Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung
Im Rahmen des Projekts „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ erarbeitete das IFH KÖLN gemeinsam mit 14 Modellstädten unterschiedlicher Größe aus ganz Deutschland – darunter auch Mönchengladbach – ein digitales Tool für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten und schaffte die Basis für ein dialogorientiertes, standardisiertes Miteinander im Prozess der Vitalisierung von Stadtzentren.
Auf diese Weise sollten Leerstände identifiziert und durch die Erfassung besser wieder an den Markt gebracht werden. Weitere zentrale Ziele waren die Flexibilisierung von Prozessen, die Befähigung von Städten steuernd agieren zu können und gemeinsam Standards für den Dialog mit der Immobilienwirtschaft zu erarbeiten. Der Leerstandsmelder ist seit Februar 2022 online und hier zu finden.
Das Projekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, das mit Mitteln des Bundes (zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes) gefördert wurde, hatte ein Gesamtvolumen von rund 11,9 Millionen Euro und eine Laufzeit bis Dezember 2022. Zu den beteiligten Kommunen zählten neben Mönchengladbach: Bremen, Erfurt, Hanau, Karlsruhe, Köln, Langenfeld, Leipzig, Lübeck, Lüneburg, Nürnberg, Rostock, Saarbrücken, Trier und Würzburg. In der Vitusstadt setzte die WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH das Projekt um, unterstützt von der Stadt Mönchengladbach sowie den Quartiersmanagements aus Rheydt und Mönchengladbach.
Zur Website: www.stadtlabore-deutschland.de
Zum Leerstandsmelder Mönchengladbach: www.wfmg.de/immobilien/ladenlokale
Die „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ wurden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert (08/2021 bis 12/2022).