Die Veranstalter der „Gründerwoche Niederrhein“ ziehen positive Bilanz des ersten gemeinsamen, regionalen Auftritts. 35 Corona-bedingt rein digitale Veranstaltungen waren in Mönchengladbach, Krefeld, Viersen und dem Rhein-Kreis Neuss zwischen dem 14. und 21. November angeboten worden, speziell für Gründerinnen und Gründer sowie Gründungsinteressierte. „Insgesamt waren etliche hundert Teilnehmer dabei, größtenteils regional, teilweise aber auch bundesweit“, sagt Jan Schnettler von der WFMG, die das Programm für die Region koordiniert hatte. Trotz der erschwerten Umstände habe es guten Austausch und interessante Folgekontakte gegeben.
Die Digitalformate hätten schließlich auch Vorteile geboten: So seien mehrere Veranstaltungen, die in Präsenz nur jeweils rund 15 Teilnehmer ermöglicht hätten, mit bis zu 40 Personen durchgehend besetzt gewesen. „2021 wollen wir noch besser werden, dann hoffentlich auch wieder mit Präsenzveranstaltungen“, sagt Schnettler. Der regionale Auftritt sei bei der Zielgruppe wie auch bei allen Beteiligten sehr gut angenommen worden.