BinMG-03-2022

Das Magazin der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach Wirtschaft • Immobilien • Netzwerke OKTOBER 2022 BLICKPUNKT FÜR DIE FACHKRÄFTE VON MORGEN Ob Beruf Konkret (Foto), Business-Tage, zdi-Zentrum oder ein neues Comedy- Format: Das MGconnect-Team der WFMG bringt Wirtschaft, Schüler und Lehrer zusammen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. www.businessinmg.de twitter.com/WirtschaftMG facebook.com/WirtschaftMG linkedin.com/company/wfmg Ein Unternehmen der Stadt

Editorial Dem Nachwuchsmangel entgegenwirken Unternehmen jetzt drei Monate lang auf- gerufen, über eine Online-Umfrage am nachhaltigen Gewerbeflächenkonzept mitzuwirken – nur dank dieser Unterstüt- zung können wir der Flächenknappheit zielgerichtet begegnen. Über unser Leer- stands- und Ansiedlungsmanagement konnten bereits zehn neue Einzelhan- dels-Ansiedlungen eingeleitet werden, weitere sollen folgen. Und im Nordpark werden mit dem Projekt BOB neue Maß- stäbe in Sachen Klimafreundlichkeit ge- setzt. Bei der Gründungswoche Niederrhein geht es darum, Gründungsinteressierten, Start-ups und Gründern das Rüstzeug für die Selbstständigkeit mitzugeben, beim SmartCity-Summit.Niederrhein um die smarte Stadt von morgen. Und auch wir als WFMG stellen uns für die Zukunft auf: Seit 1. Oktober sind wir unter neu- er Adresse an der Steinmetzstraße 57-61 zu finden. Diese Ausgabe ist zudem die erste, in der Friedhelm Lange als neuer Mitgeschäftsführer mit an Bord ist. Aber lesen sie selbst! Ihr Dr. Ulrich Schückhaus Schule ist nicht alles im Leben: Dieser Satz aus meinem jugendlichen Mund hätte meine Eltern damals wohl ein we- nig irritiert. Doch er trifft den Nagel auf den Kopf. Denn irgendwann ist die Schul- zeit vorbei, und spätestens dann stellt sich die Frage: Was möchte ich beruflich machen? Besser wäre es, schon vor dem Schulabschluss zu wissen, was danach kommt. Aus diesem Grund initiierten WFMG und Stadtverwaltung 2006 die Schnittstelle MGconnect, um die Bezie- hungen zwischen Schülern, Lehrern und heimischer Wirtschaft zu optimieren. Zur dauerhaften Sicherung der Aktivitäten riefen die Akteure 2010 zusammen mit Mönchengladbacher Unternehmen die gemeinnützige MGconnect-Stiftung ins Leben. Diese kümmert sich seitdem da- rum, Jugendliche frühzeitig für das Be- rufsleben zu begeistern und schulischen Leistungen individuelle Ziele zu geben, um zielgerichtet ein Studium oder eine Ausbildung wählen zu können. Mit MG- connect, dem zdi-Zentrum und dem Förderprojekt Bo-fit engagiert sich die WFMG als Schnittstelle zwischen loka- ler Wirtschaft und den Fachkräften von morgen. In dieser Ausgabe der „Business in MG“ beleuchten wir diese Arbeit, auch mit aktuellem Blick auf die Berufs- und Studienorientierungsmesse „Beruf Kon- kret“, die nach zweijähriger Coronapause endlich wieder in Präsenz stattfand. Um Zukunftsfähigkeit geht es auch bei den weiteren Themen im Heft. So waren Herausgeber: WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH Steinmetzstraße 57–61, 41061 Mönchengladbach Tel.: 02161 823 79-72 - Fax: 02161 823 79-82 Mail: info@wfmg.de Mediadaten: www.wfmg.de Geschäftsführer: Dr. Ulrich Schückhaus (Vorsitzender), Friedhelm Lange Redaktionsleitung: Jan Schnettler Redaktionelle Mitarbeit: Silvana Brangenberg Produktionsmanagement: impress GmbH Layout u. Gestaltung: impress GmbH - Anne Schiffer Anzeigenleitung/Mediaberatung: impress GmbH - Norbert Dahlmanns Es gilt die Anzeigenpreisliste vom Dezember 2019. Hinweis: Bei den Firmenporträts handelt es sich um Anzeigen der entsprechenden Firmen. Redaktion und Fotomaterial obliegt den jeweiligen Inserenten. Editorial / Inhalt Inhalt BLICKPUNKT 4 5 6 8–9 MGconnect: finden und binden zdi-Zentrum wird ausgezeichnet MINT: Smarte Insektenhotels So war die Beruf Konkret UNTERNEHMENSSERVICE 10 So war die EXPO REAL PRODUKTIONSWIRTSCHAFT 11 Industrieareal wird revitalisiert TEXTIL & BEKLEIDUNG 12–13 OB Heinrichs textile Sommertour LOGISTIK 14 LOG4MG ist umgezogen DIGITALE INFRASTRUKTUR 15 Vorschau: SmartCity-Summit NETZWERKE & TRENDSCOUTING 16 17 Lange hat sein Amt angetreten Health Build Conference START-UP-FÖRDERUNG 18–19 Gründungswoche im November INNENSTADT & HANDEL 20 Einzelhandelsansiedlungen AUS DER EWMG-GRUPPE 21 PPG spendet 7000 Euro FLUGHAFEN 22 Klimaneutralität & Investitionen NORDPARK 23 Klimafreundlichstes Bürogebäude WIRTSCHAFTSSTANDORT AKTUELL 24 Abriss Reme-Gelände im Zeitplan HOCHSCHULE 25 Cyber Campus eröffnet FIRMENNACHRICHTEN 26–28 Aus den Unternehmen Titelfoto: Im September fand die Messe „Beruf Konkret“ statt. Foto: Andreas Baum GASTRO-TIPP 29 Yakii: Japanische Gourmetküche 3

Blickpunkt MGconnect & zdi So finden Schüler und Unternehmen in der Stadt zusammen Mit MGconnect sowie der Initiative zdi-Zentrum Mönchengladbach und dem Förderprojekt Bo-fit engagiert sich die WFMG als Schnittstelle zwischen der lokalen Wirtschaft und den Fachkräften von morgen. Das Ziel ist, den Nachwuchs frühzeitig für das heimische Berufsleben zu begeistern und die Wirtschaft lange vor der Bewerbungsphase mit den Talenten zusammenzubringen. Ob Business-Tag Management, Gesund- heitswesen, Logistik, Digitalwirtschaft oder Beruf konkret, MG zieht an oder Karriere Kick: MGconnect führt für jede Leitbranche der Stadt gezielt Aktivitä- ten durch, hilft, Verbindungen zwischen Schulen und Unternehmen zu knüpfen, und sichert diese durch nachwuchsge- rechte Kommunikationsmedien ab. Eine Art Sonderstellung nimmt dabei das zdi-Zentrum Mönchengladbach ein, das die WFMG 2009 gemeinsam mit Ak- teuren der Wirtschaft und der Schulland- schaft ins Leben gerufen hat. Zdi steht für „Zukunft durch Innovation NRW“. Die Koordination aller Aktivitäten hat 2012 das MGconnect-Team der Wirtschaftsför- derung übernommen. Seit 2013 ist der Ausbildungsverbund Mönchengladbach Werkstattpartner des zdi-Zentrums Mön- chengladbach und seit 2014 unterstützen die Unternehmerschaft der Metall- und Elektroindustrie zu Mönchengladbach e. V. sowie 18 weitere Partner aus der Wirtschaft das zdi-Zentrum. Ziel ist, eine Brücke zwischen Schulen über Studium und Ausbildung hin zur Wirtschaft zu schlagen. Schüler sollen Einblicke in Aus- bildungs- und Studienmöglichkeiten mit MINT-Bezug (Mathematik, Informatik, Na- turwissenschaft und Technik) erhalten. In Kursen arbeiten Schüler praxisorientiert und erhalten Tipps zur Berufswahl. Der Stellenwert von MINT schlägt sich auch in der Rekord-Fördersumme nie- der: Für 2022 hat das zdi-Zentrum für sein BSO-MINT-Programm zur Förderung des naturwissenschaftlichen und techni- schen Nachwuchses ein Budget in Höhe von 306.000 Euro erhalten. 2021 hatte das Startbudget noch 135.000 Euro be- tragen – somit kann sich zdi über eine deutliche Budgeterhöhung freuen. Allein im vergangenen Jahr konnten mehr als 40 Kurse mit 570 Schülerinnen und Schü- lern in Mönchengladbach durchgeführt werden. Das BSO-MINT-Programm wird von der Regionaldirektion NRW der Bun- desagentur für Arbeit und dem Ministe- rium für Kultur und Wissenschaft NRW gemeinsam finanziert. Mehr über MGconnect und das zdi-Zent- rum finden Interessierte online unter: www.mgconnect.de Vorschau Neues Format: Ich lach mich Job Am 24. November findet ein neues, witziges Karriere-Event im Karstadt-Gebäude statt. Die Idee hinter dem Format ist ganz ein- fach: Je mehr Gespräche Schüler zum The- ma Berufs- und Studienorientierung mit den teilnehmenden Unternehmen führen, desto mehr Auftrittszeit erhalten die Co- medians Negah Amiri, Khalid Bounouar und Niklas Siepen. Letzterer wird auch die begleitende Moderation durch das Pro- gramm übernehmen. 60 Unternehmenso- wie maximal 400 Schüler können an dem witzigen Karriere-Event teilnehmen. „Ich lach mich Job“ ist ein neues Format des Förderantrags „MG Bo-Fit 21–23“. Unterneh- men, die Interesse daran haben mitzuma- chen, können sich jetzt noch anmelden. Axel Tillmanns Tel.: 02161 82379-76 Mail: tillmanns@wfmg.de 4 i r i m A h a g e N : o t o F Negah Amiri ist neben Khalid Bounouar und Niklas Siepen beim witzigen Karriere-Event dabei. Projekt „MINT in Mind“ Zusammenführen Unternehmen suchen Fachkräftenach- wuchs, Jugendliche einen spannenden Ausbildungsplatz mit guten Zukunfts- aussichten. Beide Seiten zusammenzu- bringen, ist das Ziel des Projekts „MINT in Mind“. Es soll zeigen, dass sich hinter Mathematik, Informatik, Naturwissen- schaft und Technik Berufe verbergen, die bunt und kreativ sind und beste Perspek- tiven bieten. Ein Netzwerk in der Region um die Hochschule Niederrhein, zu dem auch die WFMG mit dem zdi-Zentrum MG gehört, bemüht sich in dem vom Bundes- ministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt darum, Schülerinnen und Schüler für eine Ausbildung oder ein Studium in MINT-Berufen zu interessie- ren. Wenn Sie als Unternehmen daran interessiert sind mitzumachen, finden Sie weitere Infos online unter www.mint- in-mind.de. Oder schreiben Sie eine Mail an: mint-in-mind@hs-niederrhein.de www.wfmg.de

Blickpunkt Auszeichnung zdi-Qualitätssiegel Sommer- und Herbstcamp Mit MINT-Angeboten durch die Ferien Das zdi-Zentrum Mönchengladbach be- geistert seit mehr als 13 Jahren mit seinen Angeboten für Kinder und Jugendliche für Themen aus den Bereichen Mathema- tik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Klaus Kaiser, Parlamen- tarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW (MKW), hat dem zdi-Zentrum Mön- chengladbach nun das zdi-Qualitätssiegel 2022 für diese wertvolle Arbeit verliehen. Mit dem Qualitätssiegel zeichnet das MKW jährlich die zdi-Netzwerke aus, die die vereinbarten Kriterien für hochwerti- ge MINT-Förderung in NRW erfüllen. Trotz der pandemiebedingten Heraus- forderungen hat das zdi-Netzwerk Mön- chengladbach auch im vergangenen Jahr 570 Schülerinnen und Schülern ermög- licht, in Kursen vor Ort oder online prak- tische Erfahrungen in den MINT-Fächern zu sammeln. Ein Highlight war etwa der Kurs „Bau dein eigenes galaktisches Kos- tüm“, der beim Bau eines Lichtschwerts die Themen Kunst und MINT zusammen- bringt. Dieses Engagement ist nun mit dem zdi-Qualitätssiegel belohnt worden. „Wir haben in Gladbach die besondere Herausforderung, noch mehr Kinder und Jugendliche für MINT begeistern zu wol- len und sie so für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Mit unseren spannenden Kursen gelingt uns das Jahr für Jahr im- mer besser“, freut sich zdi-Koordinator Axel Tillmanns vom zdi-Zentrum Mön- chengladbach. Ob coden, gestalten oder handwerken: Aktuell laufen die Kurse des Herbstcamps. Wie auch im vergangenen Herbst hat das zdi-Zentrum Mönchengladbach gemein- sam mit seinen Partnern aus der Stadt Online- und Präsenzkurse entwickelt, an denen Schüler kostenlos in den Herbstfe- rien teilnehmen können. So zum Beispiel am Workshop „moving images“ im Museum Abteiberg. An vier Kurstagen mit jeweils drei Stunden dreht sich alles um die professionelle Videoge- staltung. Das Angebot wird vom Kultur- büro Mönchengladbach bzw. dem Kultur- rucksack NRW gefördert. In der Zauber Akademie heißen Stadtbibliothek und zdi-Zentrum Mönchengladbach die Teil- nehmenden willkommen. Im MakerSpace der Pop-up-Bib im Vitus-Center werden Teilnehmende von der Cosplayerin Sabrina Eickhoff und der Designerin Nicole Busch unterstützt; sie lernen, mit einer Nähma- schine umzugehen und wie man auf einfa- chem Weg ein Schulwappen mit Wow-Ef- fekt gestaltet und anschließend mit einem Lasercutter aus Holz erschafft. In der Event-Reihe „Coding@HSNR“ kön- nen Schüler ab 13 Jahren anhand von spannenden Projekten etwa anhand von Webseiten, Alarmanlagen, Smart- home-Steuerung und Handy-Apps mit dem Rasp berry PI das Programmieren erlernen oder bestehende Kenntnisse ausbauen. „Coding@HSNR“ wird in der Coding School an der Hochschule Nie- derrhein angeboten. Mit vielen lokalen Partnern aus der Wirt- schaft und der Stadt haben der Wis- senscampus und die WFMG als Träger des zdi-Zentrums Mönchengladbach ein vielfältiges Programm mit 20 Kursen über die Sommerferien angeboten. „Die Wirtschaft hat erkannt, dass man junge Menschen frühzeitig über spannende und kreative Angebote erreichen muss; deshalb hat der Wissenscampus diese Aktion sehr gerne unterstützt“, sagt Hartmut Wnuck, Vorsitzender des Ge- schäftsführenden Vorstands des Vereins Wissenscampus. Das Programm war ein Mix aus Coding, kreativen Arbeiten und Einblicken in die Berufswelt. Bei „Hack me if you can“ drehte sich alles um das The- ma IT-Sicherheit. Bei einem Capture-the- Flag-Spiel wurden die Teilnehmer selbst zum Hacker und mussten versuchen, die Rechner der Gegner zu übernehmen. Veranstaltungsort war die Hochschule Niederrhein mit dem Cyber Management Campus Mönchengladbach auf dem Ge- lände des Monforts Quartiers. Mit „Web behind the Scenes“ gab es bei der SMS Group ein Mädchen-Special. Dabei tauch- ten sie in die Welt des Codings ein und arbeiteten an verschiedenen Projekten. Björn Hollburg Tel.: 02161 82379-780 Mail: hollburg@wfmg.de VON DER PLANUNG BIS ZUR AUSFÜHRUNG – ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN MIT STAHL E - E N E R G I & E N Z I Z F I F I G K E T L C H H A 4 0 E E E N A I T HALLEN UND BÜROGEBÄUDE WIRTSCHAFTLICH . INNOVATIV . INDIVIDUELL INDUSTRIESTR. 3 · 41334 NETTETAL TELEFON: 0 21 57 / 12 97-0 INFO@DAMMER.DE · WWW.DAMMER.DE 5

Blickpunkt MINT-Projekt Schüler bauen smartes Insektenhotel TuWaS! Bildungsinitiative Eine solarbetriebene Webcam sendet Videos der Bewohner aufs Smartphone. i d z / z t i m h c S m T : i o t o F Im Rahmen eines Projektes des zdi-Zentrums Mönchengladbach bauten Schülerinnen und Schüler der Ge- samtschule Hardt ein Insektenhotel mitsamt Photovoltaikanlage und Webcam unter fachkundiger Anleitung. Möglich wurde das Projekt durch eine Kooperation zwischen der Gesamtschule Hardt, dem zdi-Zentrum Mönchenglad- bach und dem MakerSpace der Hoch- schule Niederrhein (HSNR). „Mit unseren Projektkursen wollen wir die Jugendli- chen für die MINT-Fächer begeistern. Dieses Projekt haben wir mit Bruno Bak, dem Leiter des MakerSpace an der HSNR, entwickelt. Wir möchten, dass die Schü- ler ihr Wissen festigen können und einen Einblick in die Berufswelt erhalten“, sagt Björn Hollburg, zdi-Projektleiter bei der WFMG. Bei diesem Projekt haben die Initiatoren besonders die Fachrichtun- gen Biologie, Bauingenieurwesen, Elek- tronik, Holzbearbeitungsmechanik und Holztechnik im Blick. Die HSNR war mit einem vierköpfigen Team während des Projektes für die insgesamt 29 Schülerin- nen und Schüler vor Ort. Bruno Bak ent- warf den Aufbau des Insektenhotels, Tim Schmitz, IT-Spezialist des MakerSpace, übernahm die Einrichtung der Webcam am Insektenhotel. „Die Planungen haben im Herbst 2021 begonnen. Die 29 Teilnehmenden waren von Anfang an mit viel Interesse dabei“, betont Susanne Kölling, Schulleiterin der Gesamtschule Hardt. An vier Terminen wurde in den beiden Technikräumen der Schule intensiv gewerkelt, bis das Insek- tenhotel auf der Wiese des Schulgelän- des aufgestellt werden konnte. Zudem gestalteten die Schüler eine kleinere Ver- sion des Insektenhotels für zu Hause. Wie wird eigentlich ein Elektromag- net gebaut? Und wie funktioniert ein Kompass? Die Sechstklässler der Gemeinschaftshauptschule (GHS) Kirschhecke können diese Fragen nun spielend beantworten. Denn ihre Schule macht beim Projekt „TuWaS!“ (Technik und NaturWissenschaften an Schulen) mit. Ziel ist, Schülerin- nen und Schüler möglichst früh für die MINT-Berufe zu begeistern. Die Industrie- und Handelskammern (IHK) Mittlerer Niederrhein, Köln und Bonn/Rhein-Sieg unterstützen die Initiative „TuWaS!“ mit der MG- connect-Stiftung. Die GHS Kirsch- hecke ist eine von drei geförderten Schulen aus Mönchengladbach. Die MGconnect-Stiftung fördert TuWaS! an der GHS seit dem zweiten Halb- jahr des Schuljahres 2021/2022. „Wir freuen uns, mit unserer Förderung die praxisnahen Experimente der Tu- WaS!-Einheiten zu ermöglichen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten so auf spielerische Art und Weise einen ersten Zugang zum wissenschaftli- chen Arbeiten und eine berufliche Orientierung“, sagt Axel Tillmanns, Vorstand der MGconnect-Stiftung. „Sowohl Jungen als auch Mädchen nehmen mit großem Interesse, viel Kreativität und echter Lernfreude am Angebot teil“, betont Nicole Rosen- stein, kommissarische Schulleiterin. So geht Parkplatzsuche in Mönchen- gladbach! 6 parken-in-mg.de parken-in-mg.de parken-in-mg.de parken-in-mg.de Tarife, Services und freie Plätze – alles auf einen Klick! 0 1 0 2 h r / f r 3 2 1 : o t o F www.wfmg.de

Firmenprofil Anzeige v.l.n.r.: Wolfgang Eßer Firmenkundenbetreuer, Carsten Thören Vorstand (stv.), Holger Schlathau Leiter Firmenkunden Regionalmarkt Meerbusch und Willich Top-Fördermittelberatung Ausgezeichnete Förderberatung der Volksbank Mönchengladbach DZ Bank in Frankfurt zeichnet die Genossenschaftsbank als „Top-Partner“ für die Qualität ihrer Fördermittelberatung aus. Dieser jährlich verliehene Preis würdigt den unermüdlichen Einsatz der Volks- bank Mönchengladbach eG für ihre Kunden im Bereich der „öffentlichen Finanzierungshilfen“, den staatlichen Förderprogrammen für Unternehmen, Privatkunden und landwirtschaftliche Betriebe. Insgesamt über 61 Millionen Euro an öffentlich geförderten Darlehen hat die Volksbank Mönchengladbach ihren Kunden allein im Jahr 2021 zur Verfü- gung gestellt. Zahlreiche Vorhaben des privaten Wohnungsbaus, Existenzgrün- dungen sowie Investitionen von Un- ternehmen und landwirtschaftlichen Betrieben konnten dank passender Förderprogramme zinssubventioniert oder mit einem Zuschuss finanziert werden. Vor allem der Mittelstand profitiert da- von. Aber auch Privatleute, die Zuschüs- se für den Hausbau benötigen, fühlen sich bei der Volksbank Mönchenglad- bach gut aufgehoben. Denn bei staatli- chen Förderungsmöglichkeiten, die sich individuell in die jeweilige Finanzierung einarbeiten lassen, sind kreative Ideen gefragt. Ob für private Häuslebauer, Exis- tenzgründer, Unternehmer oder Land- wirte sowie für Initiatoren von Innova- tions- und Digitalisierungsprojekten – die Volksbank Mönchengladbach bietet in Sachen Fördermittelberatung überzeu- gende Lösungen, gerade im Vorfeld einer Finanzierung. Carsten Thören, stellvertretender Vor- stand der Volksbank Mönchengladbach, bringt es auf den Punkt: „Als Partner der lokalen Wirtschaft und des Mittelstands ist es für unsere genossenschaftliche Re- gionalbank immens wichtig, dass unsere Privat- und Firmenkunden unkompliziert und schnell an passgenaue Fördermittel des Bundes und des Landes kommen.“ Die DZ Bank hob in ihrer Bewertung für das Geschäftsjahr 2021 besonders hervor, dass die Volksbank Mönchengladbach den erfolgreichen Einsatz von Fördermit- teln sowohl im gewerblichen als auch im privaten Kundengeschäft realisiere und in beiden Segmenten für höchste Quali- tät und besten Service bei der Beratung und Beantragung von öffentlichen För- dermitteln stehe. Volksbank Mönchengladbach eG Tel.: 02161 58 61-0 Mail: info@voba-mg.de 7

Blickpunkt Berufs- und Studienorientierung Mehr als 5000 Jugendliche auf der Messe „Beruf Konkret“ Zum ersten Mal war das ehemalige Karstadt-Gebäude am Rheydter Marktplatz Austragungsort der Berufs- und Studienorientie- rungsmesse. 125 Aussteller präsentierten sich vor Ort sowie 195 über die digitale Plattform www.beruf-konkret.de. Alle zwei Jahre bringt die Messe Schüler der neunten und zehnten Klassen mit Unternehmen und Hochschulen in Kontakt. Zu den Stoßzeiten herrschte reges Gedränge im Karstadt-Gebäude. Seit 1994 gibt es die Messe „Beruf Kon- kret“ in Mönchengladbach. Pandemie- bedingt waren die Organisatoren von MGconnect, Stadt Mönchengladbach und Agentur für Arbeit Mönchen- gladbach vor zwei Jahren auf ein digitales Messeformat gewechselt, das im Internet auch weiterhin als Infor- mationsplattform besucht werden in kann. Messestandort war zuvor Mönchengladbach Berufskol- leg für Technik und Medien mit dem angrenzenden Platz der Republik. Weil dieser allerdings umgestaltet wurde, mussten die Organisatoren einen alternativen Standort suchen, an dem die Messe 2022 wieder in Präsenz statt- finden konnte. „Gefunden haben wir als neuen Standort das ehemalige Karstadt-Gebäude am zentral gele- genen Marktplatz in Rheydt“, erklärt das Axel Tillmanns, Teamleiter des MG- connect-Teams der WFMG. Ausstel- ler wie die Bundeswehr oder mags – Mönchengladbacher Abfall-, Grün- und Straßenbetriebe – haben den Markt- im Herzen von Rheydt voll- platz umfänglich mit schwerem Gerät genutzt, um den Messegästen ihre Ausbildungsangebote schmackhaft zu machen. Mit dabei waren außerdem unter anderem AUNDE, Brillux, Dr. Hahn Türbänder, Debeka, Fressnapf, LVR, SMS group, Scheidt & Bachmann, Trützschler, verschiedene Bildungs- träger und Hochschulen wie Fontys und die Hochschule Niederrhein. Die Agentur für Arbeit war mit einem Stand der Berufsberatung vertreten; zusätzlich stellte sie sich an einem weiteren Stand selbst als Arbeitgeberin vor. Dr. Ulrich Schückhaus (WFMG) und OB Felix Hein- richs am Presslufthammer. 8 www.wfmg.de

Blickpunkt Unternehmer Kuno Schwamborn stand höchstpersönlich Rede und Antwort. Am Stand der Mags auf dem Marktplatz wurde es hemdsärmelig. Ricarda Sybertz und Björn Hollburg berichteten über die Arbeit des zdi-Zentrums. Auch über die Arbeit beim Zoll konnten sich die Jugendlichen informieren. Media Central zählte ebenfalls zu den weit über 100 Ausstellern vor Ort. WFMG-Auszubildende Leony Pennarz und Mitarbeiterin Susanna Frieben. Mechatroniker/in für Kältetechnik? Für Jugendliche eine interessante Option. Die Messe wurde mit einem Presserundgang eröffnet. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler interessierten sich für die NEW. m u a B s a e r d n A : s o t o F 9

Unternehmensservice München: EXPO REAL 2022 Mit Nachhaltigkeitsprojekten gepunktet Unternehmensbesuch Stark in Krisen Die Stadt präsentierte sich mit klimafreundlichen Projekten dem Fachpublikum. Die Themen, die Gladbach auf der in- ternationalen Fachmesse für Immobili- en und Investitionen im Gepäck hatte, waren vielfältig: von spannenden klima- freundlichen Neubauvorhaben – wie etwa im Nordpark – über das nachhal- tige Gewerbeflächenkonzept bis hin zu Entwicklungen am Innovationsflughafen MGL in Richtung eines klimaneutralen Betriebs und umweltfreundlicher Luft- fahrttechnologien. Mit bienen + partner, der Dornieden-Gruppe, Dr. Schrammen Architekten, Jakob Durst, Famos Immo- bilien, Otten Architekten, der Stadtspar- kasse Mönchengladbach sowie erstmals der Oberdörfer Meurer Planungsgesell- schaft konnten WFMG, EWMG und Stadt Mönchengladbach diesmal wieder zahl- reiche Standpartner um sich scharen. Zentrale Neuerung bei der Messepräsenz war die erstmals zweistöckige Gestal- tung des von den Gladbacher Ausstel- lern mitgenutzten Gemeinschaftsstands der Standort Niederrhein GmbH. Dieser lag bewährt günstig in direkter Nachbar- schaft zur NRW-Landeshauptstadt Düs- seldorf, zu Köln, zum Ruhrgebiet sowie zu den Niederlanden. „Die Besprechungs- lounges im Obergeschoss des Standes ermöglichten – in Verbindung mit dem bewussten Verzicht auf ein Bühnenpro- gramm – Austausch und Gespräche mit Investoren, Kunden und Interessenten noch zielgerichteter zu terminieren und durchzuführen“, sagt Dr. Ulrich Schück- haus, Vorsitzender der WFMG-Geschäfts- führung und der EWMG. Mit einem star- ken Zuwachs an Ausstellern näherte sich die EXPO wieder dem Niveau von vor Be- ginn der Coronapandemie. Oberbürgermeister Felix Heinrichs und WFMG-Projektmanagerin Isabelle Heid- büchel haben im Paspartou im Nordpark die Kanzlei Kraft Rechtsanwälte kennen- gelernt. Die Boutiquenkanzlei, die von Dr. Oliver Kraft gegründet wurde, ist auf das Wirtschafts- und Steuerstrafrecht sowie die Compliance-Beratung spezia- lisiert. Als solche verteidigt und vertritt sie ihre Mandanten in zahlreichen, auch medienträchtigen Verfahren – derzeit etwa im Wirecard-Skandal oder in di- versen Cum-Ex-Verfahren. Neben ihrer anwaltlichen Tätigkeit publizieren sämt- liche Anwälte der Kanzlei regelmäßig in Fachzeitschriften. Zusätzlich gehen sie Lehrtätigkeiten an diversen Hochschulen nach. So auch an der Hochschule Nie- derrhein, wo sie ihr Know-how und ihre Erfahrungen weitergeben. Mehr über die Kanzlei finden Interessierte online unter: www.kraft-strafrecht.de Zeitarbeit Gemeinsam Lösungen für den Personalbedarf entwickeln Angesichts des derzeitigen Bewerbermarktes und des Fachkräftemangels in Deutschland und des zu deckenden Bedarfs an Arbeitskräften in wirtschaftlich unsicheren Zeiten steigt der Bedarf an Zeitarbeitskräften an. Als Industriedienstleister überlässt und vermittelt die Me-Ma-Tec Industriedienste GmbH Personal an Unternehmen in Mönchengladbach und der Region. Viele Unternehmen nutzen die Zeitarbeit als zusätzliche Rekrutierung. Wie wich- tig Kommunikation auf Augenhöhe zwi- schen Dienstleister, Unternehmen und Bewerber ist, weiß Me-Ma-Tec-Geschäfts- führer Jürgen Hollender aus eigener Erfah- rung: „Ich selbst war nach dem Abschluss meiner Ausbildung zum Werkzeugma- cher 1989 für einige Zeit als Zeitarbeiter tätig. Heute helfen mir diese Erfahrungen dabei, nicht nur unsere Mitarbeiter zu ver- stehen, sondern auch die Anforderungen der Kunden mit unserem Mitarbeiterbe- stand in Einklang zu bringen.“ So wer- den Personalbedarfe dem Dienstleister zunächst durch eine Stellenbeschreibung zur Verfügung gestellt. Im Anschluss daran erfolgt eine bedarfsgerechte Son- 10 dierung und erste Bewerbungsgesprä- finden durch che Dienstleister den statt. Entsprech- ende Leistungsprofile werden dann an den Kunden übermittelt. „Der Auftraggeber entscheidet, welche Kandidaten zum ge- meinsamen Vorstel- lungsgespräch gela- den werden. In dem Gespräch mit Arbeitsplatzbesichtigung werden alle weiteren Details festgelegt“, erklärt Jürgen Hollender die Rekrutie- rung. Seit mehr als zehn Jahren bringt Me-Ma-Tec Unternehmen und Bewerber aus der Industrie zusammen. Me-Ma-Tec ist an drei Standorten ver- treten: Mönchengladbach, Krefeld und Leipzig. Mehr dazu finden Interessierte unter: www.mematec-industrie.de www.wfmg.de - c e T a M e M - : o t o F

Produktionswirtschaft Gewerbeflächenstudie Befragung Hego Höfe Industrieareal wird revitalisiert Auch in Zukunft gilt es, ein attraktives Angebot an Gewerbeflächen sicherzu- stellen und dafür zu sorgen, dass Flä- chen nachhaltig in Anspruch genommen und bebaut werden. Deshalb hat sich Mönchengladbach das Ziel gesetzt, ein nachhaltiges Gewerbeflächenkonzept (NGFK) zu erstellen. Daran arbeiten die Stadt und die WFMG im engen Schulter- schluss, unterstützt durch das Hambur- ger Beratungsbüro Georg Consulting. Einen zentralen Baustein auf dem Weg zum NGFK bildete die 32 Fragen umfas- sende anonyme Unternehmensbefra- gung. Auf ihrer Grundlage können nun Rückschlüsse über Expansionswünsche und Flächenbedarfe gezogen werden. Daniel Dieker Tel.: 02161 82379-73 Mail: dieker@wfmg.de Das ehemalige Areal des Werkzeugmaschinenherstellers Froriep ist verkauft. Seit den 1980er-Jahren war das Gelände an der Odenkirchener Straße in Rheydt im städtischen Besitz, nachdem der Werkzeugmaschinenhersteller für die Textilindustrie Froriep in den 1970er-Jah- ren einen Großteil seiner Produktion nach Düsseldorf verlegte und die Produktions- hallen von der Nachfolgefirma Schiess AG komplett aufgegeben wurden. Seit- dem vermietete die Stadt das Gelände an unterschiedliche Firmen – auch an das Unternehmen Gothe Edelstahl. Im Som- mer wurde das Gelände aufbauend auf einen Aufsichtsratsbeschluss der WFMG an die Investorengemeinschaft Herzog/ Gothe verkauft. Deren Inhaber – Bernd Gothe und seine Tochter Beate Gothe – sind nun gemeinsam mit Hubert Herzog Gesellschafter der Hego Höfe. Geschäfts- führer ist Marcel Klotz, Ehemann von Beate Gothe, Diplom-Betriebswirt und Grünen-Ratsherr. Ihr Ziel ist, den Fabrik- komplex mit einem Mix aus Industriepro- duktion, kleineren Gewerbeeinheiten, sozialer und kultureller Nutzung sowie Nachhaltigkeit mit Leben zu füllen. Vor allem die Sonnenenergie rückt Marcel Klotz ins Zentrum: Eine Anlage mit 300 Kilowatt-Peak (kWp) soll installiert wer- den; 250.000 Kilowattstunden Strom sollen so pro Jahr produziert werden. Zu den aktuellen Mietern gehören neben der Gothe-Edelstahl-Tochter ESB auch das Theater und ein Schornsteinfeger. Etwa 30 Prozent der großflächigen Fab- riketagen stehen leer. Mit der Rollbrett Union hat das Hego-Höfe-Projekt auch einen dauerhaften Partner gefunden. So soll das Areal auch ein Ort für alle Facet- ten des Skateboardens werden. 4 0 0 N o r d p a rk R e st m üll m A M o n t a g E n t d e c k e n Klic k s ein e n B ü r g er p o rt al M it n u r w e nig e n üllter m in v erein b a re n. S p err m u n s a g s M eld er Sie M eld e n m V ers c h u tz u n g e n S c hla glö c h er,etc. m App laden. Keine Abfuhr verpassen. Wilden Müll melden. www.mags.de 11 Abfuhrtermine9:41

Texil & Bekleidung Textile Sommertour 2022 So meistert die Textilbranche den Strukturwandel Unter dem Motto „Zukunft Textil“ war Oberbürgermeister Felix Heinrichs bis Ende September bei Unternehmen aus der Beklei- dungs-, Mode- und Textilindustrie zu Besuch. Die von der WFMG organisierte Tour verdeutlichte, wie den Akteuren der Struktur- wandel von der textilorientierten Maschinenindustrie zum innovativen Standort für Textil- und Bekleidungsindustrie gelingt. Die Textile Sommertour startete für Oberbürgermeister Felix Heinrichs und die WFMG in der Welt der Fasern bei der Trützschler Group SE mit Stammsitz in Odenkirchen. Seit dem Gründungsjahr 1888 baut Trützschler Textilmaschinen für die Spinnereivorbereitung – konkret Maschinen und Anlagen für die Spinnerei und die Nonwoven-Industrie. Dank res- sourcenschonender Technologien und nachhaltiger Fertigung lautet das Ziel bis 2035, eine klimaneutrale Produktion an allen Standorten weltweit zu gewährleis- ten. Nächster Stopp war die „Factory for Innovation in Textiles“ (FIT) von C&A im Monforts Quartier. Das europaweit be- achtete Reshoring-Projekt holt die texti- le Produktion aus Fernasien zurück nach Deutschland. In Gladbach erfolgt eine nachhaltige Produktion von Jeansho- sen – hoch automatisiert, CO2-frei, mit G M F W : o t o F Felix Heinrichs lässt sich von einer FIT-Mitarbeiterin die Fertigungsschritte einer Jeans erklären. niedrigstem Wasserverbrauch. Den drit- ten Halt machte die Delegation bei der Modemarke Colours & Sons, die 2022 ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Das Unter- nehmen setzt sich für einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen ein. Im Gespräch mit den Geschäftsführern Guido Schmitz und Amadeus Heinzel ging es auch um den Betriebsneubau in Neuwerk. Neben dem Verkaufsprozess hat die WFMG auch die Beantragung der RWP-Förderung über die NRW.BANK intensiv begleitet. Des Weiteren ging es zur Modemarke Fynch-Hatton. Der heu- tige Standort an der Alsstraße 166 ist seit Generationen in Familienbesitz und wird geprägt durch die Wilhelm Brandts Tuchfabrik. 2019 wurde der gesamte Campus inklusive Büroflächen erweitert und modernisiert. Zudem wurde die eige- ne Logistikhalle in Betrieb genommen. Meetup Textil & Netzwerkabend Austausch mit der textilen Start-up- und Unternehmer-Szene Bei einem Meetup von nextMG und WFMG präsentierten sich fünf innovative Start-ups in fünfminütigen Pitches dem Publikum. Mönchengladbach mag eine alte Textil- hochburg sein – doch mit Historie allein bekommt man einen Wirtschaftsstandort nicht in Richtung zukunftsfähiger Wis- senswirtschaft gedreht. Da passt es gut, dass sich in der Stadt in den vergange- nen Jahren etliche spannende Start-ups aus dem Textil-, Bekleidungs- und Mode- bereich gegründet haben – oft auch aus der Hochschule Niederrhein heraus. Bei einem Meetup des Digitalisierungs- und Gründungsvereins nextMG e. V. und der WFMG überzeugte sich Oberbürgermeis- ter Felix Heinrichs jetzt von der Innovati- onskraft der Gründenden und den vielen spannenden Impulsen, die von der texti- len Start-up-Szene ausgehen. „Die Start- ups Texturelab, J. Clay, Metaglobe, 11v11 sowie EEDEN, die wir heute gesehen ha- ben, decken eine erstaunliche Bandbrei- te an Themen und Bereichen ab – und stehen damit stellvertretend für die Viel- schichtigkeit der Szene“, sagt Heinrichs. „Es gilt, nun die Strukturen dafür zu schaf- fen, dass diese Start-ups in Mönchenglad- bach gedeihen und wachsen können und wir künftig noch viel mehr davon produ- zieren.“ Die Meetups werden vom Digita- lisierungs- und Gründungsverein nextMG in Kooperation mit der WFMG organisiert und finden alle zwei Monate statt. Bei der Veranstaltung, die seit diesem Sommer im Café Van Dooren am Schillerplatz ihre feste Heimat gefunden hat, stellen sich die Start-ups oder Gründungsideen stets im Pitch-Format vor; danach geht es ins Netzwerken. Der nächste Termin ist am 26. Ok- tober; die Teilnahme kosten- Informationen unter frei. Weitere ist www.meet up.com/de-DE/meetupMG/ und www. nextmg.org. Unter dem Motto „Zieht MG auch mor- gen noch an?“ hat Ende August ein Netzwerkabend im Rathaus Abtei statt- gefunden, zu dem Oberbürgermeister Felix Heinrichs in Kooperation mit der WFMG im Rahmen seiner Sommertour eingeladen hatte. Mehr als 40 Vertreter aus Wirtschaft, Institutionen und Politik waren der Einladung gefolgt und tausch- ten sich im historischen Ratssaal über die Zukunft der Textil- und Bekleidungswirt- schaft in Mönchengladbach aus. Hein- richs moderierte drei Diskussionsrunden. Jan Schnettler Tel.: 02161 82379-885 Mail: schnettler@wfmg.de 12 www.wfmg.de

Investition Start-up 140Fahrenheit sichert sich Fördermittel Am Textilstandort Mönchengladbach revolutioniert ein Start-up die konventionelle Art der Denim-Veredelung: Die 140Fahrenheit GmbH setzt erfolgreich auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung sowie soziale Verantwortung. Mithilfe der RWP-Fördermittelberatung hat die WFMG Investitionen zur Kapazitätserhöhung und zur weiteren Schaffung von Arbeitsplätzen am Standort begleitet. Textil & Bekleidung H b m G t i e h n e r h a F 0 4 1 : o t o F Die Laserbearbeitung einer Jeans. de am Ausbau der Energierückgewin- nungstechnologien“, sagt Gründer Felix Holtgrave. Die smarte und urbane Pro- duktion in den historischen Hallen des Monforts Quartiers steht symbolisch für den erfolgreichen Strukturwandel und die Vorreiterrolle Gladbachs in der tex- tilen Wertschöpfungskette. Mittels der RWP-Förderung des Landes NRW wird diese nun weiter ausgebaut. Bereits die Anschaffung erster Maschinen war von der NRW.Bank durch RWP-Fördermittel unterstützt worden. Durch einen Fol- geantrag, bei dem die WFMG wie zuvor beratend tätig gewesen ist, kann das jun- ge Unternehmen Folgeinvestitionen im hohen sechsstelligen Bereich für weitere Maschinen und damit zur Erhöhung der Kapazität nutzen. Jan Herting Tel.: 02161 82379-79 Mail: herting@wfmg.de Modernste Laser-, Wasch- und Wasser- recycling-Technologie setzen Felix und Dr. Maximilian Holtgrave im Monforts Quartier ein, wo die Brüder ihr innovati- ves Start-up 2021 gegründet haben. Mit ihrem zukunftsweisenden Geschäftsmo- dell gelang es 140Fahrenheit, eine lang- fristige Zusammenarbeit mit C&A in der „Factory for Innovation in Textiles“ (FIT) einzugehen. In Kooperation mit dem großen Modekonzern werden im neuen Werk nachhaltige Jeans produziert. „Wir setzen ausschließlich zertifizierte um- weltverträgliche Chemikalien ein. Des Weiteren reduzieren wir den Wasserver- brauch je Hose durch eine umfangreiche und innovative Recyclinganlage auf ein absolutes Minimum und arbeiten gera- GUT BERATEN IM BUSINESS. BWS legal IHRE KANZLEI IN MÖNCHENGLADBACH berät sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen auf allen Rechtsgebieten kompetent und zielorientiert. BWS LEGAL Rechtsanwälte Hohenzollernstr. 177 • 41063 Mönchengladbach Tel. 02161 81391-0 • Fax 02161 81391-50 • info@bws-legal.de • www.bws-legal.de 13

Logistik Logistikforum So innovativ und nachhaltig ist Logistik Jetzt unter www.wfmg.de Gebündelt Die Planungen für Logistik- und Textillogistik-Forum 2023 sind bereits angelaufen. An bewährter Stelle im Borussia-Park sollte sich am 22. September beim 17. Logistikforum der Logistikinitiative für Mönchengladbach (LOG4MG) und der Regionalgruppe Ruhr der Bundesverei- nigung Logistik alles um zwei Kernan- forderungen drehen: Innovation und Nachhaltigkeit. Geplant waren spannen- de Keynotes und Diskussionen von Refe- rentinnen und Referenten, die aus ganz verschiedenen Perspektiven praxisnah auf aktuelle Entwicklungen schauen. So zum Beispiel von Professor Dr. Markus Muschkiet, Leiter des Centers für Textil- logistik CTL, Peter Küsters, Mitgründer von GREENPASS – enabling livable cities, sowie Beate Schulte, Head of Recruiting and Employer Branding bei der Sonova Gruppe. Leider musste die Veranstal- tung kurzfristig abgesagt werden. Doch die Logistikbranche ist dafür bekannt, schnell reagieren zu können. Darum geht der Blick schon jetzt nach vorne: Zum 17. Logistikforum, das dann 2023 stattfinden soll. Dann wird auch das 5. Textillogistik-Forum, das im Wechsel mit Dortmund ausgerichtet wird, wieder in der Vitusstadt Station machen. 2021 hatten beide Veranstaltungen erstmals gemeinsam stattgefunden, hybrid in der TextilakademieNRW und unter regem Zu- spruch der Stakeholder. „Wir sind guter Dinge, 2023 wieder ein attraktives An- gebotspaket schnüren zu können“, sagt WFMG-Projektmanager Daniel Dieker. Daniel Dieker Tel.: 02161 82379-73 Mail: dieker@wfmg.de jetzt Die LOG4MG sowie die Fashionbox.mg haben ein neues Zuhause. Die beiden Projekt-Webseiten www.log4mg.de und www.fashionbox.mg wurden in die WFMG-Webseite integriert und so- mit an zentraler Stelle gebündelt. Beide sind nach wie vor unter ihrer bekannten Webadresse zu finden, werden aber nun direkt auf die jeweiligen Unterseiten auf www.wfmg.de weitergeleitet. Die LOG4MG vernetzt die lokalen Akteure, fördert die Kommunikation und schafft Synergien. Aktuell zählt die Initiative 27 Mitglieder. Nach coronabedingter Ver- zögerung öffnete die Fashionbox.mg im Juli 2021 ihre Türen und hatte ein Jahr lang die Möglichkeit zu testen, ob das Konzept des innerstädtischen digitalen Abhol- und Testcenter für online bestell- te Kleidung von den Mönchengladba- chern angenommen wird. Das Projekt ist nun beendet und wird ausgewertet. „Morgen kümmere ich mich um meine Nachfolge. Oder übermorgen…“ Zukunft macht man heute. Sonst holt sie einen ein. #nomoremanjana Zukunftsweisende Lösungen für die Unternehmensnachfolge von den Spezialisten für Beteiligungs kapital in der Region Aachen, Krefeld, Mönchengladbach. www.s-ubg.de 14 www.wfmg.de

Jetzt anmelden SmartCity-Summit.Niederrhein geht in die zweite Runde Auf dem Weg zur Smart City kommen am 23. November wieder Akteure aus dem öffentlichen Sektor, der Industrie, Führungskräf- te des Mittelstandes, innovative Start-ups, Digitalisierungsexperten sowie handelnde Akteure aus Kommunen, Institutionen, Ver- bänden, Wissenschaft und Forschung im ehemaligen Karstadt-Gebäude in Rheydt zusammen. Neu sind interaktive Workshops. Digitale Infrastruktur Der SmartCity-Summit in Mön- chengladbach ist die optimale Plattform, um sich mit Entschei- dern der Region Niederrhein zu vernetzen und smarte Lösungen für die Stadt der Zukunft zu ent- wickeln. Teilnehmende können sich auf einen modernen Aus- stellungsbereich mit innovativen Produktvorstellungen, Fachtalks und inspirierende Keynote-Spea- ker freuen. Zum Thema Umwelt etwa re- feriert Peter Kuesters, Mitbegründer der Firma GREENPASS und „Architekt grüner Städte“. Das Themenfeld Daten deckt Najad Messaoud ab, Senior Director bei der Microsoft-Tochter Azure Business Group. Die Keynote zum Thema Mobili- tät hält Dr. Olga Nevska, Geschäftsführe- rin von Telekom MobilitySolutions. Als vom Bund gefördertes Modellprojekt Smart City geht die Stadt Mönchenglad- bach beim Thema Smart City nicht nur voran, sondern teilt ihr Wissen auch mit anderen Kommunen. Bereits einen Tag vor dem Summit findet am 22. No- vember eine Reihe von interaktiven Workshops statt. In unterschiedli- chen Formaten erhalten Mitarbei- tende städtischer Verwaltungen und kommunaler Unternehmen die Möglichkeit, in das Thema Smart City einzusteigen, konkrete Projekte und Umsetzungsmöglichkeiten ken- nenzulernen und gemeinschaftlich konkrete Fragen zu beantworten. Inte ressierte können sich ab sofort an- melden: www.smart-city-summit.com Lars Randerath Tel.: 02161 82379-882 Mail: randerath@wfmg.de STANDORTVORTEIL GLASFASER. 0 _ 3 8 2 1 _ B G D n e k r o B 5 2 3 6 4 · 1 3 m h u K m A · i H b m G s s e n s u B r e s a f s a G e h c s t u e D l Glasfaser für Ihr Unternehmen. Wir bieten Geschäftskunden symmetrische Internetprodukte auf Basis von reinen Glasfaser-Leitungen – gemeinsam Großes gestalten. deutsche-glasfaser.de/business Jetzt für Glasfaser entscheiden! 15

Netzwerke & Trendscouting Unternehmensbesuch Experte für IT-Sicherheit und Datenmanagement Zusammen mit der WFMG ging es für Oberbürgermeister Felix Heinrichs nach Eicken. Bei seinem von der Wirtschaftsförderung organisierten Unternehmensbesuch stand dort die Besichtigung der CamData GmbH auf dem Plan, die an der Eickener Straße 133 ihren Hauptsitz hat. Als IT-Dienstleister berät, verkauft und installiert das Unternehmen zu allen IT-Themen. G M F W : o t o F Oberbürgermeister Felix Heinrichs (Mitte) besuchte mit Vertretern der WFMG die CamData GmbH mit Sitz in Eicken. Camillo Eichler (3. v. r.) gründete das Unternehmen 1999 an der Eickener Straße. Damit Unternehmen ihr Business zu- kunftsfähig betreiben können, werden technologische Innovationen entwickelt. In Zeiten der Digitalisierung und der da- mit verbundenen rapiden Weiterentwick- lung komplexer werdender Hard- und Software ist dies – nicht zuletzt für die IT-Sicherheit – wichtiger denn je. Rund 35 Mitarbeitende wirken im Unterneh- men mit, das 1999 von Camillo Eichler gegründet worden ist. Mit über 20-jäh- riger Erfahrung in der Planung, Imple- mentierung und im Betreiben von IT als Dienstleister bietet das Unternehmen einen ganzheitlichen Blick auf die beson- deren Herausforderungen seiner Kunden und ermöglicht individuelle IT-Lösungen. Mit den Experten stand ein bereichern- der Austausch zu Fachkräftemangel und den verschiedenen WFMG-Initiativen, MG-Netzwerken sowie der Lage und Ent- wicklung der IT-Sicherheit auf der Agen- da. Weitere Informationen über Cam- Data finden Interessierte online unter: www.camdata.de Die WFMG ist stets engagiert, in Projek- ten und Initiativen den Standort Mön- chengladbach mit den ansässigen Unter- nehmen nachhaltig auf die Themen der Zukunft wie Industrie 4.0 vorzubereiten. WFMG umgezogen Es ist geschafft Neuer Geschäftsführer Lange hat sein Amt aufgenommen Die WFMG hat ihre neuen Räumlichkei- ten an der Steinmetzstraße 57–61 (Stone- cutter Offices) auf der 4. Etage bezogen. Die Telefonnummern bleiben bestehen. Ganz in der Nähe des Mönchenglad- bacher Hauptbahnhofs schlägt jetzt das Herz der Wirtschaftsförderung, auch wenn noch die ein oder andere Kiste aus- gepackt und hier und da die Technik an- geschlossen werden muss. Die Büros sind hell, freundlich und offen. Auf der Fläche stehen Areale für Besprechungen in klei- nem Kreis zur Verfügung, sodass Räume flexibel genutzt und neue Arbeitsforma- te wie Open Space ausprobiert werden können. Über den neuen gemeinsamen Geschäftsführer Friedhelm Lange wird ab sofort auch die MGMG enger an die WFMG angebunden. „Das macht das Ta- gesgeschäft wesentlich leichter“, betont Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der WFMG-Geschäftsführung. 16 Seit 1. September ist Friedhelm Lange Mitgeschäftsführer der WFMG. Zeitgleich hat der 48-Jährige bei der MGMG die Nachfolge von Peter Schlip- köter angetreten. „Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung sind zwei Seiten derselben Medaille. Wir wollen die Vorzü- ge von Mönchengladbach klar herausar- beiten und den Standort entwickeln. Die- se Kombination bietet enorme Chancen für Mönchengladbach“, sagt Oberbürger- meister Felix Heinrichs. Lange hatte sich gegen 45 Mitbewerber durchgesetzt. Er punktet mit vielfältigen Erfahrungen in den verschiedensten Disziplinen des Marketings. Zuletzt verantwortete er bei der Sportmarketingagentur Sportfive als Senior Director den Bereich Intelligence, Concepts & Creation. Zudem ist Lange Lehrbeauftragter an der IST-Hochschule für Management in der Landeshaupt- stadt Düsseldorf und lebt in Geldern. G M F W : o t o F Friedhelm Lange hat seine Arbeit bei der MGMG und WFMG begonnen. www.wfmg.de

Unternehmensbesuch Weltweit im Auftrag der Datennetzwerke unterwegs Der nächste Halt im Rahmen der Unternehmensbesuche mit Oberbürgermeister Felix Heinrich führte die WFMG in den Mön- chengladbacher Stadtteil Bonnenbroich. Dort öffneten die TKS Telekommunikations Service GmbH sowie ihr Mutterkonzern TKM Telekommunikation und Elektronik GmbH ihre Tore. Netzwerke & Trendscouting Gegründet 1986, ist die TKS GmbH als Dienstleister in der Planung und Ins- tallation von Datennetzwerken tätig und dabei von Abu Dhabi bis Zürich Ansprechpartner für großvolumige Pla- nungs- und Installationsprojekte von Daten- sowie Kommunikationsnetz- werken. Das Expertenteam besteht aus 57 Mitarbeitenden. Sie planen maßge- schneiderte Netzwerklösungen und errichten weltweit strukturierte Ge- bäudeverkabelungen – sozusagen das Nervensystem der modernen Unterneh- menskommunikation. Nach dem Firmenrundgang mit span- nenden Arbeitseinblicken tauschten sich WFMG, Oberbürgermeister Felix Hein- richs und die TKS-Geschäftsleitung über G M F W : o t o F Kabelsalat ist bei der TKS GmbH Fehlanzeige: Oberbürgermeister Felix Heinrichs (Mitte) ließ sich vor Ort in Bonnenbroich in die Welt der Daten- und Kommunikationsnetzwerke einweihen. strukturierte Verkabelungen an Schu- len zur Digitalisierung aus. Zudem war auch der Fachkräftemangel Thema. Um diesem zu begegnen, ist eine künftige Zusammenarbeit des MGconnect-Teams der WFMG mit der Firma TKS vorstell- bar. Weitere Infos zum Unternehmen: www.tkm-networks.com Health Build Conference Eine gesunde Gesellschaft beginnt mit gesunden Gebäuden Das Healthy Building Network trifft sich am 13. Oktober im Maaspoort Theater in Venlo zum Thema „Build up your Health“. In Zusammenarbeit mit der Universität Maastricht organisiert das Netzwerk die erste internationale Health Build Confe- rence. Die Teilnehmenden erwarten von 9 bis 18 Uhr Kurzvorträge, Pitches, Po- diumsdiskussionen sowie eine Keynote von John Macomber. An diesem Tag wird der aktuelle Stand der Forschung zum gesunden Bauen anhand wissenschaft- licher, sozialer und politischer Erkennt- nisse vorgestellt. Mit Best-Practice-Lö- sungen von Partnern aus Industrie und Immobilienwirtschaft schließt sich auf der Konferenz so die Lücke zwischen Wis- senschaft und Praxis. Mehr dazu online unter: www. heal thybuildingnetwork. com/de/ events/health-build-conference/ Die bunte Vielfalt im HR-Outsourcing Personalabrechnung Mitarbeiterportal Bewerbermanagement Zeitwirtschaft Personaleinsatzplanung Zutrittslösungen ... mehr als „nur“ Payroll 0 21 61 / 8 13 95-10 · rzhartmann.de 17

Start-up-Förderung Save the Date Das regionale Gründungsgeschehen entwickelt sich positiv Lust auf das Thema Gründen machen, Wissen vermitteln, Hemmschwellen abbauen und Netzwerke bereitstellen: Das sind die Ziele der jährlichen bundesweiten Gründungswoche. In der dritten Novemberwoche bündeln wieder zahlreiche Akteure in der Region ihre Kräfte, um bei der „Gründungswoche Niederrhein“ Interessierten das Rüstzeug für die Selbstständigkeit mitzugeben. Geschnürt wurde ein ebenso umfang- wie abwechslungsreiches Veranstal- tungspaket von Mönchengladbach über Krefeld bis Kleve und vom Kreis Viersen bis in den Rhein- Kreis Neuss. Von Venture Capital bis Cybersecurity reicht die Programmviel- falt; Unternehmens- nachfolge und die Besonderheiten des Gründens durch Frauen stehen ebenso im Fokus wie Steu- ern, Patentanmeldung und die Erstellung eines Businessplans. Die Hochschule Nie- derrhein punktet mit einem hochdotier- ten Ideenwettbewerb. Die regionalen Gründerstammtische vereinigen sich zu einem gemeinschaftlichen Event in Meerbusch. Und dass man beim Grün- den auch durchaus mal scheitern darf, auch wenn das in Deutschland oft nach wie vor als Stigma gilt, verdeutlichen gleich zwei soge- nannte „Fuck-up Nights“. Vom 14. bis 20. November ist die Gründungs- woche Niederrhein angesetzt, federfüh- rend organisiert wieder durch die WFMG in enger Zusammenarbeit mit dem zwei- ten Hauptsponsor, der IHK Mittlerer Nie- derrhein. Zentrale Neuerung: eine übersichtlichere Darstellung des im Laufe der Jahre im- mer weiter angewachsenen Programms und eine bessere Auffindbarkeit der einzelnen Veranstaltungen unter www. gruendungswoche-niederrhein.de. Hier können sich Interessierte ab sofort an- hand von Filtern die für sie geeigneten Veranstaltungen heraussuchen. Auf Social Media ist die regionale In- „Gründerregion Niederrhein“ itiative auf www.linkedin.com/company/ sowie gruenderregion-niederrhein www.facebook.com/Gruenderregi- onNiederrhein zu finden. Jan Schnettler Tel.: 02161 82379-885 Mail: schnettler@wfmg.de Finanzierungsrunde abgeschlossen EEDEN gewinnt erste Investoren Für die Start-up-Förderung in Gladbach bedeutet das Investment einen Meilenstein. Der Aachener TechVision Fonds I (TVF) und der High-Tech Gründerfonds aus Bonn (HTGF) sowie ein Business Angel beteiligen sich als erste Investoren an der EEDEN GmbH. Das Start-up aus Mön- chengladbach bzw. Münster hat ein in- novatives Verfahren für das nachhaltige und umweltschonende Recycling von Kleidung und anderen textilen Produk- ten entwickelt. Die Technologie kommt mit deutlich reduziertem Einsatz von Chemikalien aus und verringert im Her- stellungsprozess Nebenprodukte wie Salzfrachten. Mit der Finanzierung plant EEDEN den weiteren Ausbau von For- schung und Entwicklung sowie den Auf- bau von ersten Produktionskapazitäten. Ein derartiges Invest zweier renommier- ter Fonds in ein Jungunternehmen aus der Stadt gab es bisher noch nicht. Die WFMG zählt, gemeinsam mit EWMG und der Digitalisierungs- und Gründungsini- tiative nextMG, zu den Unterstützern der ersten Stunde: So gewannen die beiden Gründer Gerlach und Mantsch Ende 2019 das erste „Startup.Starterkit. MG“ und wurden bis Frühjahr 2022 unter anderem in Form einer mietkostenfreien Wohnung unterstützt. „Wir freuen uns sehr, dass wir hier frühzeitig den richti- gen Riecher bewiesen haben und auf ein Start-up und Thema gesetzt haben, das immenses Entwicklungspotenzial hat“, sagt WFMG-Geschäftsführer Dr. Ulrich Schückhaus. „Hier sind wir von der Vor- gründungsphase bis zur Seed-Investition mit geballter Kraft aller Akteure unter- stützt worden. Dafür sind wir sehr dank- bar und freuen uns auf die weitere Zu- sammenarbeit“, betont Steffen Gerlach. 18 IHK-Gründerreport 2022 Plus zwölf Prozent Im vergangenen Jahr haben sich trotz Coronapandemie 2181 Menschen in Mön- chengladbach selbstständig gemacht. Im gleichen Zeitraum haben 1830 Un- ternehmer ihre Firma aufgegeben. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 waren es 1943 Gründungen und 1763 Aufgaben. Damit verzeichnet Mönchengladbach ein Plus von rund zwölf Prozent bei den Grün- dungen und ein Plus von knapp vier Prozent bei den Aufgaben. Im Saldo hat demnach die Zahl der Unternehmen in Mönchengladbach 2021 um 351 Fir- men zugenommen. Die Gründungen im Kammerbezirk lagen 2021 mit 9239 im Vergleich zu 8403 Gründungen um fast zehn Prozent über dem Vorjahreswert. Das sind die wesentlichen Kennziffern des Gründerreports 2022, den die Indus- trie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein auf der Datenbasis des Lan- des NRW erarbeitet hat. www.wfmg.de

Unternehmensbesuch Mit wenig Aufwand zur optimalen und individuellen Küche Bei den von der WFMG organisierten Unternehmensbesuchen mit Felix Heinrichs ging es für den Oberbürgermeister diesmal zu renovido im Sektor M an der Sophienstraße. Das Start-up konnte mit seiner Geschäftsidee, Küchen zu mieten, anstatt sie zu kau- fen, kürzlich eine der größten Seed-Finanzierungsrunden in Nordrhein-Westfalen erfolgreich abschließen. Start-up-Förderung G M F W : o t o F Oberbürgermeister Felix Heinrichs (2. v. r.) besuchte zusammen mit Jan Schnettler (l.) und Rafael Lendzion (r.) von der WFMG das Start-up renovido sowie Mitgründer Julian Roth-Schmidt (2. v. l.) im Sektor. Das junge Unternehmen hat nun In- vestoren an seiner Seite, die mit einem einstelligen Millionenbetrag das weite- re Wachstum finanzieren. Bis Ende des Jahres sollen unter anderem 20 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Oberbür- germeister Felix Heinrichs erfuhr bei sei- nem Besuch etwa, dass sich die Gründer Digital Demo Day in Düsseldorf Start-ups knüpfen Kontakte Beim sechsten Digital Demo Day des digihub Düsseldorf/ Rheinland präsentierten sich fünf Start-ups am WFMG-Stand. www.kalthoefer.de Mönchengladbach 02161 96 96-0 Köln 0221 8013079-0 Willi Rack und Julian Roth-Schmidt einst im Sektor M kennengelernt haben, wo ungeachtet eines neuen Lagers in Vier- sen auch weiterhin der Hauptsitz des Start-ups ist. Und dass sie das Problem, das ihr Küchen-Abo löst, infolge diverser Umzüge mehrfach selbst erlebt hatten – um es dann anzupacken. Außerdem informierte sich Heinrichs über das zir- kuläre Geschäftsmodell und die weiteren Expansionspläne. Dabei wird auch künf- tig die WFMG nach Kräften unterstützen, die renovido von Anfang an beraten und begleitet hat. Weitere Informationen zum Unterneh- men sowie zum Küchen-Abo finden Inte- ressierte online unter: www.renovido.com Industries Mit dabei waren das stark wachsende Mietküchen-Start-up re- novido, das derzeit in Mönchengladbach expandierende Start- up Masasana (Künstliche Intelligenz), Laminar Solutions (Soft- wareplattform), SwarmTech (Drohnenschwärme) sowie Björn Ullmann, ein Masterstudent der Hochschule Nie- derrhein, der ein selbst konstruiertes und entwickeltes Leucht- system auf den Markt bringen möchte. Die Veranstaltung gilt als die größte deutsche Tech-Start-up-Messe und Konferenz zum Thema B2B-Industrial-Tech und -Services. Insgesamt waren mehr als 200 Tech-Start-ups aus dem In- und Ausland als Aussteller vertreten sowie 4000 Besucher auf dem Areal Böhler in Düssel- dorf vor Ort. Die Start-ups sind auf Unternehmen und Investoren getroffen, um Technologieinnovationen zu präsentieren und zu netzwerken. Top-Speaker zu Themen wie Metaverse, Nachhaltig- keit und High-Tech-Land NRW waren unter anderem Marc Som- mer (Meta), Martina Merz (CEO ThyssenKrupp) und Extremsport- ler Jonas Deichmann. Seitens der Industrie- und Handelskammer Düsseldorf wurde ein gezieltes Matchmaking zwischen Unter- nehmen und Start-ups auf der Messe organisiert. IHRE NEUE IP-TELEFONANLAGE FÜR DEN DIGITALEN ARBEITSPLATZ Ob Home-Office, Cloud-Telefonanlage oder ein klassisches Telefon auf dem Tisch. Immer und überall erreichbar! Bei Kalthöfer bekommen Sie die perfekt zugeschnittene Kommunikationslösung für Ihr Unternehmen. Rufen Sie uns an – wir kümmern uns! 19

Innenstadt & Handel Einzelhandelsansiedlungen Wie die Weiterentwicklung des Einzelhandels gelingen kann Was müssen Innenstädte bieten, um vital und attraktiv für Kunden zu sein? Welche Visionen haben Jugendliche eigentlich von der Stadt der Zukunft? Was treibt Privateigentümer von Gewerbeimmobilien in den Zentren von Mönchengladbach und Rheydt um? Und wie sieht es mit den Leerständen in den Innenstädten aus? WFMG-Expertin Eva Eichenberg geht den Fragen nach. In dem Projekt „Stadtlabore für Deutsch- land: Leerstand und Ansiedlung“ erar- beitet das IFH KÖLN mit 14 deutschen Modellstädten unterschiedlicher Größe eine digitale Plattform für proaktives An- siedlungsmanagement in Innenstädten. Auch Mönchengladbach ist bei diesem Projekt erfolgreich dabei. Mithilfe von Kundenbefragungen und dem im Febru- ar gelaunchten Leerstandsmelder wird kontinuierlich Feedback eingeholt, um die Situation in den Innenstädten von Gladbach und Rheydt zu verbessern. Bis dato sind 70 Fälle über das Stadtlabor aufgenommen worden. Zehn Ansiedlun- gen waren darüber bereits erfolgreich: so etwa You Waterbed, Fielmann, Strike und Amazon. Darüber hinaus wurden bei einer deutschlandweit einmaligen Unter- suchung die Wünsche und Motive junger Menschen für den Besuch in der Innen- stadt analysiert. Die Ergebnisse wurden nun beim „Jugend-Summit Stadtlabore“ auf dem Gelände der Hochschule Nieder- rhein präsentiert. Auch Privateigentümer erhalten Unter- stützung bei der Einzelhandelsansied- lung. Beim siebten Zentren-Dialog im Ernst-Christoffel-Haus haben Experten der NEW AG, der Architektenschaft Mön- chengladbach, des städtischen Fachbe- reichs Bauordnung und Denkmalschutz, der Industrie- und Handelskammer Mittle- rer Niederrhein sowie der Wirtschaftsför- derung Mönchengladbach ihre Beratung rund um Immobilienfragen angeboten. G M t d a t S : o t o F Kajetan Lis (Stadtentwicklung und Planung), Eva Eichenberg (WFMG) und Silke Hauser (IHK). Eva Eichenberg Tel.: 02161 82379-83 Mail: eichenberg@wfmg.de Aus unserem aktuellen Immobilienangebot…. Ihre neue Bürofläche in Mönchengladbach…. teilb. ab ca. 155 m² Klimaanlage, Archiv- raum UG, Terrasse 1 Stück - TG-Stellplatz 2012 in Vorbereitung Bürofläche: ges. ca. 352 m² 2. OG, Sonstiges: Stellplätze: Baujahr: EnEv: Monatsmiete: € 12,50/m² + NK z. Zt. € 2,50 + Stellpl.€ 80,00/St. zzgl. MwSt. courtagefrei/Anmiet.5 J. OG, teilb. ab ca. 173 m² Sonnenschutz außen 12 Stück - Park fläche vor dem Gebäude 1984, Erweiterung 1993 V/117,3 kWh/Gas Bürofläche: ges. ca. 1.085 m² 1. - 2. Sonstiges: Stellplätze: Baujahr: EnEv: Monatsmiete: € 7,50/m² + NK + Stellpl. € 20,00/St. zzgl. MwSt. courtagefrei Moderne Büroetage MG - Zentrum Flexibel aufteilbare Büroeinheiten MG - Wickrath Für weitere Rückfragen nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf! FRANK MUND IMMOBILIENBERATUNG Poststraße 31 . 41189 Mönchengladbach Tel. 02166 99 88 753 . www.mund-immo.de 20 Digitalevent Gipfeltreffen der Stadtlabore Am Donnerstag, 9. November, kommen alle Projektbeteiligten online zusammen und stellen ihre Herangehensweisen vor. Seit knapp einem Jahr entwickeln und verproben das IFH KÖLN und 14 Modellstädte aus ganz Deutschland, darunter auch Mönchengladbach, eine digitale Blaupause für vorausschau- endes Leerstands- und Ansiedlungsmanagement. Gemeinsam mit Interessierten werfen alle Projektbeteiligten der Modell- städte, der Immobilienwirtschaft und Anbieter sowie die Pro- jektpartner einen Blick zurück und in die (Projekt-)Zukunft. Das Motto lautet: „Leerstand auflösen, Standorte gestalten“. Auch Oberbürgermeister Felix Heinrichs wird bei dem digitalen Gip- feltreffen dabei sein und an den Gesprächsrunden teilnehmen. Im Mittelpunkt des Events wird die digitale Plattform LeAn® als Werkzeug für die Vitalisierung stehen, welche die verschie- denen Leuchtturmbeispiele aus der Praxis erst möglich macht. Dabei wird auch der anstehende Roll-out in ganz Deutschland betrachtet. Außerdem erwarten die Teilnehmenden vielfältige Impulse rund um die nachhaltige Gestaltung vitaler Innenstäd- te und zukunftsfähiger Zentren. Gefördert wird das Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. www.wfmg.de

Das Fundament ist gelegt Der neue Rheydter Hauptbahnhof nimmt Formen an 605 Tonnen Bewehrungsstahl und 6270 Kubikmeter Beton werden verbaut, 290 Quadratmeter Mauerwerk erstellt und 740 Quad- ratmeter Wände als Fertigbauteile gesetzt: Nach dem Rückbau des maroden Altgebäudes hat jetzt der Rohbau für das multifunk- tionale Ensemble begonnen – eine komplexe Maßnahme, die das Fundament für den barrierefreien Hauptbahnhof in Rheydt legt. Aus der EWMG-Gruppe In zehn Monaten soll der Rohbau fertig sein. Die Baumaßnahme ist damit im Zeitplan. Fertigstellung und Bezug sind für das erste Halbjahr 2024 avisiert. „Bei einem so komplexen Projekt ist das vor dem Hintergrund der aktuellen Liefer- engpässe im Bausektor eine sehr gute Nachricht“, betont Dr. Ulrich Schück- haus, Vorsitzender der Geschäftsführung der EWMG, die Bauherr des Bahnhofsge- bäudes ist. Parallel läuft die Vermarktung der Flä- chen für Handel und Dienstleistungen. Erste Mieter haben bereits Interesse be- kundet. „Mit der Polizeiwache entsteht hier ein zukunftsweisender Komplex, der mit städtebaulicher Qualität ebenso überzeugt wie mit funktionalen Aspek- ten“, sagt Dr. Gregor Bonin, Stadtdirek- e u q r e u q u b A s o l r a C l : o t o F Verantwortlich für den Rohbau ist Marco Beeck (links) von der Mönchengladbacher Firma Lothar Beeck Bau- unternehmung GmbH & Co. KG, die sich im Ausschreibungsverfahren durchsetzen konnte. tor und Technischer Beigeordneter. „Das neue Bahnhofsgebäude wird als Arbeits- platz, als Aufenthaltsort und Einkaufs- gelegenheit nicht nur für Reisende, aber vor allem als Visitenkarte punkten.“ Christina Schnoklake Tel.: 02161 4664-203 Mail: c.schnoklake@ewmg.de Giesenkirchen Neues Baugebiet Parken für guten Zweck PPG spendet Geld Hockey-Leistungszentrum Bewerbung läuft Ein einheitliches, ökologisch nachhal- tiges und modernes Wohnquartier für alle Generationen: Das sind die Pläne für die Parkplatzfläche des ehemaligen Frei- bades an der Kruchenstraße. Im ersten Schritt vermarktet die EWMG 15 Wohn- baugrundstücke (zwischen 400 und 650 Quadratmeter groß) für freistehende Einfamilienhäuser an private Bauherren. Vergeben werden sie zu gleichen Tei- len per Gebots- bzw. Losverfahren und nach Sozialpunkten. Der Mindest- bzw. Festpreis liegt bei 350 Euro pro Quad- ratmeter. Auf einer Nettobaulandfläche von etwa 9300 Quadratmeter entstehen insgesamt 15 Einfamilienhäuser und drei Mehrfamilienhäuser, die in einem zwei- ten Schritt in einem separaten Verfahren für Investoren als Ensemble vergeben werden. Die Ausschreibung für die Mehr- familienhäuser soll Ende 2022 folgen. Vor dem Benefizspiel von Borussia Mönchengladbach gegen die Ukrai- nische Nationalmannschaft hat die PPG-Nordpark GmbH beschlossen, die Parkeinnahmen nach Abzug der Kosten für wohltätige Zwecke in Mön- chengladbach und im Zusammen- hang mit der Ukraine zu spenden. 7000 Euro sind dabei zusammen- gekommen, die durch die PPG-Ge- schäftsführung Bernhard Nießen und Lars Randerath an die Mönchenglad- bacher Tafel übergeben wurden. „Wir beobachten jede Woche auf unserem Parkplatz P4 den Andrang an der Warenausgabe und die Mehrfachbe- lastung der Tafel-Mitarbeitenden. Da- rum war für uns sofort klar, dass wir das Geld an die Tafel spenden wollen, um ihre Arbeit zu unterstützen.“ Die EWMG bewirbt sich um ZRR-Förder- gelder für ein Hockey-Leistungszentrum. Die Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) unterstützt Projekte, die den Struk- turwandel in der Region aktiv gestalten und Zukunftschancen eröffnen. Der Um- fang für das Gladbacher Sportprojekt mit neuer ganzjährig bespielbarer Kalt- lufthalle und Boardinghouse beläuft sich auf 30 Millionen Euro. Ein Großteil könn- te aus dem Fördertopf bezahlt werden. Der Nutzen für die Stadt steht außer Frage. Gladbach hat sich bereits als Ho- ckeyhochburg einen Namen gemacht; regelmäßig werden im Hockeypark inter- nationale Turniere gespielt. Daran gilt es anzuknüpfen, neue Zielgruppen an den Niederrhein zu holen und damit nicht nur das Image der Stadt als Hockeystadt zu stärken, sondern auch langfristig Ar- beitsplätze zu schaffen und zu erhalten. 21

Flughafen Klimaneutralität und Investitionen Zukunftsweisend: Auf dem Weg zum klimaneutralen Airport Seit 2022 produziert der Flughafen Mönchengladbach (MGL) seinen eigenen Strom – und investiert in seine Zukunft. Als kurzfris- tige Maßnahme werden drei Hallen auf dem ehemaligen Areal der Rhein Flugzeugbau wieder für den Betrieb als Hangar oder Werfthalle fit gemacht. Der erste Hangar, Halle 8, ist bereits fertig und an das Vorfeld angebunden. Insgesamt verfügt der Flughafen damit derzeit über acht Hangars mit insge- samt 16.400 Quadratmetern Stellfläche für rund 170 Luftfahrzeuge. Die Liste der Interessenten ist lang. „Wir könnten die Hallen mehrfach belegen“, sagt MGL-Ge- schäftsführer Andreas Ungar und ver- weist auf die nächsten Projekte: für Halle 9, die 2500 Quadratmeter misst, startet die Instandsetzung noch in diesem Jahr; Halle 10 mit 3800 Quadratmetern folgt 2023. Auf dem Flughafenareal selbst wurde bereits 2020 der 1200 Quadratmeter gro- ße Hangar 7 für sechs bis zehn Luftfahr- zeuge in Betrieb genommen. Das Dach wurde jetzt mit einer Photovoltaikanlage ausgerüstet. Rund 350 Module produzie- ren künftig beachtliche 135 Kilowattstun- L G M : o t o F Hangar 7 verfügt nun auf 1200 Quadratmetern über eine Photovoltaikanlage mit rund 350 Modulen. den Solarstrom. Dabei nutzt der MGL die bereitgestellte Leistung zu fast 100 Prozent für den Eigenbedarf und spart in der Folge circa 63,7 Tonnen CO2-Emissio- nen pro Jahr ein. Ziel ist, den Flugplatz so nachhaltig wie möglich zu betreiben. Dazu investiert der MGL nicht nur in Pho- tovoltaik. Die Umstellung der Vorfeldbe- leuchtung – der größte Energiefresser – auf LED sowie der Einsatz von elekt- risch angetriebenen Schleppfahrzeugen auf dem Flughafengelände sind weitere wichtige Bausteine zur angestrebten Kli- maneutralität. Um die Auswirkungen auf das Klima der Luftfahrt insgesamt und langfristig zu minimieren, forscht der Flughafen Mön- chengladbach zudem zu alternativen Antrieben sowie zu klima- und umwelt- freundlichen Luftfahrttechnologien. Patrick Kapellmann Tel.: 02161 82379-735 Mail: kapellmann@wfmg.de Machbarkeitsstudie MGL Gewerbestrukturen Serie „King of Stonks“ MGL goes Netflix Ukraine Airlift Day Hilfsaktion Anfang 2022 besuchte der damali- ge NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart den Flughafen Mön- chengladbach (MGL), um sich vor Ort über die Innovationspotenziale des Airports zu informieren. Dabei wurde auch diskutiert, wie die Städte Korschen- broich, Mönchengladbach und Willich als Anrainer-Kommunen sowie der Rhein- Kreis Neuss stärker als bisher gemeinsam von der Nähe zum Flughafen profitieren können. Nun soll eine Machbarkeitsstu- die für luftfahrtbezogene Gewerbestruk- turen am Flughafen MGL erstellt werden. Ein Zuwendungsbescheid liegt bereits vor. Die Studie, die größtenteils über NRW-Landesmittel finanziert wird, soll über die Stadt Mönchengladbach abge- wickelt werden – unter Beteiligung der Städte Korschenbroich, Willich und des Rhein-Kreises Neuss. 22 Fans der Netflix-Serie „King of Stonks“ wird es aufgefallen sein: Der Flugha- fen Mönchengladbach war einer der Drehorte. Das Terminal ist in der vier- ten Folge zu erkennen. Auch auf dem Rollfeld des Flughafens MGL hat die Filmcrew gedreht. Die spektakuläre Pleite von Wirecard war Vorbild für die satirische Serie. Mit Lügen und Intrigen bringt ein durchtriebener Informatiker in „King of Stonks“ sein Unternehmen an die Spitze der FinTech-Branche. Reinschauen lohnt sich! Übrigens: Haben Sie das schon ge- wusst? Der Flughafen MGL kann als abwechslungsreiche Kulisse für Fotoshootings und Videodrehs gemietet werden. Interes- se einfach eine Mail schreiben an: events@flughafen-mgl.de Bei Die Initiative European Bonanza Society (EBS) hat am Flughafen Mönchenglad- bach (MGL) gemeinsam mit der Huma- nitarian Pilot Initiative (HPI) und der Ukraine Air Rescue (UAR) einen Ukraine Airlift Day organisiert. Ziel der Aktion war, darüber zu informieren, wie Piloten oder andere Interessierte helfen können, die Ukraine-Luftbrücke zu unterstützen. Prominentester Gast war Rapper Smudo von den Fantastischen Vier, der selbst seit Jahren Pilot und Mitglied in der EBS ist. Iryna Shum, Generalkonsulin der Republik Ukraine, bedankt sich bei den Veranstaltern „für das sichtbare Zeichen, das diese Initiative setzt, und ganz be- sonders für die konkrete Unterstützung“. Auch Mönchengladbachs zweite Bürger- meisterin Petra Heinen-Dauber dankt in Vertretung von Oberbürgermeister Felix Heinrichs allen Beteiligten. www.wfmg.de

Leuchtturmprojekt Klimafreundlichstes Bürogebäude entsteht im Nordpark Wer Versorgungssicherheit sucht und den Klimawandel nicht befeuern will, ist mit einem Büro im BOB.Mönchengladbach gut aufgestellt. Denn das neuste Projekt des Produktanbieters und Projektentwicklers BOB setzt im Businessareal Nordpark neue Maßstäbe: maximale Energieeffizienz, Heizen und Kühlen ohne fossile Energien sowie hohe Versorgungssicherheit. Nordpark Die rund 8000 Quadratmeter Büroflä- chen realisiert BOB bis Ende 2025 in zwei Baukörpern. Die Vermarktung der Flächen hat bereits bei reger Nachfrage begonnen. Büros sind ab einer Größe von 220 Quadratmetern zu haben. Ne- ben den Gebäudeteilen entstehen über- dachte Parkflächen, die mit zahlreichen Ladesäulen ausgestattet sind. Besonders attraktiv ist die Hofgestaltung; hier gibt es viele Sitzgelegenheiten zum Erholen oder auch Arbeiten im Freien. Insgesamt berücksichtigt das BOB-Konzept eine ganze Reihe Nachhaltigkeitsaspekte. Ein Großteil des erforderlichen Stroms erzeugt BOB über Photovoltaikanlagen auf den Dächern und den überdachten Parkplätzen selbst. Das Heizen erfolgt bei BOB über eine speziell entwickel- te hocheffiziente Wärmepumpe, die über das Jahr be- trachtet vollstän- dig mit dem Eigen- strom auskommt. Sie nutzt kostenlo- se Energie aus etwa 100 Metern Tiefe. Von dort stammt auch die Kühlenergie, die BOB auch im heißesten Sommer behaglich macht. Bauherrin ist die BOB.Mönchenglad- bach Nordpark GmbH, vertreten durch „BOB efficiency design AG“ (Aachen) und „Mount Real Estate Capital Partners“ Der Neubau liegt an der Liverpooler Allee / Madrider Straße. r u t k e t i h c r A A H H / G A B O B : o t o F (Hamburg). Veräußert wurde das Grund- stück von der WFMG; die Vermarktung der Büros obliegt dem Immobilienunter- nehmen bienen & partner. Das Design des Bürogebäudes stammt von „Hahn Helten Architektur“ aus Aachen. 23 Ich habe verkauft. Mit dem richtigen Partner. Wohnimmobilien für Verkäufer mit Anspruch Tel. Büro Düsseldorf: Tel. Büro M‘gladbach: info@bienen-partner.de www.bienen-partner.de +49 211 88 24 24 61 +49 21 61 82 39 33 bienen+partner Immobilien GmbH

Wirtschaftsstandort aktuell Großprojekt in Lürrip Abriss auf Reme-Gelände ist im vollen Gang Weil das Riesenareal in Lürrip zum Juni 2023 an den Essener Investor Instone übergeben werden soll, werden nun die alten Mili- tärbauten auf dem Reme-Gelände abgerissen und Altlasten entsorgt. Seit Oktober stehen die Rodungsarbeiten im südlichen Teil von Los 2 auf dem Plan, um dort anschließend Betonfundamente und Leitungen zurückzubauen. e t a t s E l a e R e n o t s n I : g n u r e i s i l a u s i V Das ist der Entwurf des Essener Investors Instone für den 42.000 Quadratmeter großen Teil des Reme-Gelän- des. Die Abrissarbeiten laufen derzeit. Die Panzerhalle und das Kesselhaus mit Schornstein bleiben stehen. Bevor das Areal an den Investor für die Neubauten übergeben werden kann, muss die Stadt Geld für den umfang- reichen Abriss in die Hand nehmen. Ur- sprünglich kalkulierte die Stadt für die Sanierung von Los 2 mit 5,2 Millionen Euro. Doch im Zuge der Ausschreibun- gen und der Vergabe kam dann die Über- raschung: Das günstigste Angebot be- lief sich auf gerade einmal 3,3 Millionen Euro. Somit steht dem Großprojekt auf dem Gelände der ehemaligen britischen Panzerwerkstätten und der Vermarktung der Grundstücke ab 2023 nichts mehr im Weg. Baubeginn soll Mitte 2023 sein. Der Investor plant den Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusern. Die alte Panzer- halle aus dem Jahr 1909 ist Bestandteil der Planung. Die langgestreckte Fassa- de an der Lürriper Straße sowie weitere Fassadenteile im Innenbereich des Ge- ländes sollen erhalten bleiben und integ- riert werden. Auch das alte Kesselhaus mit dem charakteristischen Schornstein bleibt stehen. Vorgesehen sind auch 1500 Quadratmeter für Nahversorgung, Flächen für Urban Gardening, ein Mobili- täts-Hub mit verschiedenen Angeboten, Spielflächen und eine vierzügige Kita. Die NEW plant dazu entlang der Bahnstrecke eine Renaturierung des Gladbachs. Rheydter Shopping-Galerie To Huus eröffnet Rathaus der Zukunft mg+ Frei von Gas & Co. Smart-City-Strategie Zweite Förderphase Noch steht der alte Name über dem Eingang der Rheydter Shopping-Galerie am Marienplatz. Doch offiziell heißt die Galerie jetzt „To Huus“. Der norddeutsch anmutende Name sei durch einen Wett- bewerb zustande gekommen, teilt Stephan Heimbach im Auftrag der DIC Assets AG mit, die seit November 2007 Eigentümerin des Komplexes ist. Im Untergeschoss haben bereits ein Droge- riemarkt, ein Haushaltswaren- und zwei Bekleidungs-Discounter geöffnet. Mit dem neuen Lebensmittelmarkt und der Apotheke ist das Erdgeschoss belebt. In den oberen Etagen gehen die Umbauar- beiten voran. Neben der Fassade werden auch Rolltreppenanlagen und die Elek- tronik in dem Komplex modernisiert. Die Verhandlungen für die Vermietungen der noch leeren Ladenlokale stehen laut Heimbach kurz vor dem Abschluss. 24 Die Pläne für ein zentrales und nach- haltiges Rathaus der Zukunft mg+ sind ambitioniert, aber nach heuti- gem Stand wirtschaftlich sinnvoll. An- gesichts der Energiekrise sind sie wich- tiger denn je. Durch den Abbruch des Sparkassengebäudes werden unter dem dortigen Baufeld III zum Beispiel Bohrungen für Tiefengeothermie er- möglicht, mit deren Hilfe später der gesamte Gebäudekomplex mit Wär- me und Kälte versorgt werden kann. Auch in puncto Strom wird die Selbst- versorgung beim neuen Rathaus mit einer großflächigen Photovoltaik- anlage auf dem Dach gestärkt. Der verbleibende Energiebedarf soll mit Ökostrom gedeckt werden, sodass das neue Rathaus vollständig klima- neutral betrieben wird. Gladbachs Entwicklung zur Smart City geht in die nächste Runde. Bis 2027 wol- len Stadt, mags und NEW AG insgesamt 45 Ideen für das Stadtleben der Zukunft umsetzen. Gladbachs Teilnahme am Bundes-Förderwettbewerb „Modellpro- jekte Smart Cities“ geht damit im Herbst von der ersten in die zweite Phase – von der Strategieentwicklung in die Umset- zung. Die 45 Maßnahmen werden in der Smart-City-Strategie sechs Handlungsfel- dern zugeordnet: Basistechnologien, Da- tensouveränität, Kollaboration, Mobilität, Umwelt sowie Digitale außerschulische Bildung und Teilhabe. Die Bandbreite zeigt, welch vielseitige Schnittstellen zu städtischer Entwicklung und zum Ver- waltungshandeln insgesamt die Smart-Ci- ty-Strategie aufweist. Eng begleitet und aktiv gesteuert hat diesen Prozess Kira Tillmanns, Programmleiterin Smart City. www.wfmg.de

Feierlichkeiten und Unternehmensbesuch Cyber Management Campus „nachträglich“ eröffnet Bereits vor zwei Jahren starteten die ersten Studierenden im Studiengang „Cyber Security Management“ am neuen Cyber Ma- nagement Campus Mönchengladbach – coronabedingt allerdings nur digital. Feierlichkeiten und ein persönliches Miteinander waren tabu. Mit einer nachträglichen Eröffnung im Monforts Quartier konnte das alles nun im September nachgeholt werden. Hochschule Auf dem Programm standen am Cyber Management Campus an der Schwalm- straße 301 ein Impulsvortrag von Dr. Karl Jonas, Professor für Multimedia-Kom- munikation sowie Leiter des Lernlabors Cybersicherheit der Hochschule Bonn- Rhein-Sieg, eine Podiumsdiskussion, Ant- worten auf häufig gestellte Fragen rund um das Studienangebot „Cybersecurity“ sowie anschließendes Netzwerken beim Come-Together. Oberbürgermeister Felix Heinrichs war bereits vor der nachträglichen Eröffnung des Cyber Management Campus der Hochschule Niederrhein im Zuge der von der WFMG organisierten Unternehmens- besuche vor Ort. Im Mittelpunkt stand ein informativer Austausch mit dem Hochschulpräsidenten Dr. Thomas Grü- G M F W : o t o F Tauschten sich über die Chancen von „Cybersecurity“ in Mönchengladbach aus (v. l. n. r.): Felix Heinrichs, Dr. Ulrich Schückhaus, Prof. Dr. René Treibert, Prof. Dr. Thomas Meuser und Dr. Thomas Grunewald. newald sowie den Professoren Thomas Meuser und René Treibert. Dabei standen die zahlreichen Potenziale, die sich durch den Cyber Campus NRW in Mönchen- gladbach für Unternehmen und Instituti- onen bieten, im Fokus. Cybersecurity ist ein Zukunftsfeld und spielt eine wichtige Rolle bei der Stärkung der Wissenswirt- schaft und der Fokussierung auf wissens- basierte Arbeitsplätze. Skills Charta Unterschrieben MATCHPOINT CAMPUS Neuer Service Yoshi Nama Gin-Tasting Kreatives, visionäres und ökonomisches Denken: Um diese Kernkompetenzen noch tiefer in die Lehre einzubinden und ihre Absolventen noch begehrter für Unternehmen zu machen, hat die Hochschule Niederrhein (HSNR) nun die Entrepreneurial Skills Charta unterschrie- ben. Die vom Stifterverband und den Campus Founders initiierte Charta for- muliert in elf Thesen, wie Hochschulen unternehmerisches Denken und Handeln erfolgreich weitervermitteln können. Ins- gesamt 45 Hochschulen haben sich als Erstunterzeichnerinnen dazu verpflich- tet, die Thesen der Charta umzusetzen. Die HSNR ist eine von ihnen. „Wir freuen uns, Teil dieser Initiative zu sein und eine zukunftsorientierte Ausbildung in der Region zu fördern“, sagt der Vizepräsi- dent für Forschung und Transfer Prof. Dr. Dr. Alexander Prange. MATCHPOINT CAMPUS ist ein On- line-Stellenportal mit einem beson- deren Ansatz: Auf Basis eines selbst entwickelten wissenschaftlichen Al- gorithmus analysiert die Plattform Studierende und Unternehmen und bringt sie passgenau zusammen. Die Macher Alexander Cisik, René Stein- wartz und Phillip Sandkühler konzen- trieren sich darauf, Studierende und Unternehmen miteinander zu ver- netzen. Die Hochschule Niederrhein (HSNR) hat einen Kooperationsver- trag mit dem Start-up geschlossen. Das junge Unternehmen hat in den vergangenen zwei Jahren mit Stu- dierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitern des Fachbereichs Wirt- schaftswissenschaften der HSNR die Web-App entwickelt. Für Maximilian Bergfried, Bachelorstu- dent am Fachbereich Oecotrophologie an der Hochschule Niederrhein, ist Gin mehr als nur ein Trend. Für ihn ist es sei- ne Zukunft. Seit 2021 vertreibt er seine ei- gene Spirituose: den „Yoshi Nama – Little Tokyo Dry Gin“ – inspiriert vom japani- schen Viertel in Düsseldorf und der japa- nisch-deutschen Freundschaft. Der Yoshi Nama Dry Gin ist nach einer 18-monati- gen Rezepturfindung entstanden. Nun hat der japanische Generalkonsul Kimi- nori Iwama zusammen mit Dr. Günther Horzetzky die Hochschule Niederrhein besucht und durfte unter anderem den Yoshi Nama testen. Der Generalkonsul Iwama lobte den vielseitigen Geschmack des Gins und erkundigte sich sofort nach weiteren Projekten des Studenten. Der Yoshi Nama wird bisher online vertrie- ben: www.yoshi-nama-gin.de 25

Firmennachrichten Überlassen Sie das uns. Wir sind die Immobilienprofis. Aachen 0241-462150 Emmerich 02822-772705 Erkelenz 02431-9749683 Geilenkirchen 02451-912077 Geldern 02831-970123 Goch 02823-9375182 Heinsberg 02452-106156 Kempen 02152-1492148 Kevelaer 02832-9375355 Meerbusch 02132-1319670 Mönchengladbach 02161-4078600 Straelen 02834-970150 Rees 02851-9222704 Wegberg 02434-9922382 Willich 02154-4812731 n s s e r e e n l o r m i t t l u e : n li n g n e n e t t s e T S i e u s o k r t W e e o 26 Neues aus den Unternehmen Dornieden Gourmetfleisch.de Die Dornieden Gruppe hat einen neu- en Geschäftsführer: Sebastian Mielke leitet seit September die Geschicke der zur Gruppe gehörenden Unterneh- men. Er ist studierter Betriebswirt und war für unterschiedliche Branchen als Unternehmensberater mit den Schwer- punkten Prozess-, Qualitäts- und Chan- gemanagement tätig. Gleichzeitig hat Geschäftsführer Peter Veiks die Unter- nehmensgruppe Ende August verlassen. Veiks war 16 Jahre lang für die Dornie- den Gruppe tätig und hat in dieser Zeit erheblich zum Wachstum des Unterneh- mens beigetragen. www.dornieden.com For the Record Norbert von Dahlen und André Doll- mann von Oye haben in Rheydt an der Friedrich-Ebert-Straße 51–53 im August einen Plattenladen eröffnet. „For The Re- cord“ heißt er – eine Doppeldeutigkeit, die an die Schallplatte (engl. „Record“) und dieselbe englische Phrase, die sich grob mit „zur Erinnerung“ übersetzen lässt, angelehnt ist. Mit knapp 1500 bis 2000 Vinyls ist der Schallplattenladen in allen möglichen Genres vertreten. Nur Schlager und Klassik werden Kunden dort nicht finden. Schwerpunkt sollen vor allem gebrauchte Schallplatten sein. Wer seine Platten verkaufen möchte, kann sich unter 0172 5927720 beim Team von „For the Record“ melden. www.fortherecord.store Gladbox Mit „Gladbox“ bietet Oliver Hensel den ersten Lieferservice für Biolebensmittel in Mönchengladbach an. 300 Produkte umfasst das Angebot. Geliefert wird im- mer dienstags nach vorheriger Bestel- lung oder im Abo. Die Hälfte des Ange- bots trägt das EU-Bio-Logo, die andere die der Anbauverbände Demeter, Natur- land oder Bioland. Hensel will mit seinem Lieferservice den Ausbau der Biobranche vorantreiben. www.gladbox.de Der Online-Fleischhändler „Gourmet- fleisch.de“ hat in Güdderath an seinem Firmensitz eine neue rund 1300 Quadrat- meter große Photovoltaikanlage in Be- trieb genommen. Sie erstreckt sich über die Dachflächen des neuen Tiefkühl- und Logistikzentrums, das im September 2021 in Betrieb genommen wurde. Die Anlage komplettiert das nachhaltige En- semble mit einem jährlichen Ökostrom- ertrag von bis zu 185.000 Kilowattstun- den. Geschäftsführer Burkard Schulte sagt zur CO2-Bilanz der Anlage: „Im Ver- gleich zu einem Gaskraftwerk sparen wir jährlich 37 Tonnen CO2 und im Vergleich zu einem Kohlekraftwerk bis zu 185 Ton- nen CO2 ein.“ www.gourmetfleisch.de Haaß Mitarbeiter des SHK-Betriebs Haaß (Sa- nitär-Heizung-Klima) haben im Rahmen des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Forschungspro- jekts „Handwerksgeselle 4.0“ sogenann- te Exoskelette verschiedener Hersteller getestet. „Sie sollen unsere Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter beim Heben und Tragen von Heizkörpern, Heizungsan- lagen und Wärmepumpen, aber auch schweren Werkzeugkoffern unterstützen und damit den unteren Bereich des Rü- ckens entlasten“, sagt Kathrin de Blois, Geschäftsführende Gesellschafterin der Haaß GmbH & Co. KG. Der SHK-Betrieb aus Mönchengladbach beschäftigt knapp 50 Mitarbeiter. Das Durchschnittsalter liegt bei 32 Jahren. In der Summe konn- ten die Vorzüge dieser zukunftsweisen- den Technik das Testteam überzeugen. www.haass-haustechnik.de J.Clay Das Socken-Start-up J.Clay aus Mönchen- gladbach, das sich durch nachhaltige und kreative Sockenstyles hervorgetan hat, hat eine neue Kollaboration am Start: In Zusammenarbeit mit Dein- Sportsfreund.de sowie der Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH hatten www.wfmg.de

die Gründer und Brüder Moritz und Felix Otten die Chance, hochwertige Sportso- cken für ihren Lieblingsverein zu produ- zieren. „Als Gladbacher Jungs war es für uns ein ganz besonderes Projekt, das wir mit viel Leidenschaft gerne angegangen sind“, betont Felix Otten. Zusammen mit dem limitierten „Puma Basket Trim BMG“ gibt es die „Unzähmbar“-Sportsocken ab sofort bei deinsportsfreund.de. J.Clay produziert seit 2021 nur noch in Europa. www.jclay-socks.com LEG Die LEG modernisiert am Standort Hardt 110 Wohnungen nach dem Energie- sprong-Prinzip. Ziel des Pilotprojekts ist, ein zukunftsweisendes serielles Moder- nisierungskonzept zu erproben und mit etablierten Baupartnern weiterzuentwi- ckeln, damit der sogenannte „Net-Zero- Standard“ in der Breite bezahlbar wird. Das bedeutet, dass alle Häuser nach der energetischen Sanierung den gesamten Energiebedarf an Wärme, Warmwasser und Haushaltsstrom selbst produzieren – und das klima- und sozialverträglich. Nach anderthalb Jahren Vorbereitungs- und Entwicklungszeit startet nun sukzes- sive die Bauphase. Die Sanierungsarbei- ten finden im bewohnten Zustand statt. www.leg-zukunftshaus.de Leimi GmbH Die neu gegründete Leimi GmbH hat an der Süchtelner Straße eine 3150 Quad- ratmeter große Flächeneinheit bezogen. Der Mietvertrag über eine 2650 Quadrat- meter große Hallenfläche sowie über 500 Quadratmeter Bürofläche ist mit dem privaten Eigentümer der Immobilie lang- fristig geschlossen worden. Das Start-up Leimi beschäftigt sich mit der Logistik für den Onlinehandel. Neben einer mo- dernen Büroausstattung, Hochregalen und einer optimalen Lkw-Andienung pro- fitiert das junge Logistikunternehmen von den optimalen Anbindungen an die Autobahnen 44, 52 und 61. Louis Louis, die Filiale von Europas größter Handelskette für Motorradbekleidung und -zubehör ist in Mönchengladbach umgezogen. Nachdem die alte Filiale an der Odenkirchener Straße zu klein für das große Sortiment war, ist Louis nun an der Roermonder Straße 10 mit einer Ladenfläche von 1000 Quadratmetern zu finden. Zudem steht ein großes Park- deck zur Verfügung. www.louis.de MELO Medienlogistik Die MELO Medienlogistik Rheinland GmbH, ein Transport- und Dienstleis- tungsanbieter der Rheinischen Post, hat diverse Standorte zusammengelegt und eine circa 470 Quadratmeter große Flä- che an der Lüpertzender Straße 6 bezo- gen. Die zentrale Lage an sich sowie die Nähe zur Lokalredaktion der Rheinischen Post Mönchengladbach waren wesentli- che Vorteile, die das Interesse an der Anmietung der ehemaligen Büroeinheit der WFMG bestärkt haben. Der Immobi- lienmakler bienen + partner hat beraten und vermittelt. www.melo-medienlogistik.de Reimann GmbH Der Industriefertiger Reimann präsentier- te auf der Aluminium 2022, der weltweit führenden B2B-Plattform für die Alumi- niumindustrie, neueste Entwicklungen im Bereich des Umbaus bestehender Ofenanlagen auf elektrische Beheizung. Energieeffizienz und Ressourceneffizienz stehen auf der Prioritätenliste der Indus- trie ganz oben. „Aktuell bieten wir unse- ren Kunden an, Widerstandsheizungen als Lösung einzusetzen“, erläutert Ge- schäftsführer Jürgen Kreutzer. Das Un- ternehmen setzt darauf, dass die elektri- sche Prozesswärmeerzeugung und dabei insbesondere die Widerstandsheizung bei Modernisierungen und Neuanlagen eine entscheidende Rolle spielt. www.reimann-gmbh.com Firmennachrichten broich sowie aber auch Rheydt und Mön- chengladbach-Zentrum haben Wolfgang Scholle von dem Standort überzeugt. Der Immobilienmakler bienen + partner hat beraten und vermittelt. www.scholle-hausmeisterservice.de Sound of Suburbia Aus der gemeinsamen Leidenschaft zur Musik wuchs die Liebe zu ihrem neuen Herzensprojekt: Sound of Suburbia. Da- hinter stecken die fünf Freunde Marius Spürkmann, Philipp Pietz, Christian Kauf- mann, Johannes Vogt und Rene Brocher, die eigens eine Firma in Mönchenglad- bach gegründet haben (Brocher, Kauf- mann, Pietz, Spürkmann, Vogt GbR), um das Tagesfestival am 24. September vor historischer Kulisse im Monforts Quartier zu stemmen. Das Line-up hatte seinen Schwerpunkt im Punkrock mit namhaf- ten Acts aus Deutschland und dem euro- päischen Ausland wie etwa Muff Potter, No Fun At All, Duchamp, Kmpfsprt und Tusky. www.soundofsuburbia.de Tessitura Start-up mit 100-jähriger Erfahrung. Die Tessitura GmbH ist ein sehr junges Soft- ware-Unternehmen und zugehörig zur Mönchengladbacher Steuber Gruppe, ei- nem der führenden Systemanbieter der Druck- und Medienindustrie in Deutsch- land. Das Tessitura-Team besteht derzeit aus sieben Mitarbeitern, die über ganz Deutschland verteilt arbeiten. Das Start- up bringt Maschinen und Anwendungen bei, intelligent miteinander zu kommu- nizieren und immer wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren. Damit ver- schlankt Tessitura die Prozesse und ver- kürzt die Wege der Mitarbeitenden, um das volle Potenzial auszuschöpfen. www.tessitura.io Scholle Wegesrand Die Scholle Hausmeisterservice GmbH hat eine 209 Quadratmeter große Ein- heit am Marie-Bernays-Ring in Güdde- rath angemietet. Die zeitgemäße Gebäu- deausstattung sowie der nahe gelegene Autobahnanschluss in Richtung der Tä- tigkeitsbereiche Neuss, Jüchen, Greven- Der Zusammenschluss zwischen der Wegesrand Group und Wicket Gaming AB ist abgeschlossen. Wegesrand agiert mit dem Grafik- und Designstudio Unger & Fiedler Transmedia Studio, dem Bera- tungsunternehmen IndieAdvisor & Com- pany und dem Gamesentwickler Linked 27

MG jubelt Dimensions zukünftig unter dem Dach von Wicket Gaming. Als fusioniertes Un- ternehmen werden Wegesrand und Wi- cket Gaming weiterhin kreative Projekte und Produkte für spielbasiertes Lernen entwickeln und die vielen Synergien nutzen, die zwischen den beiden Unter- nehmen bestehen. Wegesrand engagiert sich in den Bereichen Bildung, Games und Film. www.wegesrand.net You Waterbed Das Ladenlokal an der Stresemannstraße 82–84 hat einen neuen Mieter. Andreas Sabatke hat dort sein Geschäft für Was- serbetten eröffnet. Bisher hatten er und sein Geschäftspartner nur einen On- lineshop und Großhandel namens „You Waterbed“ im Industriegebiet von Meer- busch. Mit dem Standort in Rheydt ist der Spezialist für Wasserbetten und Mat- ratzen wie er sagt „sehr zufrieden“. www.you-waterbed.de Gewoge Anstatt ihr Jubiläum zu feiern, ent- schied sich die Gemeinnützige Woh- nungsbaugenossenschaft (Gewoge) zu ihrem 125-jährigen Bestehen für eine Spende. 12.500 Euro – 100 Euro für jedes Jahr seit der Gründung 1897 der Gewoge – kamen so zusammen. Grund für die- se Entscheidung seien unter anderem die Coronakrise und der Ukraine-Krieg gewesen. Gewoge-Geschäftsführer Tho- mas Körfges überreichte die Spende an die Mönchengladbacher Obdachlosen- organisation Suppentanten. „Für unse- re Spende haben wir eine Organisation gesucht, von der wir davon ausgehen können, dass das gespendete Geld eins zu eins an die Bedürftigen fließt“, sagt Körfges. www.gewoge1897.de Hans Wilms GmbH Anfang August feierte die Hans Wilms GmbH & Co. KG ihr 100-jähriges Firmen- jubiläum. Das Unternehmen an der Erft- straße 34 vertreibt weltweit Klima- und Heizgeräte sowie Geräte zum Trocknen, Lüften und Reinigen. Angefangen hat alles 1922, als Hans Wilms seine Firma als Agentur und Großhandel für Landes- produkte in das Handelsregister Rheydt eintragen ließ. 1960 vertreibt Wilms die erste Heißluftturbine in Europa. 1972 zieht das Unternehmen von der Straße Bahner an den heutigen Firmensitz an der Erftstraße in ein neues Gebäude. 1977 tritt Jochen Wilms ins Unterneh- men ein. Acht Jahre später werden Luft- entfeuchter und Lüftungsgeräte auf MG jubelt dem Markt eingeführt. 2013 steigt Chris- tian Wilms in vierter Generation in das Familienunternehmen ein. www.wilms.de OneLife GmbH Auf der IFA 2022 in Berlin hat die One- Life GmbH den ersten nachhaltigen Design-Luftreiniger namens OneLife X dem Publikum präsentiert. Das energie- sparende Gerät filtert nicht nur kleins- te Partikel und Viren aus der Raumluft, sondern ist aus nachhaltigen Materiali- en gefertigt und dank seines modernen Designs auch optisch ein Hingucker. OneLife X lässt sich direkt am Gerät, per App oder per Sprachsteuerung be- dienen. Der Luftreiniger enthält zudem einen wiederverwendbaren Filter, der einfach ausgespült oder in der Spül- maschine gereinigt werden kann. Das Unternehmen mit Sitz an der Krefelder Straße 670 wurde für dieses innovati- ve Produkt auch mit dem reddot-De- sign-Award ausgezeichnet. Die Jury be- gründet ihre Entscheidung so: „OneLife X ist ein innovativer Luftreiniger, der hinsichtlich Materialwahl und Wartung das Prinzip der Nachhaltigkeit in beein- druckender Weise umsetzt.“ www.onelife.eco Oqema Oqema, eines der führenden Distribu- tionsunternehmen für Basis- und Spe- zialchemikalien in Deutschland, feiert seinen 100. Geburtstag. Gegründet von den Gebrüdern Overlack im Jahr 1922 in Mönchengladbach als Hersteller von Textilhilfsmitteln, gehört das seit 2017 unter dem Namen Oqema firmie- rende Unternehmen heute mit einem breiten Produktspektrum zu den Top 10 der Chemiedistribution in Europa. Peter Overlack führt die Geschäfte des Unternehmens als CEO seit 1988 bereits in dritter Generation. Gegründet wurde das Unternehmen von seinem Groß- vater und seinem Großonkel zunächst als chemische Fabrik mit Fokus auf der Produktion von Textilhilfsmitteln. Rela- tiv bald wurde aus der Firma jedoch ein Chemiehandel. www.oqema.com Togrund GmbH Einen Grund zum Feiern gab es bei der Togrund GmbH an der Kabelstraße 119. Der IT-Spezialist blickt auf eine fast 55-jährige Firmengeschichte zurück und wurde vor Kurzem von der deutschen Niederlassung des international täti- gen Canon-Konzerns mit der Partner- schaftsurkunde zum 40. Partnerjubilä- um ausgezeichnet. Die Togrund GmbH bietet IT-Consulting, Bürolösungen und Bürotechnik wie Kopier-, Druck- und Multifunktionsgeräte, neben einer hauseigenen Service-Technik-Abteilung, die auf Canon-Produkte spezialisiert ist. Nicht zuletzt dank der Ausbildungsstel- len im Bereich der IT-Systemelektronik sieht Geschäftsführer Stephan Togrund optimistisch in die Zukunft und freut sich auf die Fortführung der langjähri- gen Partnerschaft. www.togrund.de 28 www.wfmg.de

Asiatische Küche Japanische Gourmetküche at its best Auf dieser Seite verraten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WFMG, wo es sich lohnt, in Mönchengladbach essen zu gehen. Ricarda Sybertz ist diesmal an der Reihe und empfiehlt das japanische Restaurant Yakii an der Abteistraße 26 in der Innenstadt von Mönchengladbach – in direkter Nachbarschaft zum Museum Abteiberg. Gastro-Tipp Mal etwas Neues ausprobieren, habe ich mir gedacht, als ich mich für einen Res- taurantbesuch an der neue Adresse bei „Yakii-Sushi & Asia Finest Cuisine“ in Mön- chengladbach entschieden habe. Das Ya- kii ist erst vor Kurzem an der Abteistraße 26 eröffnet worden – nach Nettetal die zweite Filiale des japanischen Restau- rants. Das junge Team rund um das Ehe- paar My Quyen Phan Thi und The Nghiep Vu, mit vietnamesischen Wurzeln, hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Gäste mit den Köstlichkeiten der asiatischen Küche vertraut zu machen. Die Wegbeschreibung zum Restaurant ist denkbar einfach. Das Lokal befindet sich gegenüber dem Museum Abteiberg – zentral in der Innenstadt von Mönchen- gladbach gelegen und doch ein wenig ab vom großen Trubel. Das Restaurant ist modern eingerichtet und versprüht japa- nisches Flair. Für Frischluftgenießer gibt es vor dem Restaurant bei entspannter Musik und ruhiger Atmosphäre einen Außenbereich mit Blick auf das Museum. Die Karte verspricht einen kulinarischen Ausflug nach Japan, ergänzt durch eine große Anzahl vietnamesischer Gerichte. Besonders hervorzuheben ist die Aus- wahl an frisch zubereiteten Sushi. Sie reicht von Maki (dem Klassiker unter den Sushi-Rollen) über Nigiri (der Fisch liegt lose auf einem länglichen Streifen Reis) bis hin zu Sashimi (roher Fisch). Außer- dem gibt es eine große Vielfalt an Rolls – als panierte Variante, mit Spezialsoße nach Yakii-Art oder als Inside-out-Roll. Da hatte ich die Qual der Wahl. Wer mag, kann sich sein Lieblingssushi individuell zusammenstellen oder auf fertige Menüs zurückgreifen. Wer keine Lust auf Sushi hat, wird im Yakii dennoch fündig: Ob Wok-, Curry- oder Kokosmilch-Gerichte, da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein – selbstverständlich auch für Veganer und Vegetarier. Wer das Yakii ausprobieren möchte, sollte vorab unbedingt einen Tisch reservieren. Das Yakii punktet mit frischen Zutaten, ansprechender Zubereitung sowie außergewöhnlichen Geschmacks- kombinationen wie zum Beispiel bei den Nigiri-Sushi oder dem Mango-Ente-Gericht. z z t t r r e e b b y y S S a a d d r r a a c c i i R R : : s s o o t t o o F F Sommer-Rolls (oben) und Algensalat wählten Ricar- da Sybertz und ihre Begleitung als Vorspeisen aus. Info Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 12 bis 15 Uhr und von 17 bis 22 Uhr sowie Sonntag von 13 bis 22 Uhr geöffnet. Montags geschlossen. Adresse: Yakii MG Abteistraße 26, 41061 Mönchengladbach Telefon: 02161 9991599 Internet: www.yakii-mg.eatbu.com 29

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