Juni 2020
Sehr geehrte Leser des WFMG-Newsletters,
nach und nach werden die Corona-Maßnahmen gelockert und die Wirtschaft kann langsam und ganz vorsichtig wieder aufatmen. Änderungen hinsichtlich der zeitweise geltenden 800-Quadratmeter-Obergrenze im Handel hatten beispielsweise auch Verbände deutscher Wirtschaftsförderer unter maßgeblicher Mitwirkung der WFMG in einem gemeinsamen Schreiben an die Wirtschaftsminister vom Bund und Land unter der Überschrift „Rettung unserer Innenstädte“ Anfang Mai eingefordert. Doch die Krise hat verheerende Spuren hinterlassen und tut es noch, weswegen seitens Bund und Ländern auch immer noch nachjustiert wird, um die Auswirkungen möglichst abzumildern. So können etwa Firmen, die den engagierten Einsatz ihrer Mitarbeiter während der Corona-Krise durch Sonderzahlungen belohnen möchten, nun Beihilfen und Unterstützungen bis zu einem Betrag von 1.500€ im Zeitraum vom 1. März bis 31. Dezember steuerfrei auszahlen oder als Sachleistung an die Mitarbeiter geben. Und so greift die Soforthilfe in NRW mittlerweile auch für Gründer, die ihre Waren und Dienstleistungen erst nach dem 31.12.2019 angeboten haben.
Ganz gleich, wie hart die Auswirkungen der Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus uns alle getroffen haben, können wir auch vielfach Positives daraus ziehen: etwa die Welle der Solidarität, die über die Stadtgrenzen hinaus geschwappt ist, den Beginn eines Umdenkens, das Vorantreiben der Digitalisierung – oder den Start neuer Services wie diesem: Aufgrund gestörter Lieferketten war es in den letzten Wochen in produzierenden Betrieben in Deutschland und NRW zu Produktionsproblemen und Stillständen gekommen. Die Landesregierung hat daher in Abstimmung mit den Industrie- und Handelskammern sowie den Unternehmer- und Handwerksverbänden eine zentrale Kontaktstelle eingerichtet, an die sich Unternehmen wenden können, die Unterstützung bei der Wiederherstellung von Lieferketten benötigen. Betroffene Unternehmen können sich ab sofort an die zentrale Mailadresse lieferketten@mwide.nrw.de wenden.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des aktuellen Newsletters. Bleiben Sie gesund, seien Sie aktiv – und blicken Sie positiv in die Zukunft!
Ihre Wirtschaftsförderung
Nahezu jedes Unternehmen in MG hat mit Einschränkungen, großen Herausforderungen und oftmals existenzbedrohenden Szenarien infolge der Corona-Pandemie zu kämpfen. Umso bemerkenswerter ist, wie kreativ, mutig und kooperationsbereit viele Gladbacher seit Beginn der Krise sind, um sich ihr entgegenzustemmen: Aus der Eventbranche heraus wird in Windeseile ein Autokino realisiert. Modeunternehmen schließen sich mit Apotheken zusammen, um Masken unters Volk zu bringen. Und die „Pappkameraden“ für den ansonsten leeren Borussia-Park haben bundesweit für Aufsehen gesorgt. Für die nächste Ausgabe unseres Magazins „Business in MG“, die Anfang Juli erscheinen wird, sind wir nun auf der Suche nach weiteren solcher Geschichten aus Mönchengladbach. Sie repräsentieren oder kennen ein hiesiges Unternehmen, das kreative, innovative Wege geht, um seine Arbeitsplätze zu retten, um trotz Corona Umsätze zu generieren, um solidarisch Stadtgesellschaft oder Wirtschaft zu unterstützen oder um neue Absatzwege zu erschließen oder Kunden zu gewinnen? Dann schreiben Sie uns bis spätestens 29. Mai eine E-Mail an presse@wfmg.de, Stichwort „Business in MG“, und beschreiben darin kurz, welche außergewöhnlichen Maßnahmen das betreffende Unternehmen getroffen hat. Über ausgewählte Einsendungen werden wir auch gerne in größerem Umfang in unserem Blog berichten. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!
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Ihr Ansprechpartner bei der WFMG: Jan Schnettler / schnettler@wfmg.de / 02161 82379-885.
Die WFMG nutzt die aktuellen Corona-bedingten Einschränkungen bei der Durchführung von Veranstaltungen, um ein neues digitales Format einzuführen: Unter dem Titel WFMG-Business-Talk diskutiert Moderator Axel Tillmanns ab sofort regelmäßig mit wechselnden Gesprächspartnern über aktuelle Themen mit Bezug zum Wirtschaftsstandort. Seine Premiere feiert der neue WFMG-Business-Talk am Donnerstag, 28. Mai, 12 Uhr, mit einem Gespräch rund um die öffentlichen Förderprogramme und Förderhilfen in der Corona-Krise. Mit dabei sind Claudia Brendt, Direktorin bei der NRW.BANK, Ralf Grewe, stellvertretendes Vorstandsmitglied und designierter Vorstand der Stadtsparkasse Mönchengladbach, sowie Rafael Lendzion, Teamleiter bei der WFMG. Der halbstündige Talk wird live über die Plattform Zoom ausgestrahlt und bietet den Zuschauern die Möglichkeit, im Chat Fragen an die Referenten zu richten. Auch im Nachgang können Interessenten die Sendung selbstverständlich noch sehen, der entsprechende Link wird über die Homepage der WFMG veröffentlicht. Auch die nächsten Sendungen sind bereits in Planung: Im Juni stellt sich etwa der im Frühjahr neu gewählte Vorstand der Digital-Initiative nextMG e.V. vor und präsentiert seine Agenda. Anmelden für den Auftakt-Talk kann man sich unter www.wfmg.de/digital-talk/ oder per Mail an event@wfmg.de; der Zoom-Link wird dann zugeschickt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Ihr Ansprechpartner bei der WFMG: Rafael Lendzion / lendzion@wfmg.de / 02161 82379-75.
Das Land NRW und der Bund haben mit der Soforthilfe NRW vielen Kleinunternehmen und Soloselbstständigen in der Krise die nötige Luft zum Atmen verschafft – allerdings darf nach dem Willen der Bundesregierung die Soforthilfe nur für laufende betriebliche Sach- und Finanzaufwendungen verwendet werden und nicht für den Lebensunterhalt. Damit Solo-Selbstständigen, die im März und April keinen Antrag auf Grundsicherung gestellt haben, daraus kein Nachteil entsteht, gewährt die Landesregierung ihnen für diese Monate einen indirekten Zuschuss von insgesamt 2000 Euro.
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Im Zusammenhang mit Förderhilfen geben sich Kriminelle aktuell vermehrt als Mitarbeiter der NRW.BANK aus und kontaktieren Bürger in ganz Nordrhein-Westfalen. Die Anrufer behaupten, im Namen der NRW.BANK anzurufen und stellen Fördergelder in Aussicht. Dafür erfragen sie Daten, um damit an personenbezogene Informationen zu gelangen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt vor diesen betrügerischen Anrufen. Empfänger dieser Anrufe sollten nicht auf Forderungen eingehen und Daten herausgeben – wer bereits Daten preisgegeben hat, wendet sich bitte direkt an sein kontoführendes Institut und an die Polizei.
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Ihr Ansprechpartner bei der WFMG: Jan Herting / herting@wfmg.de / 02161 82379-79.
Viele Unternehmen in MG rechnen in diesen Tagen zum ersten Mal Kurzarbeitergeld ab. Betroffen sind nahezu alle Branchen. Um die Nachteile für die Arbeitnehmer zu minimieren, hat der Bundestag den Entwurf eines Gesetzes zur weiteren Abfederung der sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie (Sozialschutzpaket II) beschlossen, vorbehaltlich einer Bestätigung des Gesetzentwurfs durch den Bundesrat. Dabei soll die Höhe des Kurzarbeitergeldes nach längerer Bezugsdauer erhöht werden. Außerdem wird die Anspruchsdauer des Arbeitslosengeldes für diejenigen einmalig um drei Monate verlängert, deren Anspruch zwischen dem 1. Mai und dem 31. Dezember enden würde. Damit setzt das Sozialschutzpaket II die Maßnahmen um, auf die sich die Koalition am 22. April verständigt hatte. Neben den Leistungsverbesserungen im Bereich des Kurzarbeiter- und des Arbeitslosengelds sieht das Sozialschutzpaket II eine Reihe weiterer Regelungen zur Bewältigung der COVID-19-Krise vor.
Ihr Ansprechpartner bei der WFMG: Jan Herting / herting@wfmg.de / 02161 82379-79.
Die Institute SO.CON und NIERS der Hochschule Niederrhein führen im Rahmen des Projektes „Transformation der Lokalen Ökonomie – TransLOek“ eine Kurzbefragung zum Thema „Einfluss der momentan anhaltenden Corona-Krise auf die Klein- und Kleinstunternehmen der Lokalen Ökonomie“ durch. Um ein Meinungsbild über die aktuelle Lage zu ermitteln, werden Akteure und Unternehmer der Lokalen Ökonomie befragt: Welche Problemlagen bestehen derzeit für Klein- und Kleinstunternehmen aufgrund des Coronavirus und der getroffenen Maßnahmen? Wie gehen die Unternehmen der Lokalen Ökonomie damit um? Die Umfrage nimmt nur wenige Minuten in Anspruch – die Ergebnisse werden anonym behandelt und ausschließlich für Forschungszwecke genutzt. Darüber hinaus plant die Hochschule Niederrhein ein digitales Netzwerktreffen mit dem Namen „Kompetenzzentrum Lokale Ökonomie am Niederrhein“. Dieses soll voraussichtlich am Dienstag, 16. Juni, das erste Mal tagen. Als zentrales Diskussionsforum für den kooperativen Wissensaustausch sollen Anregungen, Erfahrungen, Strategien und Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Lokalen Ökonomie in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern diskutiert und weitergegeben werden.
Ihre Ansprechpartnerin bei der WFMG: Eva Eichenberg / eichenberg@wfmg.de / 02161 82379-83.
Viele Kleinunternehmen leiden unter den Einbußen von COVID-19, Shutdown und Social Distancing. Im Zuge der Pandemie droht eine Pleitewelle – auch wenn langsam alles wieder in Fahrt kommt. Bei der Aktion „Support your Local Heroes / FKK Covid“ werden mittlerweile auch Patenschaften von größeren lokalen Unternehmen zu kleinen Betrieben gefördert. Dies kann entweder durch Spenden an die Plattform, also für alle „Heroes“, oder mittels direkter Zusammenarbeit/Förderung einzelner Heroes ausgestaltet werden. Je mehr Entscheider, Marketeers und Medienleute von der Initiative wissen, desto mehr kann Mönchengladbach als Solidargemeinschaft punkten und kleine Betriebe vor der Insolvenz retten: Jedes verkaufte T-Shirt hilft. Auch Borussias Stiftung hat bereits einen Teil ihrer Spenden an die Hero-Initiative fließen lassen.
Ihre Ansprechpartnerin bei der WFMG: Eva Eichenberg / eichenberg@wfmg.de / 02161 82379-83.
Cinedrive, das „Festival unter den Autokinos“ auf dem Messeparkplatz am Nordpark, bleibt Mönchengladbach noch etwas länger erhalten. Das Programm wurde bis 31. Mai verlängert und um etliche neue Highlights bereichert: Neben Comedy-Acts, Konzerten mit den Niederrheinischen Sinfonikern sowie dem WDR-Funkhausorchester steht auch das Hardtbeat Festival bevor (30. Mai), ehe dann am 31. Mai zu einer großen Abschluss-Party mit Überraschungsgästen geladen wird. Tickets und Infos unter www.cinedrive.de oder www.adticket.de.
Ihr Ansprechpartner bei der WFMG: Lars Randerath / randerath@wfmg.de / 02161 82379-882.
Es gibt zahlreiche Unternehmer, die trotz der aktuellen Herausforderungen den Blick für die Zukunft nicht verlieren. Und es gibt Unternehmen, die sich in der Krise neu erfinden. Diesen Menschen und Unternehmen soll der Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“ eine Bühne bieten, der in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Gewinner aus Mönchengladbach hervorgebracht hat – darunter Aunde sowie Schulte + Sohn. Die vierte Auflage des 2015 von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und der Rheinischen Post ins Leben gerufenen Wettbewerbs wird erstmals gemeinsam mit dem Bonner General-Anzeiger ausgerichtet. Gemeinsam werden Unternehmen und Unternehmer gesucht, die Vorbild sein können für andere – gerade in Zeiten der Corona-Krise. Gefördert wird der Wettbewerb erneut von der Deutschen Bank, auch Pricewaterhouse Coopers und Kienbaum unterstützen den Wettbewerb erneut – ebenso wie erstmals auch die Zurich Gruppe Deutschland. Die Schirmherrschaft hat erneut NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) übernommen. Wer mitmachen möchte, muss lediglich einen Fragebogen ausfüllen – die Bewerbungsfrist läuft bis 24. Mai (23:59 Uhr). Das Ganze ist kostenlos. Aus allen Bewerbungen wählt eine hochkarätig besetzte Jury aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft die besten Kandidaten aus, insgesamt wird es zehn Sieger geben. Diese werden vom Wirtschaftsminister bei einer Preisverleihung ausgezeichnet und in einem großen Porträt in der Rheinischen Post und dem Bonner General-Anzeiger sowie den dazugehörigen Online-Seiten vorgestellt. Erstmals wird darüber hinaus der Sonderpreis „NRW-Wandler“ an eine herausragende Persönlichkeit aus Nordrhein-Westfalen vergeben, die sich über ihr besonderes unternehmerisches Wirken im Bundesland hinaus verdient gemacht hat. Für diesen Preis kann man sich nicht bewerben, er wird auf Vorschlag von der Jury vergeben. (Foto: dpa /Montage: Rheinische Post / Martin Ferl).
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Im Dezember 2019 wurde durch die Zukunftsagentur Rheinisches Revier gemeinsam mit ihren Gesellschaftern und zahlreicher Experten ein Leitfaden für die künftige Entwicklung des Rheinischen Reviers und der dazugehörigen Förderkulisse formuliert. Um zu gewährleisten, dass die dort beschriebenen Zukunftsfelder und vorgeschlagenen Handlungsoptionen von der Region getragen werden, ist von Anfang an eine Beteiligung der zivilgesellschaftlichen Gruppen und der Bürgerschaft sowie der Träger öffentlicher Belange geplant worden. Träger öffentlicher Belange des Rheinischen Reviers – Gebietskörperschaften, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Landwirtschaftskammern, Planungsbehörden, Tagebauumfeld-Initiativen und Nichtregierungsorganisationen – sind ab sofort und bis Montag, 31. August, aufgerufen, eine Stellungnahme zum so genannten WSP 1.0 für das Rheinische Revier einzureichen. Für Privatpersonen gibt es ein gesondertes Beteiligungsverfahren. Voraussichtlich noch im Juni starten darüber hinaus die „Revier-Gespräche“ in Form moderierter Video-Konferenzen – das sind persönliche Diskussionsrunden, die dazu genutzt werden mit speziellen Zielgruppen bzw. zu bestimmten Themen in ein offenes Gespräch zu kommen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite des Rheinischen Revier oder unter der Seite „Unser Zukunftsrevier„.
Zum Ausgleich der regionalen Unterschiede auf dem Ausbildungsmarkt hat die Landesregierung bereits im Ausbildungsjahr 2018/19 das „Ausbildungsprogramm NRW“ aufgelegt, durch das jährlich rund 1.000 zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen werden sollen. In der Region Mittlerer Niederrhein können im kommenden Ausbildungsjahr in Summe 96 zusätzliche Ausbildungsplätze akquiriert und unterstützt werden. Die Plätze verteilen sich wie folgt: Mönchengladbach (24), Rhein-Kreis Neuss (48), Kreis Viersen (24).
Das mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte Programm soll die Ausbildungssituation für junge Menschen mit Startschwierigkeiten in benachteiligten Regionen Nordrhein-Westfalens verbessern und gewährt teilnehmenden Betrieben in den ersten 24 Monaten ab Programmstart einen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung in Höhe von 300 Euro im Monat. Das Verfahren ist für die Betriebe sehr einfach gehalten: Wichtig ist, dass das Unternehmen ausbildungsberechtigt und der angebotene Ausbildungsplatz zusätzlich ist. Dies ist etwa der Fall, wenn der Betrieb noch nicht oder seit mindestens vier Jahren nicht ausgebildet hat, oder wenn der Betrieb mit der Teilnahme am Programm mehr Ausbildungsverträge als im Durchschnitt der letzten vier Jahre abgeschlossen hat. Offizieller Start der Akquise-Phase ist der 1. Juni – bei Rückfragen steht die Regionalagentur Mittlerer Niederrhein unter der Telefonnr. 02131 9268598 gerne zur Verfügung.
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Ihr Ansprechpartner bei der WFMG: Axel Tillmanns / tillmanns@wfmg.de / 02161 82379-76.
Wenn man der Pandemie wenigstens einen positiven Aspekt abgewinnen möchte, ist es das Vorantreiben der Digitalisierung. Diese ist nicht ausschließlich aus der Notwendigkeit heraus getrieben, sondern wird darüber hinaus auch aktiv gefördert: Das neue Forschungszulagengesetz (FZulG) fördert Innovationsprojekte, die sich mit Digitalisierung, Innovation und Technologie beschäftigen. Der Umfang der Förderung des Bundesprogramms, das wegen Corona für viele Unternehmen bislang unter dem Radar geblieben ist, beträgt maximal 500.000 Euro. Antragstellende Unternehmen hätten einen Rechtsanspruch darauf, da das FZulG nicht auf einem Wettbewerbsverfahren im Rahmen eines Förderprogramms fußt und somit keinen „Fördertopf-Deckel“ hat. Der Zuschuss wird am Ende des Jahres einfach mit der Einkommens- oder Körperschaftssteuer verrechnet.
Die Mittelstandsagentur ZENIT berät Mittelstand und Industrie in NRW zur genannten steuerlichen Förderung von Innovationsprojekten. Bereits im April hat sie hierzu einen Livestream angeboten, an dem sich über 420 Mittelständler, Wirtschaftsförderer und Forschungseinrichtungen beteiligt haben – den Mitschnitt finden Sie unter http://alturl.com/4owrz.
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Ihr Ansprechpartner bei der WFMG: Jan Herting / herting@wfmg.de / 02161 82379-79.
Entdecken Sie fünf einstündige On- und Offline-Seminare der Fontys Research Group Cross-Border Business Development: Alles, was zum Thema „Grenzübergreifendes Business“ wichtig ist, wird in diesem Themencluster geklärt. Die Reihe besteht aus einer Mischung von Webinaren und Seminaren – Details hierzu finden Sie auf der Webseite https://fontys.nl/CBBD/.
Ihre Ansprechpartnerin bei der WFMG: Eva Eichenberg / eichenberg@wfmg.de /02161 82379-83.
Das Forschungsinstitut GEMIT der Hochschule Niederrhein forscht aktuell im Rahmen der Digitalisierung zusammen mit der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach am Einsatz von Wearables – tragbaren Computer wie etwa AR-/VR-Datenbrillen. Das übergeordnete Ziel dabei ist es, die Region Niederrhein zu stärken, die hier ansässigen KMUs auf dem Weg der digitalen Transformation zu unterstützen und mögliche Wettbewerbsvorteile aufzuzeigen. Im Rahmen eines aktuellen Forschungsvorhabens zum Einsatz von Wearables zur Qualitätssicherung in der Produktion plant das GEMIT sowohl eine automatische Auswahlhilfe für den Einsatz von Wearable-Technologien in der Qualitätssicherung als auch die Entwicklung eines Prototyps. Für eine erfolgreiche Durchführung des Projektes sucht die HSNR nach KMUs, die an einer kleinen Studie teilnehmen, um die Relevanz und den Nutzen dieses Vorhabens für KMUs einschätzen zu können, und darüber hinaus assoziierter Partner werden wollen, um direkt von den Erkenntnissen der Prototypenentwicklung und den sich daraus ergebenen Möglichkeiten profitieren zu können.
Ihr Ansprechpartner bei der WFMG: Daniel Dieker / dieker@wfmg.de / 02161 82379-73.
Auf dem Abteiberg und am Marktplatz Rheydt nehmen die Social Business-Aktivitäten Gestalt an: Der Social Business Campus (SBC) hatte am 4. März seinen Auftakt mit dem „Unternehmer*innen-Dialog Social Impact MG“. Teilnehmer kamen vom Paritätischen, der AWO, der Hochschule Niederrhein, der WFMG, aber auch von jungen Social Startups wie dem Unverpacktladen FIL MEA oder der innovativen Kita-Initiative aus Schwalmtal. Arbeit in Kleingruppen, miteinander ins Gespräch kommen, Zuhören und Themenfindung waren die ersten Schwerpunkte. Gerrit Rost, Bessem Ayari und Christoph Schlee wollen im „SBC“ eine Community aufbauen. Unternehmen, bei denen soziale Ziele wichtiger als Profit sind, sollen in MG und Umgebung mehr Gehör finden. Dafür ist guter Austausch wichtig – bei Bedarf auch als Mieter im Coworking-Space. Zusätzlich geplant ist ein breites Angebot von individuellem Coaching, Social-Startup-Camps und Accelerator-Programmen. Wer benötigt welchen Support? Um das herauszufinden, hat der SBC einen Fragebogen für interessierte Unternehmen und Initiativen entwickelt. Der SBC sucht auch etablierte Unternehmen, die sich den Globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen verpflichtet fühlen und Förderer oder Kooperationspartner des SBC werden wollen. Die nächste Veranstaltung findet am 28. Mai, 19 Uhr, an der Hauptstraße 91 im CO21 Marktplatz Rheydt statt. Anmeldungen unter https://socialbusinesscampus.de/veranstaltungen/. Der SBC sucht auch etablierte Unternehmen, die sich den Globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen verpflichtet fühlen und Förderer oder Kooperationspartner des SBC werden wollen.
Ihr Ansprechpartner bei der WFMG: Jan Schnettler / schnettler@wfmg.de / 02161 82379-885.
Informationsaustausch trotz Corona? Kein Problem: In den interaktiven YouTube Live Formaten sprechen die Digihub-Member am Mittwoch, 27. Mai, von 12 bis 13 Uhr mit Experten über die Themen „Startup-Finanzierung – was kommt, was bleibt?“. Die Uhrzeit ist gezielt gewählt: Damit sollen neue Denkanstöße und Input für die Mittagspause geliefert werden. Die Zuschauer haben außerdem die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und Fragen zu stellen.
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Zur Anmeldung.
Ihr Ansprechpartner bei der WFMG: Jan Schnettler / schnettler@wfmg.de / 02161 82379-885.
Am 6. Mai startete das nächste große Kunstprojekt der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft zum Mitgestalten in Rheydt: Bis September gibt es ein vielfältiges Angebot an künstlerischen Aktionen, die zum auch zum Mitgestalten einladen – kostenlos und offen für alle. Zentraler Ausgangpunkt ist das Ladenlokal „Am Neumarkt 11/Ecke Stresemannstraße“. Alle Aktionen passen sich dabei in der Corona-Pandemie immer flexibel an die aktuellen Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen an. Gemeinsam mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern können die Mönchengladbacher entdecken und gestalten, was sie im Miteinander vor Ort hören, fühlen und sehen. Dabei wird es vor allem auch performative Angebote geben, bei denen die Kommunikation und der gemeinsame Moment des Gestaltens eine wichtige Rolle spielen – gerade hier und heute.
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Ihre Ansprechpartnerin bei der WFMG: Eva Eichenberg / eichenberg@wfmg.de / 02161 82379-83.
v.i.S.d.P.
WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH
Neuhofstraße 52
41061 Mönchengladbach
Geschäftsführer: Dr. Ulrich Schückhaus
Redaktion: Jan Schnettler, Toni Thea Balg
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