Immobilien ohne Grenzen
Der niederländische Immobilienmarkt hat sich nach einer lang anhaltenden Krise wieder erholt und die Bautätigkeit im Land nimmt rasante Fahrt auf. Vor allem im Wohnungsbereich ist großer Nachholbedarf. Transformationsprojekte, d.h. leere Büroflächen in Wohnnutzungen umzuwandeln, stehen bei den Niederländern besonders im Fokus. Aber auch an deutscher Seite sind Immobilienentwicklungen von großer Bedeutung, vor allem auch in den etwas weniger dicht besiedelten Grenzgebieten sind sie gefragt. Nicht nur Wohnen spielt hier eine große Rolle sondern auch auf dem Logistikimmobilienmarkt und dem Einzelhandelsimmobilienmarkt bewegt sich an beiden Seiten der Grenzen viel. Ausländische Investoren sind in allen Bereichen sehr gefragt.
Beide Länder und beide Grenzregionen befassen sich darüber hinaus mit den Themen: neue Wohnkonzepte aufgrund neuer gesellschaftlicher Zielgruppen; Vergreisung der Gesellschaft, innerstädtische Stadtentwicklung und last but not least dem Thema Sustainabilty – Craddle to Craddle.
Vor dem Hintergrund der oben beschriebenen Marktlage soll im Rahmen des Projektes „Immobilien ohne Grenzen“ der grenzüberschreitende Austausch von Know-How und Erfahrungen in den Bereichen
- Transformation von Wohnimmobilien
- Zusammenarbeit im Bereich der Vermarktung von Logistikflächen
- grenzüberschreitende Planungen von Einzelhandelsentwicklungen
- Sustainability – aus nationalen Konzepte international Lernen
verstärkt und gefördert werden. Dazu finden diverse thematische Round Table Gespräche, ein Symposium und Workshops in Deutschland und in den Niederlanden statt.
Zielgruppen sind deutsche und niederländische Vertreter von Kommunen, Wirtschaftsförderungsgesellschaften, sowie die privaten Marktteilnehmer aus dem Immobilienbereich, dem Einzelhandel und der Logistik.
Partner des sogenannten People-2-People-Projekts sind Holland Property Plaza (HPP), Anja Sturme Communications, Standort Niederrhein GmbH sowie die WFMG.