Mönchengladbach ist in München mit zahlreichen Planungs und Bauvorhaben sehr gut vertreten

Der Zeitpunkt für einen Auftritt auf der weltweit größten Gewerbeimmobilienmesse, der Expo Real, in München könnte besser nicht sein. Als Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners heute auf der Bühne des Messestands der Standortgemeinschaft Niederrhein die aktuelle Entwicklung in Mönchengladbach präsentierte, horchten zahlreiche Messebesucher aufmerksam auf. Die Stadt befindet sich seit geraumer Zeit nicht zuletzt durch ihre erfolgreiche Stadtentwicklungsstrategie mg+ Wachsende Stadt im Aufwind und kann mit den Roermonder Höfen, dem neuen Einkaufszentrum Minto und der Umgestaltung des Rheydter Marktplatzes erste vorzeigbare Erfolge aufweisen. Die Stadt hat aber auch aktuell und für die Zukunft noch ein riesiges Entwicklungspotential vor sich und nutzt es auch.

Auf der Messe in München stehen nun für drei Tage unter anderem mit dem Bauvorhaben Seestadt mg+, den Maria Hilf Terrassen und dem Reme-Gelände weitere Projekte mit erheblichem Entwicklungspotential für Mönchengladbach im Fokus. Und mit dem Erwerb des Projektes 19 Häuser durch die Bema geht auch das Vorhaben am Standort Haus Westland einen weiteren Schritt nach vorne. In 2019 soll für das Areal gegenüber dem Mönchengladbacher Hauptbahnhof Baurecht geschaffen werden, wobei Ende 2019 mit dem Abbruch von Haus Westland begonnen werden soll. „Das ist ein klares und sichtbares Signal für den Aufbruch an dieser Stelle. Das Vorhaben 19 Häuser nimmt für die Weiterentwicklung des zentralen Grundstücks, das zugleich Eingangstor für das Gründerzeitviertel sein wird, einen hohen Stellenwert ein“, so Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin.

„Wir nutzen die Chancen und setzen die Planungs- und Bauvorhaben gemeinsam mit unseren Partnern kontinuierlich um“, betonte heute Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners in der Auftaktveranstaltung , in der neben Mönchengladbach auch die Bürgermeister und Landräte der Stadt Krefeld sowie der Rhein Kreis Neuss und die Kreise Viersen, Kleve und Wesel ihre Entwicklungen präsentierten. Mit auf dem Podium auf dem Niederrhein-Stand war auch die NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ina Scharrenbach. Die Grundstücksverfügbarkeit, schnellere Bauleitverfahren und eine Reform des Bauordnungsrechts, das zum 1. Januar 2019 in Kraft tritt seien wichtige Bausteine im Bereich Wohnungsbau, betonte sie. Insgesamt 5,5 Milliarden Euro investiert das Land in diesen Bereich.

Aber auch andere Vorhaben, die eingestielt sind, spielen für die Mönchengladbacher Delegation in München eine wichtige Rolle. So plant die Stadt vor dem Hintergrund des Rahmenplans Abteiberg im Zusammenhang mit dem Verkauf des Haus Erholung einen Hotelneubau auf dem Nachbargrundstück. In einem europaweiten Ausschreibungsverfahren soll nach einem positiven Ratsbeschluss in einem mehrstufigen Verfahren ein Projektentwickler und Investor gesucht werden.

Gleiches gilt auch für das Flughafengelände, das durch den Erwerb der Düsseldorfer Anteile durch die EWMG ganz neue Entwicklungsperspektiven im Mönchengladbacher Norden bietet. Wie sich das Areal zukünftig entwickeln könnte, wird ein von der EWMG extern in Auftrag gegebenes und zum Jahresende erwartetes Gutachten zeigen.

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