Gründerzentrum „In der Mache“ Der Name ist Programm! Im neuen Gründerzentrum in Rheydt, das von EWMG und WFMG entwickelt wird, ist der Weg das Ziel. Blickpunkt Auf der Ecke von Mühlenstraße und Bruck- nerallee wird demnächst auf rund 1000 Quadratmetern entwickelt, getüftelt, aus- probiert und komplett neu(artig) gedacht – von Machern und Macherinnen. Das Innenleben der ehemaligen Wirtschafts- schule Kahle wandelt sich von unten nach oben stark: Im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss bietet sich Einzelgründern, Freiberuflern und allen, die immer mal wieder aus der Isolation des Home Office ausbrechen wollen, eine lebendige Cowor- king-Landschaft mit Flex Desks, in die man sich wie in ein Fitnessstudio einmietet. Im 2. OG werden feste Büros für Einer-, Zweier- So könnte das Gründerzentrum aus Richtung Mühlen- straße einmal aussehen. Die Ansicht ist noch nicht final. und Vierer-Units angeboten, im 3. OG noch größere Einheiten für weiter entwickelte Startups und Unternehmen. Meeting- und Kreativräume sowie kleinere Eventflächen und ein Kantinenbereich runden den ers- ten Bauabschnitt des Gründerzentrums ab. Da „In der Mache“ kein Ufo sein soll, son- dern die Integration in den Stadtteil Rheydt und das umliegende Viertel von zentraler Bedeutung ist, gibt es intensive Verknüp- fungen zu gemeinnützigen, nachhaltigen, ökologischen sowie quartiersbezogenen Aktivitäten. Generell erhalten Aspekte des nachhaltigen und gesunden Bauens bei be- sondere Aufmerksamkeit. AWO-Headquarter L64 wird innovatives Open House Drei Fragen an Bude und Bohlen Die Eröffnung an der Limitenstraße 64 ist für Oktober geplant. O W A : o t o F Das L64 soll Anlaufstelle im Rheydter Zentrum werden - für soziale Dienstleistungen, für soziales Engagement und für die Rheydter. Es steht allen offen, die im Quartier die Lebenssituation der Menschen verbessern wollen. Derzeit wird das neue AWO-Headquarter „L64“ an der Limitenstraße 64, wo früher der Büro-Megamarkt Staples angesiedelt war, aufwendig saniert. 3.500 Quadrat- meter werden komplett umgebaut, sodass diverse Bereiche der AWO noch in diesem Jahr zentralisiert werden können. Dazu zählen unter anderem die Bereiche Pflege, Integration, Bildungswerk und die so ge- nannten Kernfunktionen inklusive Verwal- tung. Auf die digitale Ausstattung wird be- sonders viel Wert gelegt. So soll demnächst überall im Gebäude vernetztes, interaktives Arbeiten möglich sein. „Wir möchten das L64 als innovatives Open House in Rheydt präsentieren, in dem sich unsere Kunden wohlfühlen und Vereine, Initiativen, Netz- werkpartner die Möglichkeit haben, Räume anzumieten“ sagt AWO-Pressesprecherin Sabine Pannhausen. Was bedeutet das L64 für den Standort Rheydt? Norbert Bude: Die AWO kommt nach Rheydt. Das ist eine gute Botschaft für die Innenstadt. Mehr als 130 Mitarbeiter wer- den bald an der Limitenstraße 64 arbeiten. Und unsere Kunden nutzen in Zukunft unser gesamtes Beratungs- und Qualifi- zierungsangebot am neuen Standort. Wir bringen also Menschen nach Rheydt. Was macht das L64 so besonders? Uwe Bohlen: Die Innenstadtlage Rheydt, die Erreichbarkeit, die Kundenparkplätze und vor allem das Konzept: Für Kunden alle Dienstleistungen aus einer Hand in einem modernen und ansprechenden Umfeld. Für Mitarbeiter innovative Arbeitsmöglichkei- ten, vielfältige und flexible Arbeitsplätze sowie unterschiedliche Orte für gute Kom- munikation. Und ganz viele hübsche Details. Welche Projekte sind langfristig ge- plant? Uwe Bohlen: Das L64 soll Anlaufstelle im Rheydter Zentrum werden – für soziale Dienstleistungen, für soziales Engagement und für die Menschen in Rheydt. Es steht für alle offen, die etwas verbessern wollen. 5