MUNDA Textile Lichtsysteme GmbH (MENTOR und AUNDE). Dort entstehen neue Möglichkeiten für innovative, licht- technische Anwendungen in der Automo- bilindustrie und vielen anderen Branchen. www.aunde.de www.mentor.de.com Dr. Müller, Junker Steuer- beratungsgesellschaft mbH Als Partner der Straelener Gesellschaft „Dr. Müller, Hufschmidt Steuerberatungs- gesellschaft mbH“ hat Martin Junker jetzt die Leitung der Niederlassung Dr. Müller, Junker Steuerberatungsgesellschaft mbH am Südwall in Mönchengladbach über- nommen. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die digitale Transformation. Ziel ist es, die Personalabteilungen in Unternehmen mit innovativen digitalen Lösungen zu entlas- ten, ohne die persönliche Nähe zu vernach- lässigen. www.steuerberatung-straelen.de Effertz Das Familienunternehmen Effertz Tore ist jetzt dem Unternehmensnetzwerk „Er- folgsfaktor Familie“ des Bundesfamilien- ministeriums und des Deutschen Indust- rie- und Handelskammertages beigetreten. „Mit der Mitgliedschaft zeigen wir, dass bei uns die Vereinbarkeit von Familie und Be- ruf eine wichtige Rolle spielt. Wir hoffen, aus dem Netzwerk Anregungen zu erhalten und hinsichtlich Familienfreundlichkeit auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Wir brauchen gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zufrieden sind und trotz familiärer Ver- pﬂichtungen gerne zur Arbeit kommen“, sagt Dr. Claus Schwenzer, selbst Vater zweier Kinder und Geschäftsführender Ge- sellschafter des Traditionsunternehmens in fünfter Generation. www.effertz.de Heinz Gothe GmbH Die Rheydter Firma Heinz Gothe GmbH plant im Bereich Apparatebau die welt- weit einzigartige Fertigung von Abgasrei- nigungsanlagen für Schiffe, bei denen als Abfallprodukt ein direkt verwertbarer Roh- stoff entsteht. Bernd Gothe will mit einem ﬁnnischen Unternehmen eine erste Model- lanlage bauen, mit der auf Schiffen nicht nur die Abgase gereinigt werden können, sondern auch gleichzeitig Gips produziert wird. Der Rohstoff entsteht als Abfallpro- dukt der Rauchgasentschwefelung. Die Fir- ma Gothe macht derzeit etwa 40 Prozent ihres Umsatzes mit umwelttechnischen Produkten. www.gothe-edelstahl.de Hepp-Schwamborn für elektrische Für das Mönchengladbacher Unterneh- Industrieanlagen men Hepp-Schwamborn ist der Weg nach Russland und in den Binnenmarkt der eu- rasischen Zollunion mit 183 Millionen Ein- wohnern frei: Die Schaltschränke, die an der Bunsenstraße hergestellt werden, sind jetzt EAC-zertiﬁziert. Damit erfüllen die Produkte die für den Import von Waren in die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) zwingend erforderlichen Qualitätsnach- weise. Hepp-Schwamborn ist das erste Mönchengladbacher Elektrounternehmen, das EAC-zertiﬁziert ist. „Wir freuen uns, mit dem EAC-Zertiﬁkat unser internationales Geschäft weiter ausbauen zu können. Die ersten Schaltschränke für die EAWU ver- lassen schon bald unser Betriebsgelände“, sagt Firmenchef Kuno Schwamborn. www.hepp-schwamborn.de www.wfmg.de

Kaiser-Friedrich-Halle Provinzial Der Aufsichtsrat der Marketing Gesell- schaft Mönchengladbach mbH (MGMG) hat Sinan Heesen ab 2020 zum neuen Gastronomen für die Kaiser-Friedrich-Hal- le gewählt. Die Gastronomie der KFH war auf Basis eines europäischen Bekanntma- chungsverfahrens von der MGMG und der Gastgewerbe Beratungs Service GmbH mit dem Rechtsamt der Stadt europaweit ausgeschrieben worden. Der Viersener Si- nan Heesen ist seit Jahren als innovativer Unternehmer im Event- und Gastronomie- geschäft erfolgreich. In Gladbach hat der Eventmanager und Tourneeveranstalter 2018 die Geschäftsleitung des TIG über- nommen und das Szene-Theater zu einer attraktiven Event-Location entwickelt. Das Büro der Firma Heesen GmbH wird auch in die Geschäftsräume der KFH ziehen. www.kaiser-friedrich-halle.de Meet Pablo Dieter von Holtzbrinck Ventures steigt mit einen siebenstelligen Betrag bei dem Mön- chengladbacher Start-up Janzen & Sauer- land GmbH & Co. KG ein. Es betreibt den Online-Kunstmarkt Meet Pablo. Das Start- up will Kunden ermutigen, ihrem eigenen Urteilsvermögen zu trauen – in der Kunst- betrachtung und wenn es um den Erwerb von Werken geht. Der Online-Kunstmarkt sichert sich in einer Finanzierungsrunde ei- nen siebenstelligen Betrag. „Eine Plattform, die sich mit den Veränderungen des Kunst- marktes wie selbstverständlich immer weiterentwickelt, passt hervorragend zum Portfolio“, sagt Peter Richarz, Managing Partner bei der Beteiligungsgesellschaft. www.meetpablo.com NEW AG Die ersten Wheesy Floater sind in Mön- chengladbach eingetroffen. Bei einer Pilotphase wird die NEW nun mit einer ausgewählten Nutzergruppe die ersten 30 E-Scooter testen. Nach der „erfolgreich abgeschlossenen“ Pilotphase sollen dann nach und nach 100 E-Scooter im Stadtge- biet für die Bürger nutzungsbereit sein. www.new.de Die Provinzial-Gebietsdirektion Mönchen- gladbach hat ihren neuen Standort an der Hennes-Weisweiler-Allee 14-18 bezogen. Damit verlagert sie ihren Standort von der Speicker Straße 2 in den Nordpark. Der Im- mobilienberater bienen + partner hat der Gebietsdirektion eine Büro- und Dienstleis- tungseinheit mit circa 550 Quadratmetern im begehrten Gebiet vermittelt. www.provinzial.com Pleines „Rottler Brillen und Hörgeräte“ aus Arns- berg hat den Traditionsbetrieb „Pleines Fas- hion Optik und Akustik“ übernommen, der am Niederrhein mit 24 Filialen vertreten ist. Wie es in einer Mitteilung von Rottler heißt, sollen die 140 Pleines-Mitarbeiter übernommen worden sein. Das Familien- unternehmen aus dem Sauerland, an des- sen Spitze der 34-jährige Paul Rottler als Geschäftsführer steht, vergrößert sein Fi- lialnetz mit der Übernahme auf 91 Filialen und rangiert damit unter den fünf größten Betreibern von Optik-Filialen in Deutsch- land. Der Name Pleines soll vorerst erhal- ten bleiben. www.pleines.de Run & Fun Mit großem Stolz präsentiert die RUN & FUN Event GmbH die neue Kooperation mit Santander. Ab 2020 wird Santander Namenspartner des Santander RUN & FUN Mönchengladbacher Firmenlaufes. Die Unterstützung des Laufsports in Mön- chengladbach liegt Santander schon lange am Herzen. Nachdem die Bank über viele Jahre den Santander Spendenlauf und den Santander Marathon als Sponsor begleitet hat, wird das sportliche Engagement nun im Zuge des Santander RUN & FUN Mön- chengladbacher Firmenlaufes weiterge- führt – ein Bekenntnis zum Standort der Unternehmenszentrale der Bank. www.run-fun-mg.de SMS group Die SMS group zeigte sich als „Leading Partner in the World of Metals“ auf der METEC, der internationalen Fachmesse für Metallurgie, unter dem Motto „The Bright Firmennachrichten World of Metals“ in Düsseldorf. Zentrale Bausteine des Messeauftritts waren die Di- gitalisierung und die New Horizon-Strate- gie des Unternehmens. Wesentliche Projek- te wurden mit Exponaten und interaktiven Präsentationen erlebbar vorgestellt. Unter anderem standen der Einsatz von innova- tiven Anwendungen wie selbstlernenden Prozessmodellen, Datenübertragungen in Echtzeit und virtueller Realität im Vorder- grund, die das Betreiben von Anlagen mit maximaler Leistungsfähigkeit und hoher Proﬁtabilität ermöglichen. www.sms-group.com Tubus System Die Berliner Tubus System GmbH hat jetzt am Willicher Damm 135-137 eine Nieder- lassung eröffnet. Tubus System Deutsch- land ist eine hundertprozentige Tochter der schwedischen Tubus System International AB. Das Mutterunternehmen wurde 1998 in Mölnlycke von der familiengeführten Unternehmensgruppe WBF Invest AB ge- gründet. Tubus System ist auf die sauberere und wirtschaftliche Rohrsanierung spezia- lisiert. Das Unternehmen bietet Strangsa- nierung und Rohrinnensanierung mit mini- malen Eingriffen in die Bausubstanz. tubussystem.de Vanderlande Der Logistik-Spezialist hat gleich doppelten Grund zur Freude: Zum einen hat Vander- lande den Auftrag erhalten, eine wesentli- che Modernisierung des Gepäckfördersys- tems am Flughafen Brüssel durchzuführen. Dies ist ein wichtiger Bestandteil eines auf 20 Jahre ausgelegten Rahmenvertrags zwi- schen der Brussels Airport Company (BAC) und Vanderlande. Die vorgeschlagenen Verbesserungen werden es dem Flughafen ermöglichen, das erwartete Wachstum der jährlichen Passagierzahlen von 25 auf 40 Millionen in den kommenden 25 Jahren zu bewältigen. Zum anderen ist Vanderlande vom Top Employers Institute als Top Em- ployer 2019 ausgezeichnet worden. Unter- nehmen, die dieses Siegel erhalten, stellen ihre Mitarbeiter in das Zentrum des unter- nehmerischen Handelns und bieten ihnen ein herausragendes Arbeitsumfeld. www.vanderlande.com 27

MG jubelt AFL Bolten & Gourmetfleisch Dornieden MG jubelt Mit einem großen Familienfest hat die AFL Telecommunications GmbH jetzt ihr 120-jähriges Bestehen am Standort Bon- nenbrocher Straße in Rheydt gefeiert. Und noch auf zwei weitere Meilensteine blickt das Unternehmen zurück: Die AFLer sind stolz auf zehn Jahre Zugehörigkeit zum weltweit tätigen AFL-Konzern sowie auf 40 Jahre OPGW-Kabel „made in Mön- chengladbach“. Die AFL Telecommunica- tions GmbH entwickelt und produziert mit rund 120 Mitarbeitern als Mitglied der weltweit operierenden America Fujikura Ltd. (AFL) Glasfaserkabel für den interna- tionalen Energiesektor und gehört zu den führenden Herstellern in diesem Markt. Darüber hinaus werden am Standort an der Bonnenbroicher Straße faseroptische Elemente für Unterwasserkabel und Sen- sorleitungen konzipiert und gefertigt. www.aﬂglobal.com bau grün! Beim Tag der Architektur ist die „bau grün! GmbH“ aus Mönchengladbach für ihr Nachhaltigkeitshaus ausgezeichnet zweieinhalbgeschossige worden. Das Einfamilienhaus in Holzbauweise mit Holzfassade, Holzfenstern, Lehmputz und weiteren baubiologisch unbedenkli- chen Baustoffen, vornehmlich mit Nature Plus Zertiﬁkat überzeugte unter anderem durch sein Haustechnik-Kompaktgerät für Lüftung, Heizung und Warmwasser mit Abluftwärmepumpe und passiver sowie aktiver Wärmerückgewinnung. Außerdem verfügt das Haus über eine Photovol- taik-Anlage zur Eigenstromversorgung, extensive Dachbegrünung, Hausautoma- tisierung, maximale Behaglichkeit sowie höchster Schall- und Wärmeschutz bei bestem Komfort. Heizkosten fallen bei diesem Objekt keine an. www.baugruengmbh.de Ehrenpreis Landschaftsministerin Ursula Heinen-Es- ser hat jetzt 85 Betriebe aus NRW mit dem „Meister.Werk.NRW“ ausgezeichnet. Darunter auch die Kor- schenbroicher Bolten-Brauerei und der Mönchengladbacher Fleischhersteller Gourmetﬂeisch.de. Sie wurden für ihre besonderen Leistungen geehrt. Dazu zäh- len, dass die Betriebe selbst produzieren, alte Rezepturen pﬂegen und zugleich of- fen für neue Produkte und Herstellungs- weisen sind. bolten-brauerei.de gourmetﬂeisch.de Das in Hürth bei Köln rea li sier te Pro jekt „The re si en gär ten“ der Mön chen glad ba- cher Dor nie den Ge ne ral bau GmbH er- hält den re nom mier ten Ar chi tek tur- und De sign preis „Ico nic Award“ des Rats für Form ge bung in der Ka te go rie „In no va ti- ve Ar chi tec tu re“. Die Preis ver lei hung er- folgt An fang Ok to ber an läss lich der Ex po Re al in Mün chen, wie das Un ter neh men mit teil te. Die Aus zeich nung rich tet sich an Pro jekt ent wick ler Dor nie den so wie an das ver ant wort li che Köl ner Ar chi tek tur- bü ro For mat Ar chi tek tur. www.dornieden.com Ingo Dewies Rolf Lehnen Seit 1969 ist Rolf Lehnen mit seinem Installateur- und Heizungsbauerbetrieb tätig. Inbetriebnahmen, Wartungen und Reparaturen etwa von Gas- und Ölfeue- rungsanlagen, Industrieanlagen, Sanitär- und Elektroarbeiten sowie Rohrbruchar- beiten gehören zu seinen Leistungen. www.jansen-lehnen.de/ Sozial-Holding Die Sozial-Holding der Stadt Mönchen- gladbach gehört zu den besten Alten- heimbetreibern des Jahres. 400 Fachleute der Altenheim Expo wählten das Toch- terunternehmen der Stadt Mönchen- gladbach in Berlin mit 38 Prozent der Stimmen auf den 2. Platz. Mit dem Alten- heim Expo Awards werden Pﬂegeunter- nehmen und Investoren ausgezeichnet, die mit überzeugender Strategie, wirt- schaftlichem Erfolg und zukunftswei- senden Innovationen eine unternehme- rische Vorbildfunktion in Deutschland einnehmen. Die Altenheim Expo ist die größte und bedeutendste Veranstal- tung dieser Art in der Bundesrepublik. sozial-holding.de Autohaus Dewies feiert sein 50-jähriges Bestehen. Bereits seit 1969 kombiniert der Kraftfahrzeugtechnikbetrieb Kunden- dienst und zuverlässige Beratungsleis- tung mit einwandfreiem Reparatur- und Inspektionsservice. Der Meisterbetrieb ist unter anderem spezialisiert auf Fahrzeu- ge der Firmen VW, Audi, Seat und Skoda. Ferner sind Kunden mit amerikanischen Fahrzeugen beim Rheydter Kraftfahr- zeugtechnikbetrieb aufgehoben. Diese zählen auch zum persönlichen Interes- sengebiet von Ingo Dewies. dewies.de Dorint GmbH Zum 60. Geburtstag hat die Dorint Ho- telgruppe eine bundesweite Party an al- len Standorten der Dorint Familie geifert. Genauer gesagt am 25. September, dem Eröffnungsdatum des ersten Dorint Ho- tels. Auch das Dorint Parkhotel an der Kaiser-Friedrich-Halle feiert mit. Was 1959 im Rheydter „Parkhotel“ begann, war viele Jahre eine Erfolgsgeschichte der Mönchengladbacher Wirtschaft. Die Dorint-Hotelgruppe machte in den 90er Jahren mit mehr als 100 – teils luxuriösen Hotels – Furore. Mittlerweile gehört das Dorint Parkhotel in Mönchengladbach zum Kölner Unternehmen „Dorint GmbH“. hotel-moenchengladbach-dorint.com 28 www.wfmg.de

Neuzeit in Bettrath Zeit für neue türkische Küche Der Gastro-Tipp ist eine neue Rubrik in der „Business in MG“. Auf dieser Seite verraten Mitarbeiter der WFMG, wo es sich lohnt, essen zu gehen. Daniel Dieker war im Herzen von Neuwerk und empfiehlt das Restaurant „Neuzeit“ am Gathersweg 1. Gastro-Tipp t i e z u e N : o t o F Im gemütlichen Ambiente können sich Gäste durch die türkische Küche schlemmen. Im Norden der Stadt gelegen gibt es mit dem Restaurant Neuzeit eine neue, spannende Location in Mönchengladbach - Neuwerk. Unter dem Motto „Lebe die Zeit... in gemüt- lichem Ambiente“ werden Gäste eingeladen, sich durch die türkische Küche zu schlem- men. Und mit einer Döner-Imbissbude hat das Restaurant tatsächlich nicht das Ge- ringste zu tun. Vielmehr werden hochwer- tige Speisen mit mediterranem Einfluss angeboten. Dazu gibt es eine tagesaktuelle Mittagskarte und - passend zu hoffentlich sonnigen Herbstmonaten - die Möglichkeit auch draußen Platz zu nehmen. Für uns gibt es vorab eine Domates Corba- si (Tomatencremesuppe verfeinert mit Käse und Sahne) sowie Saksuka (gewürfeltes und gebratenes Gemüse). Als Hauptgerichte ste- hen Salate, Nudel- und Fischgerichte sowie Pide und Fleischgerichte zur Auswahl. Wir entscheiden uns für eine Garnelenpfanne mit mediterranem Gemüse und Reisnudeln sowie einen Klassiker des Hauses - Sucuklu Pide. Und auch wenn das Restaurant Neu- zeit mit einer Imbissbude nichts zu tun hat, empfiehlt sich ein Kundentermin am frühen Morgen danach nicht. Ich sage nur: Knob- lauch. Zum Abschluss des tollen Abends bestellen wir noch Incir. Dies ohne Übersetzung und mit der herzlichen Empfehlung es einmal selbst zu testen! Wir wurden mit großer Gastfreundlichkeit empfangen und können einen Besuch in Neuwerk nur warm weiterempfehlen. INFO Öffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag von 11.30 bis 24 Uhr und so- wie Freitag und Samstag von 11.30 bis 1 Uhr geöffnet. Adresse: Restaurant Neuzeit, Gathersweg 1, 41066 Mönchengladbach Telefon: 02161/ 5610110 Internet: restaurantneuzeit.de 29

Mönchengladbach Ihre Servicepartner ELEKTRISCHE INDUSTRIEANLAGEN Hepp -Schwam- born Unsere Leistung für Ihren Erfolg: Unsere Leistung für Ihren Erfolg:  • Energieversorgung u. -verteilung  • KNX, Daten- und Netzwerktechnik  • Service und Wartungstechnik • Elektroinstallation  • Automatisierungssysteme  • SPS und DDC-Software  • Elektro-Mobilität  Hausanschrift: Hausanschrift: Postanschrift: Postanschrift: Telefon +49 (0) 21 66 / 26 08 - 0 Telefon +49 (0) 21 66/ 26 08-0 info@hepp-schwamborn.de info@hepp-schwamborn.de 41238 Mönchengladbach, Bunsenstr. 20 – 22 41238 Mönchengladbach, Bunsenstr. 20 – 22 41205 Mönchengladbach, Postfach 20 05 52 41205 Mönchengladbach, Postfach 20 05 52 Telefax +49 (0) 21 66 / 29 41 Telefax +49 (0) 21 66/ 29 41 www.hepp-schwamborn.de http://www.hepp-scwamborn.de Fels + Hüsges Me-Ma-Tec WILMS Für gutes Klima haben wir die besten Anlagen Kälte·Klima·Lüftung 41199 Mönchengladbach · Einruhrstr. 88 Tel. 02166 / 9101-0 · Fax 02166 / 10688 E-mail: info@wilmskkl.de · www.wilmskkl.de FLUGSIMULATOR Am Flughafen 34 41066 Mönchengladbach Telefon: 02161/66 56 23 www.737-mg.de info@westavia.de Wissen, was in Mönchengladbach „in“ ist Das Standortmagazin der WFMG Wirtschaft • Immobilien • Netzwerke Das Magazin der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach JULI 2019 Wirtschaft • Immobilien • Netzwerke BLICKPUNKT: MG ZIEHT AN GO TEXTILE! Ob Startups, Hightech, Fashion oder Studium – MG hat die textilen Macher. www.businessinmg.de twitter.com/WirtschaftMG www.facebook.com/WirtschaftMG 30 www.wfmg.de Abonnieren unter www.businessinmg.de Me-Ma-Tec Industriedienste GmbH T: 02166 13945-30Stresemannstr. 32 F: 02166 13945-3141236 Mönchengladbach E: info@mematec-industrie.deAls Industriedienstleister unterstützen wir zahlreiche Produktionsbetriebe mit unserer Dienstleistung für den gewerblich-technischen Bereich !!! Arbeitnehmerüberlassung Personalvermittlung Kundenspezifische Personallösungenwww.mematec-industrie.deempathisch, zuverlässig, fair!