Die Geschichte
Es war einmal…
…meine Leidenschaft für die Geschichten von Menschen.
Schon vor Jahren habe ich mein Interesse an Menschen zu meinem Beruf gemacht. Zunächst als Theologe, später als Sozialpädagoge habe ich Menschen begleitet und unterstützt. Mit dem Tod einer nahen Angehörigen habe ich mich wieder mehr mit dem Thema beschäftigt und es wurde deutlich, welche Auswirkungen der Verlust und die Trauer auf Angehörigen und Familien haben kann. Mir ist deutlich geworden, dass es bei den Fragen rund um die Themen Sterben, Tod und Trauer auch heute überwiegend Antworten von der „Kirche“ gibt.
Mit windlichter, der Agentur für Trauer und Erinnerung, habe ich eine Alternative und eine Ergänzung zu den etablierten Angeboten für Trauernde geschaffen. Windlichter möchte die Trauerkultur in der Region auf den Kopf stellen. Mit den Angeboten möchte ich einen lebensbejahenden Umgang mit der Trauer ermöglichen.
Die Erinnerungswerkstatt für Trauernde entwickelt und stellt individuelle Erinnerungstücke her. Die Trauerberatung hilft mit kreativen und spielerischen Methoden zurück ins Leben. Mit meinen Trauerfeiern möchte einen würdevollen und individuellen Abschied gestalten. Und die verschiedenen Workshops und Veranstaltungen helfen dabei in der Trauer auch das Schöne wieder zu entdecken.
DIE TRAUER GEHÖRT MITTEN INS LEBEN.
Gründer sein
Welche Vorteile siehst du als Gründer in der Selbstständigkeit?
Ich kann unabhängig einer Institution meiner Leidenschaft nachgehen und meine Ideen mit allen Freiheiten umsetzen und ausprobieren. Ich kann meine Kreativität ausleben, ohne hierarchische Grenzen überwinden zu müssen.
Was war dein schwerster Moment als Gründer?
Als Gründer in einer fremden Region ist es schwer am Markt wahrgenommen zu werden und auf die eigene Dienstleistung aufmerksam zu machen.
Was würdest du einem Gründerneuling raten?
Vernetzen, vernetzen, Leidenschaft, Gelassenheit und Geduld!
Der Gründer
Die Idee
Welche Idee verbirgt sich hinter deinem Firmennamen?
Das Windlicht ist ein bekanntes Symbol, dass Wärme ausstrahlt, das Dunkle hell macht und dennoch etwas Dynamisches hat. Dazu als Gegenpool der Zusatz „Agentur für Trauer und Erinnerung“ mit dem ich mich gezielt von den etablierten Angeboten und Institutionen absetzen möchte.
Was macht eure Idee so einzigartig?
Windlichter möchte das Thema Trauer mitten ins Leben holen. Ich schaue spielerisch und lebensbejahend auf die Beratung der Trauernden. Meine Trauerberatung geht mit kreativen Methoden auf die Trauernden ein, insbesondere wenn ihnen die Worte fehlen.
Die Erinnerungswerkstatt möchte mit Trauernden individuelle Erinnerungsstücke in einer Beratung entwickeln und dann gemeinsam mit Designern umsetzen und herstellen. Dabei sollen individuelle Erinnerungsstücke entstehen, die im Alltag der Trauernden Kraftquellen sein und trösten können.
Insbesondere die Erinnerungsstücke können eine Alternative zu den bekannten Orten der Trauer – wie Friedhöfe oder Kolumbarien – sein. Wir werden immer mobiler und viele Menschen benötigen zum Trauern keinen festen Ort. Erinnerungsstücke können dazu eine gute Alternative sein, die den Trauernden Kraft geben und die da sind, wenn die Trauer am größten ist.
Warum Mönchengladbach?
Mönchengladbach liegt zentral, ist eine bunte Stadt und offen für innovative, neue Wege.